
Kyki
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Hi ihr Fellnasen Freunde,
ich stehe vor einer schweren Entscheidung und möchte gerne ein paar Erfahrungsberichte und Meinungen einholen
Es geht um meinen unkastrierten 11 jährigen Riesenschnauzer-mix Rüden. Er hat seit ca 2 Jahren Probleme mit Entzündungen an den Zehen der rechten Vorderpfote, vor ca einem Jahr musste ein Zeh amputiert werden. Aber weiterhin sind 2 weitere Zehen der Pfote entzündet, eine kralle musste vor 3 Wochen gezogen werden und die nächste steuert auch auf dieses Schicksal zu.
Zusätzlich hat er Tumore am After, einer wurde vor ca einem halben Jahr weg operiert da er aufgeplatzt war. Kurz darauf entwickelte sich der nächste. Dieser ist diesmal leider deutlich näher am Schließmuskel so daß eine OP quasi ausgeschlossen ist. Da er die letzte Nackose in dem Alter schon kaum gepackt hat und zusätzlich die Chance auf eine Inkontinenz sehr hoch ist.
Außerdem hat er immer Mal wieder Bauchschmerzen und Luft im Bauchraum, wo die Ursache noch nicht ganz geklärt ist. Und seit ein paar Wochen hat er noch Probleme mit der Prostata, so das uns empfohlen wurde noch eine Kastration (den Kastrations Chip) in Betracht zu ziehen.
Jetzt zum eigentlichen Problem;
Er ist super fit. Er hat Spaß am spielen und toben, er geht immernoch gerne ne kleine Runde mit joggen und liebt es im Garten apportier und such Spiele zu spielen. Mit meinem 2 jungen Hund tobt er gerne über die Felder und geigt dem jungen Hüpfer auch gerne Mal die Meinung wenn es zu wild wird. Er genießt seine Kuscheleinheiten und natürlich seine kauknochen
Aber nun ist heute der Tumor am After aufgegangen. Also besteht Handlungsbedarf.
Wenn der alte Mann nicht selbst an die Wunde zum lecken kommt, geht der junge Hund dran. Es blutet, somit muss er eine Windel tragen was ihm natürlich gar nicht gefällt. Und es stinkt ganz fürchterlich. Ähnlich wie bei dem anderen Tumor damals, reißt er jedesmal wieder auf sobald er sitzt, gegenstößt oder nur sein großes Geschäft erledigen möchte. Nach jedem Spaziergang muss wieder desinfiziert und neu verbunden werden. Die Pfote gebadet und auch dort immer wieder ein Salbenverband oder so drum um die Entzündungen zu bekämpfen. Er leckt viel an den Stellen, somit trägt er immer wieder einen Maulkorb (da er mit dem Trichter oder Kragen nicht klar kommt) ist aber nicht wirklich glücklich mit dem Ding auf der Nase. Ich nehme ihn jeden Tag mit zur Arbeit dort hat er Ruhe zum Erholen von dem jungen 4-Beiner und ich kann ihn besser im Auge behalten. Es kostet viel Zeit und Nerven (nicht nur meinerseits
) ihn jeden Tag zu verarzten und die Entzündungen von Eiter und Dreck zu befreien.
Ich möchte ihn nicht einschläfern lassen "nur wegen einem offenen Tumor und den anderen Wehwehchen" wenn er sonnst noch Spaß am Leben hat.
Aber die Pfote tut bestimmt auch weh und immerwieder wird irgendeine der Baustellen wieder schlimmer. Ein Eingriff nach dem nächsten, klingt zwar blöd aber, kosten über Kosten, dafür daß es schlussendlich weiter dahin dümpelt und nichts auch nur eine Chance hat wieder besser zu werden.
Ja er ist vom Kopf her fit, aber der Körper fällt nach und nach zusammen. Er läuft wie ne eins und rennt und springt, aber er hat eine Dauer entzündete Pfote welche immerwieder auf geht und mit Sicherheit schmerzt. Und dann immer wieder die ungeklärten Bauchschmerzen und die angeschwolle Prostata, die anfängliche Hüft Arthrose....
Ich weiß nicht ob es etwas gibt was man jetzt mit dem Tumor am After noch machen könnte (fahren morgen früh zum doc - Daumendrück!!!) ich hoffe das wir das nochmal irgendwie hinbekommen, aber ich weiß auch nicht ob ich es so weit kommen lassen sollte/wollte bis er wirklich große Schmerzen entwickelt oder wirklich gar nicht mehr laufen oder durch den Tumor Kot absetzen kann.
Vielleicht wäre es da besser jetzt nochmal ein paar schöne Tage zwar mit Windel aber dann bevor es richtig schlimm wird doch erlösen.
Ach ich weiß es wirklich nicht.
Vor 2 Wochen war ich noch zur Kontrolle mit ihm beim Arzt, habe mir extra nochmal ne 2 Meinung eingeholt, und da wurde auch von einer weiteren op abgeraten und gesagt wenn der Tumor aufgehe sähe es schlecht aus.
Aber er ist sonnst noch so fit!!!
Hatte jemand eine ähnliche Situation? Wie würdet ihr entscheiden? Hat noch wer Ideen?
ich stehe vor einer schweren Entscheidung und möchte gerne ein paar Erfahrungsberichte und Meinungen einholen

Es geht um meinen unkastrierten 11 jährigen Riesenschnauzer-mix Rüden. Er hat seit ca 2 Jahren Probleme mit Entzündungen an den Zehen der rechten Vorderpfote, vor ca einem Jahr musste ein Zeh amputiert werden. Aber weiterhin sind 2 weitere Zehen der Pfote entzündet, eine kralle musste vor 3 Wochen gezogen werden und die nächste steuert auch auf dieses Schicksal zu.
Zusätzlich hat er Tumore am After, einer wurde vor ca einem halben Jahr weg operiert da er aufgeplatzt war. Kurz darauf entwickelte sich der nächste. Dieser ist diesmal leider deutlich näher am Schließmuskel so daß eine OP quasi ausgeschlossen ist. Da er die letzte Nackose in dem Alter schon kaum gepackt hat und zusätzlich die Chance auf eine Inkontinenz sehr hoch ist.
Außerdem hat er immer Mal wieder Bauchschmerzen und Luft im Bauchraum, wo die Ursache noch nicht ganz geklärt ist. Und seit ein paar Wochen hat er noch Probleme mit der Prostata, so das uns empfohlen wurde noch eine Kastration (den Kastrations Chip) in Betracht zu ziehen.
Jetzt zum eigentlichen Problem;
Er ist super fit. Er hat Spaß am spielen und toben, er geht immernoch gerne ne kleine Runde mit joggen und liebt es im Garten apportier und such Spiele zu spielen. Mit meinem 2 jungen Hund tobt er gerne über die Felder und geigt dem jungen Hüpfer auch gerne Mal die Meinung wenn es zu wild wird. Er genießt seine Kuscheleinheiten und natürlich seine kauknochen
Aber nun ist heute der Tumor am After aufgegangen. Also besteht Handlungsbedarf.
Wenn der alte Mann nicht selbst an die Wunde zum lecken kommt, geht der junge Hund dran. Es blutet, somit muss er eine Windel tragen was ihm natürlich gar nicht gefällt. Und es stinkt ganz fürchterlich. Ähnlich wie bei dem anderen Tumor damals, reißt er jedesmal wieder auf sobald er sitzt, gegenstößt oder nur sein großes Geschäft erledigen möchte. Nach jedem Spaziergang muss wieder desinfiziert und neu verbunden werden. Die Pfote gebadet und auch dort immer wieder ein Salbenverband oder so drum um die Entzündungen zu bekämpfen. Er leckt viel an den Stellen, somit trägt er immer wieder einen Maulkorb (da er mit dem Trichter oder Kragen nicht klar kommt) ist aber nicht wirklich glücklich mit dem Ding auf der Nase. Ich nehme ihn jeden Tag mit zur Arbeit dort hat er Ruhe zum Erholen von dem jungen 4-Beiner und ich kann ihn besser im Auge behalten. Es kostet viel Zeit und Nerven (nicht nur meinerseits


Ich möchte ihn nicht einschläfern lassen "nur wegen einem offenen Tumor und den anderen Wehwehchen" wenn er sonnst noch Spaß am Leben hat.
Aber die Pfote tut bestimmt auch weh und immerwieder wird irgendeine der Baustellen wieder schlimmer. Ein Eingriff nach dem nächsten, klingt zwar blöd aber, kosten über Kosten, dafür daß es schlussendlich weiter dahin dümpelt und nichts auch nur eine Chance hat wieder besser zu werden.
Ja er ist vom Kopf her fit, aber der Körper fällt nach und nach zusammen. Er läuft wie ne eins und rennt und springt, aber er hat eine Dauer entzündete Pfote welche immerwieder auf geht und mit Sicherheit schmerzt. Und dann immer wieder die ungeklärten Bauchschmerzen und die angeschwolle Prostata, die anfängliche Hüft Arthrose....
Ich weiß nicht ob es etwas gibt was man jetzt mit dem Tumor am After noch machen könnte (fahren morgen früh zum doc - Daumendrück!!!) ich hoffe das wir das nochmal irgendwie hinbekommen, aber ich weiß auch nicht ob ich es so weit kommen lassen sollte/wollte bis er wirklich große Schmerzen entwickelt oder wirklich gar nicht mehr laufen oder durch den Tumor Kot absetzen kann.
Vielleicht wäre es da besser jetzt nochmal ein paar schöne Tage zwar mit Windel aber dann bevor es richtig schlimm wird doch erlösen.
Ach ich weiß es wirklich nicht.
Vor 2 Wochen war ich noch zur Kontrolle mit ihm beim Arzt, habe mir extra nochmal ne 2 Meinung eingeholt, und da wurde auch von einer weiteren op abgeraten und gesagt wenn der Tumor aufgehe sähe es schlecht aus.
Aber er ist sonnst noch so fit!!!
Hatte jemand eine ähnliche Situation? Wie würdet ihr entscheiden? Hat noch wer Ideen?