
Saltwater
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Hallo liebe Foren-Community,
Erstmal wünsche ich Euch Allen ein Frohes Neues Jahr! Ich hoffe Ihr seid gut reingekommen!
Meines ist schrecklich geendet. Ich bin immernoch sprachlos und schockiert über das was wir erleben mussten. Es geht auch nicht um eine Falschbehandlung, meine Katze wurde garnicht behandelt. Die Rechnung die jetzt kam versucht das auch noch zu vertuschen und stellt genau das Unterlassene auch noch in Rechnung. Das ist beweisbar durch "Röntgenbilder". Somit ist es natürlich auch noch Rechnungsbetrug. Das ist ein richtiger Krimi...
Ich selber komme aus der Zahnmedizin, habe einen Röntgenschein und kenne auch die Praxisabläufe. Tierärzte unterliegen den selben Berufsaufgaben und Pflichten wie Humanmediziner. Warscheinlich wäre mir das alles sonst garnicht so bewußt geworden.
Ich kann euch sagen, Ich werde mir meinen Lebtag nicht verzeihen, das ich meine kleine Maus dieser unfähigen Person ausgesetzt habe! Das bricht mir das Herz und es dreht mir den Magen um, wenn ich nur dran denke, das sie dort stundenlang unbehandelt mit Wasser im Bauch auf Hilfe gewartet hat und dort dann einsam und allein sterben musste, das ich nicht bei ihr sein konnte.
Ich würde Euch sehr gerne berichten was uns da widerfahren ist und wäre euch für eure Meinungen, Erfahrungswerte und Einwürfe sehr dankbar. Ich vermute es wird ein bisschen länger, weil einfach auch viel passiert ist und ich es euch zusammenhängend berichten möchte.
Bis zum 25.12. war meine kleine Katinka völlig unauffällig und normal. Im Laufe des Nachmittags vom 26.12. hat sich dann Wasser in ihrer Bauchhöhle angesammelt. Sie lief aber rum, trank und war auch wach. Sie hat aber keinen Urin abgesetzt. Ich bin dann natürlich sofort am nächsten Morgen zusammen mit meiner Mutter zur Tierärztin hier am Ort. Auch morgens lief sie noch rum, trank, hat Milchtütchen geschleckert.
Dort fing dann die Sprechstundenhilfe an rumzulamentieren, sie müsste schauen wie sie sie reinbekommt, um 11:30 hätten sie einen längeren Termin. Ich fragte mich da schon, wie die denn dazu kommt zu bestimmen wann ein Notfall behandelt wird, das hat ja eigentlich Vorrang vor den normalen Terminen. Das entscheidet ausserdem Arzt oder Ärztin! Naja gut, bis 11:30 fertig, geht ja noch, Hauptsache sie bekommt schnellstmöglich Hilfe! Ich wohne halt auch auf einem Dorf, hier hat man nicht gleich so die Ausweichmöglichkeiten. Warten dort ging nicht wegen Corona, also musste ich sie dalassen.
Der Anruf der Ärztin kam dann allerdings erst um 13:12! Somit haben die tatsächlich diesen längeren Termin angefangen ohne sich vorher noch um meinen Notfall zu kümmern! Somit war sie bereits 5 Stunden ohne Behandlung gewesen! Absolut verantwortungslos!
Die Ärztin sagte dann, Sie vermutet es ist die Bauchspeicheldrüse und Sie würde mir später dann erklären wie das zu handhaben ist. Sie bat aber noch drum, das falls sie abklären müsste, ob es doch was anderes ist, Blut abnehmen zu dürfen und Röntgenbilder zu machen. Ich könnte sie dann um 17 Uhr abholen, sollte aber vorher anrufen, damit eben auch alles fertig ist. Da war ich natürlich auch erstmal beruhgt, weil ich natürlich davon ausgegangen bin, das sie sich bereits um das Wasser im Bauch gekümmert hat! Mir kam garnicht in den Sinn, das eine Tierärztin eine als Notfall mit Wasser in der Bauchhöhle eingelieferte Katze vor sich hat und ihr nicht hilft! Zumal ich sie ja auch hätte abholen sollen, Sie hätte mir ja die Katze nicht mit Wasser wieder mitgeben können.
Oder sehe ich das irgendwie falsch? Könnt ihr euch erklären, warum ein kompetenter Tierarzt auch nur eine Sekunde zögern würde diese Wassereinlagerung zu entfernen oder einem Tier die Hilfe zu verweigern? Hätte ich das auch nur irgendwie ahnen können, ich hätte mein kleines Kätzchen umgehend geholt! Die Ärztin hat mir ja aber auch noch vermittelt, das alles ok ist. Mitlerweile frage ich mich, was dieser Anruf überhaupt sollte!
Zwischen 13 Uhr und 17 Uhr habe ich nichts von der Ärztin gehört, mich hat niemand davon unterrichtet, das es meiner Katze schlechter geht!
Ich rief also um 17 Uhr an und hatte die total genervte Sprechstundenhilfe dran, die mir dann auch noch in ganz pampiger Art erklärte, das meine Katze jetzt gerade erst reingenommen wurde um Blut abzunehmen und sie danach ja noch angeschaut und behandelt werden müsste, es würde nach 18 Uhr werden! Da war ich erstmal perplex, denn das alles hat ja angeblich schon um 13 Uhr stattgefunden, als die Ärztin mich anrief! Ich war aber immernoch unter der Auffassung, das sich die Ärztin um 13 Uhr wenigstens um das Wasser in der Bauchhöhle gekümmert hatte, alles andere wäre ja auch absurd, oder?
Keine 5 Minuten später rief mich dann die Ärztin an und was jetzt folgt, macht mich absolut sprachlos! Meiner Katze würde es sehr schlecht gehen, sie hätte sich aufgegeben und liegt im Sterben. Ob Sie denn jetzt noch punktieren und das Wasser abziehen soll, als Nothilfe sozusagen.
Schock! Mir ist fast der Höhrer aus der Hand gefallen! Meine Katze, die ich genau dafür morgens als Notfall in die Praxis gebracht habe, blieb 9 Stunden unbehandelt! Und dann, als es bereits zu spät ist, will sie es dann aufeinmal machen? Was soll das dann noch bringen? Anscheinend hat auch niemand nach ihr geschaut, ich habe keinen Anruf bekommen das es ihr schlechter geht!
Ich bin dann mit meiner Mutter sofort hin, sie war ja auch bei der Abgabe morgens dabei, und als wir ankamen hieß es dann, meine Katze wäre gerade vor ein paar Minuten gestorben! Wir selber haben nur ein paar Minuten dorthin gebraucht!
Wir sind dann rein zu ihr, sie war in Decken eingepackt, ich hab sie auf den Arm genommen, meine Mutter hat sie gestreichelt und meinte sofort "die ist ja eiskalt!". Da sagt diese Ärztin, ja sie hätte ja auch Untertemperatur gehabt! Ich hab sie dann auch gleich angefasst, sie war schon ausgekühlt, das hatte nichts mehr mit Untertemperatur zu tun, sie war schon wesentlich länger als ein paar Minuten tot! Ich bin mir sicher, sie hat schon garnichtmehr gelebt, als die Ärztin mich angerufen hat!
Ich fragte sie dann, warum nicht sofort am Morgen, als ich sie gebracht hatte eine Punktion durchgeführt wurde! Eine durchaus berechtigte Frage, oder? Die Antwort der Ärztin war "Das hätte auch nichts geändert!". Da hat man keine Worte mehr! Das ist die Begründung von einer Tierärztin für unterlassene Nothilfe? Macht aber auch nur "Sinn", wenn diese "Ärztin" ganz genau weiß, das meine Katze an dieser Unterlassung gestorben ist!
Der nächste Klopper, sie meinte dann, sie hätte nach dem Tod meiner Katze eine Probe genommen und hat mir eine kleine 2ml Spritze mit hellgelber Flüssigkeit gezeigt und meinte dazu "Da ist etwas geplatzt!".
Sie meinte dann zu mir, sie hätte auch Röntengenbilder gemacht, die wolle sie mir noch zeigen. Da hab ich mich schon gefragt, wie sie das gemacht haben will!
Ja, wie zu erwarten, vorne ein bisschen Katze, hinten auch, der restliche Bauchraum ein riesiger weißer Fleck!
Den hat sie dann mit dem Finger umkreist und gesagt, das wäre das Wasser im Bauch, deswegen würde man da nichts sehen! Unglaublich....
Der Grund warum man nichts auf dem Röntgenbild sieht ist das Unvermögen dieser Frau den "Störfaktor Wasser" zu entfernen BEVOR sie ein Röntgenbild erstellt!
Niemand, kein Arzt, keine Helferin würde jemals auf die Idee kommen, ein Röntgenbild zu erstellen ohne vorher die Störfaktoren zu entfernen, weil es einfach sinnfrei ist und keinerlei Diagnosezwecken dienen kann! Was will man mit einem Bild, auf dem das, was man sehen will abgedeckt ist und man daher garnichts sehen kannt? Und da man ja einen Grund hatte, ein Röntgenbild zu erstellen, entfernt man nach dem "Fehlschlag" die Störquelle und macht es erneut! Das ist hier offensichtlich nicht passiert! Somit existiert hier aber eben auch ein Röntgenbild einer unpunktierten Bauchhöhle, die auch danach nicht punktiert wurde um ein neues Bild zu machen.
Vice Versa. Jeder mit Grundkenntnissen im Röntgen hätte bereits im Vorfeld gewusst, welches Resultat man bekommt, wenn man eine Bachhöhle mit Wasser röntgt, nämlich das der gesamte Bereich nur als weißer Fleck dargestellt wird und alles was darunter ist abgedeckt wird! Warum sollte man sowas tun?
Der nächste Klopper! Sie wollte mir dann erzählen, das meine Katze an einem Tumor gestorben ist, der sich in der Bauchhöhle befindet, der aber eben durch diesen weißen Fleck abgedeckt ist und man ihn daher nicht sehen kann.... Ja, mit so ner Scheiße kann man eben Laien verarschen, mich nicht! Auf meine Frage, wie es sein kann, das meine Katze getrunken , jedoch keine Urinabsetzung stattgefunden hat, aber das Röntgenbild eine leere Blase zeigt, das "etwas geplatzt ist" das die Bauchflüssigkeit gelb gefärbt hat wollte sie mir nicht antworten....
Diese Frau hat Berufspflichten! Ein Arzt muss seine Diagnose auf Fakten begründen, durch aussagekräftige Röntgenbilder, Labor/Blutwerte usw. Die Fakten die vorliegen ignoriert sie, klar, die sind für sie fatal! Nur wenn ich jetzt wilde Spekulationen darüber hören will, was sich hinter "Tor 3" verbergen könnte, dann geh ich zu einer Wahrsagerin auf den Jahrmarkt!
So, wie jetzt bereits vorher erwähnt, dieses "Röntgenbild" mit dem weißen Fleck der alles abdeckt ist mit Vorsatz entstanden! Das Ergebnis das erziehlt wird lag vorher schon auf der Hand! Es ist völlig ausgeschlossen, das ein Mediziner so einen Schund produzieren würde und den dann auch noch ganz "stolz" vorzeigt und seine Diagnose daran erleutert! Das wäre jedem kompetenten Arzt hoch peinlich! Ich vermute es ist auch nicht das Erste Mal, das sie das so macht!
So, zur Rechnung. Hätte ich vorher geahnt, das ich den Zustand meiner Katze, bevor ich sie zum Tierarzt bringe hätte dokumentieren müssen, dann hätte ich sie nicht dorthin gebracht! Ich ärgere mich auch, das ich das abholen nicht irgendwie aufgenommen habe, aber das lief ja in Minuten ab und ich war total schockiert. Zumal man ja auch nicht vorhersehen kann, was sich diese Ärztin dann da leisten wird! Und die Rechnung kam ja auch erst jetzt.
Im Prinzip ist das keine Rechnung, es ist der Versuch der Vertuschung indem sie sich da ihr Tumor-Szenario zusammenlügt!
Sie stellt eine Allgemeine Untersuchung wegen Untertemperatur, Gewichtsabnahme und Apathie in Rechnung. Dazu natürlich die von ihr permanent unterlassene Punktion. Das ist Rechnungsbetrug! Und zwei Röntgenbilder! Das muss man sich mal überlegen, diesen inkompetenten Schund den sie da produziert hat soll ich auch noch bezahlen!
Die Rechnung war ein Fehler, die geht jetzt natürlich an die Landestierärztekammer. Natürlich zusammen mit den ganzen Vorkommnissen.
Meine Angst ist jetzt, meint ihr sie kann die Röntgenbilder irgendwie austauschen oder manipulieren? Sollte eigentlich nicht gehen dürfen. Löschen wäre auch zu auffällig. Ich denke auch nicht, das sie vermutet, das ihre Rechnung bei der LTK landet.
Mir stellen sich jetzt hier auch mehrere Frage. Und ich wäre Euch für eure Meinungen dazu sehr dankbar.
Diese "Ärztin" hat ja wiederholt meiner Katze die nötige Hilfe verweigert. Sie hätte sie sofort morgens punktieren müssen, dann hätte ich mit ihr in die Klinik für eine Not-OP fahren können, denn ich vermute, sie hatte einen Blasenriss! Sie hat auch um 13 Uhr als sie sie angeblich angeschaut hat keine Punktion durchgeführt! Auch für das Röntgenbild hat sie es nicht getan! Und auch danach nicht, denn dann hätte auch ein neues Röntgenbild gemacht werden müssen!
Es gibt nur einen Grund der erklärt, warum sie etwas, das sie eigentlich hätte zwangsläufig tun müssen unterlassen hat, weil sie dazu nicht fähig und in der Lage war! Jeder kompetente Tierarzt der etwas von seinem Beruf versteht hätte einen Notfall behandelt und punktiert, geröntgt usw... oder sehen ich das etwa falsch? Dann hätte sie meine Katze aber garnicht annehmen dürfen!
Aber selbst ihr Tumor-Szenario fliegt ihr mit diesen Röntgenbildern um die Ohren. Denn auch da hätte sie sofort morgens Nothilfe leisten müssen! Und gerade in diesem Fall, wenn man einen Tumor in der Bauchhöhle vermutet, wäre es absolut sinnfrei ein Röntgenbild zu erstellen auf dem der betreffende Bereich duch unentferntes Wasser abgedeckt ist. Das Bild wäre nie so entstanden! BZW ist es auch dann so, das das vorhandene Bild beweist, das die Punktion nicht durchgeführt wurde. Hätte man das vorgehabt, hätte man danach geröngt....
Zumal das überhauptnicht zusammenpasst! Sie versucht es ja wie Tumor im Endstadium aussehen zu lassen! Eine abgemagerte, apathische Katze mit Untertemperatur und Wasser im Bauch und die gibt man dann morgens einfach nur ab??? Und die bleibt dann auch zum "behandeln" 9 Stunden in der Praxis? Die hat sie dann aber laut ihrer Rechnung punktiert, aber hat trotzdem nur ein Röntgenbild MIT Wasser im Bauch??? Totaler Unsinn.... Zumal ich dann auch keinen Grund hätte, gegen diese Ärztin vorzugehen.
Der Knackpunkt an dieser ganzen Sache ist eben das Röntgenbild und das es das überhaupt gibt! Egal wie ich es drehe und wende, dieses Bild muss mit Vorsatz entstanden sein! Warum sollte man soetwas tun? Doch nur wenn man später behaupten will, das sich etwas hinter diesem Fleck befindet, das garnicht da ist! So ein Bild passiert auch nicht aus Versehen! Nen Ohrring vergessen, ok, dann macht man das Bild neu. Aber Wasser in einer Bauchhöhle zu röntgen? Nein! Weil man eben ja weiß, das das Wasser da ist, das ist nichts was man aus Versehen vergisst zu entfernen. Wenn ich nicht punktieren will, kann oder was auch immer, mach ich dann aber auch kein unsinniges Röntgenbild! Sie hätte es mir auch nicht in Rechnung stellen dürfen, Röntgenbilder auf denen nichts zu sehen ist, werden nicht bezahlt. Zu Recht, wozu auch!
Daher jetzt halt auch meine Angst, das sie sich des Röntgenbildes entledigen wird, oder es schon hat. Ich bin jetzt schon 15 Jahre in Rente wegen MS, bei uns waren die Bilder noch nicht auf einem PC. Ich weiß nicht, wie die gesichert sind. Und da die Rechnung schon kriminell ist und von daher auch offensichtlich ist, das sie um ihr Vergehen weiß, könnte man vermuten, das sie den Beweis vernichten wird. Ich könnt mich in den Arsch beißen, das nicht fotografiert zu haben!
Wie gesagt, ich vermute auch, das sie das nicht zum Ersten Mal macht, das ist irgendwie zu routiniert. Auch mit welcher Selbstverständlichkeit sie mir das Röntgenbild als "normal" verkaufen wollte. Klar, einem Laien ist nicht klar, was für ein Schund das Bild ist! Auch das sie das nicht zur Diagnose ranziehen darf um Vermutungen aufzustellen.
Fakt, ginge es hier um ein Vergehen an einem Menschen, dann wäre da bereits der Staatsanwalt dran!
Ich danke allen die bis zum Ende durchgehalten haben und freue mich auf euche Beiträge!
Erstmal wünsche ich Euch Allen ein Frohes Neues Jahr! Ich hoffe Ihr seid gut reingekommen!
Meines ist schrecklich geendet. Ich bin immernoch sprachlos und schockiert über das was wir erleben mussten. Es geht auch nicht um eine Falschbehandlung, meine Katze wurde garnicht behandelt. Die Rechnung die jetzt kam versucht das auch noch zu vertuschen und stellt genau das Unterlassene auch noch in Rechnung. Das ist beweisbar durch "Röntgenbilder". Somit ist es natürlich auch noch Rechnungsbetrug. Das ist ein richtiger Krimi...
Ich selber komme aus der Zahnmedizin, habe einen Röntgenschein und kenne auch die Praxisabläufe. Tierärzte unterliegen den selben Berufsaufgaben und Pflichten wie Humanmediziner. Warscheinlich wäre mir das alles sonst garnicht so bewußt geworden.
Ich kann euch sagen, Ich werde mir meinen Lebtag nicht verzeihen, das ich meine kleine Maus dieser unfähigen Person ausgesetzt habe! Das bricht mir das Herz und es dreht mir den Magen um, wenn ich nur dran denke, das sie dort stundenlang unbehandelt mit Wasser im Bauch auf Hilfe gewartet hat und dort dann einsam und allein sterben musste, das ich nicht bei ihr sein konnte.
Ich würde Euch sehr gerne berichten was uns da widerfahren ist und wäre euch für eure Meinungen, Erfahrungswerte und Einwürfe sehr dankbar. Ich vermute es wird ein bisschen länger, weil einfach auch viel passiert ist und ich es euch zusammenhängend berichten möchte.
Bis zum 25.12. war meine kleine Katinka völlig unauffällig und normal. Im Laufe des Nachmittags vom 26.12. hat sich dann Wasser in ihrer Bauchhöhle angesammelt. Sie lief aber rum, trank und war auch wach. Sie hat aber keinen Urin abgesetzt. Ich bin dann natürlich sofort am nächsten Morgen zusammen mit meiner Mutter zur Tierärztin hier am Ort. Auch morgens lief sie noch rum, trank, hat Milchtütchen geschleckert.
Dort fing dann die Sprechstundenhilfe an rumzulamentieren, sie müsste schauen wie sie sie reinbekommt, um 11:30 hätten sie einen längeren Termin. Ich fragte mich da schon, wie die denn dazu kommt zu bestimmen wann ein Notfall behandelt wird, das hat ja eigentlich Vorrang vor den normalen Terminen. Das entscheidet ausserdem Arzt oder Ärztin! Naja gut, bis 11:30 fertig, geht ja noch, Hauptsache sie bekommt schnellstmöglich Hilfe! Ich wohne halt auch auf einem Dorf, hier hat man nicht gleich so die Ausweichmöglichkeiten. Warten dort ging nicht wegen Corona, also musste ich sie dalassen.
Der Anruf der Ärztin kam dann allerdings erst um 13:12! Somit haben die tatsächlich diesen längeren Termin angefangen ohne sich vorher noch um meinen Notfall zu kümmern! Somit war sie bereits 5 Stunden ohne Behandlung gewesen! Absolut verantwortungslos!
Die Ärztin sagte dann, Sie vermutet es ist die Bauchspeicheldrüse und Sie würde mir später dann erklären wie das zu handhaben ist. Sie bat aber noch drum, das falls sie abklären müsste, ob es doch was anderes ist, Blut abnehmen zu dürfen und Röntgenbilder zu machen. Ich könnte sie dann um 17 Uhr abholen, sollte aber vorher anrufen, damit eben auch alles fertig ist. Da war ich natürlich auch erstmal beruhgt, weil ich natürlich davon ausgegangen bin, das sie sich bereits um das Wasser im Bauch gekümmert hat! Mir kam garnicht in den Sinn, das eine Tierärztin eine als Notfall mit Wasser in der Bauchhöhle eingelieferte Katze vor sich hat und ihr nicht hilft! Zumal ich sie ja auch hätte abholen sollen, Sie hätte mir ja die Katze nicht mit Wasser wieder mitgeben können.
Oder sehe ich das irgendwie falsch? Könnt ihr euch erklären, warum ein kompetenter Tierarzt auch nur eine Sekunde zögern würde diese Wassereinlagerung zu entfernen oder einem Tier die Hilfe zu verweigern? Hätte ich das auch nur irgendwie ahnen können, ich hätte mein kleines Kätzchen umgehend geholt! Die Ärztin hat mir ja aber auch noch vermittelt, das alles ok ist. Mitlerweile frage ich mich, was dieser Anruf überhaupt sollte!
Zwischen 13 Uhr und 17 Uhr habe ich nichts von der Ärztin gehört, mich hat niemand davon unterrichtet, das es meiner Katze schlechter geht!
Ich rief also um 17 Uhr an und hatte die total genervte Sprechstundenhilfe dran, die mir dann auch noch in ganz pampiger Art erklärte, das meine Katze jetzt gerade erst reingenommen wurde um Blut abzunehmen und sie danach ja noch angeschaut und behandelt werden müsste, es würde nach 18 Uhr werden! Da war ich erstmal perplex, denn das alles hat ja angeblich schon um 13 Uhr stattgefunden, als die Ärztin mich anrief! Ich war aber immernoch unter der Auffassung, das sich die Ärztin um 13 Uhr wenigstens um das Wasser in der Bauchhöhle gekümmert hatte, alles andere wäre ja auch absurd, oder?
Keine 5 Minuten später rief mich dann die Ärztin an und was jetzt folgt, macht mich absolut sprachlos! Meiner Katze würde es sehr schlecht gehen, sie hätte sich aufgegeben und liegt im Sterben. Ob Sie denn jetzt noch punktieren und das Wasser abziehen soll, als Nothilfe sozusagen.
Schock! Mir ist fast der Höhrer aus der Hand gefallen! Meine Katze, die ich genau dafür morgens als Notfall in die Praxis gebracht habe, blieb 9 Stunden unbehandelt! Und dann, als es bereits zu spät ist, will sie es dann aufeinmal machen? Was soll das dann noch bringen? Anscheinend hat auch niemand nach ihr geschaut, ich habe keinen Anruf bekommen das es ihr schlechter geht!
Ich bin dann mit meiner Mutter sofort hin, sie war ja auch bei der Abgabe morgens dabei, und als wir ankamen hieß es dann, meine Katze wäre gerade vor ein paar Minuten gestorben! Wir selber haben nur ein paar Minuten dorthin gebraucht!
Wir sind dann rein zu ihr, sie war in Decken eingepackt, ich hab sie auf den Arm genommen, meine Mutter hat sie gestreichelt und meinte sofort "die ist ja eiskalt!". Da sagt diese Ärztin, ja sie hätte ja auch Untertemperatur gehabt! Ich hab sie dann auch gleich angefasst, sie war schon ausgekühlt, das hatte nichts mehr mit Untertemperatur zu tun, sie war schon wesentlich länger als ein paar Minuten tot! Ich bin mir sicher, sie hat schon garnichtmehr gelebt, als die Ärztin mich angerufen hat!
Ich fragte sie dann, warum nicht sofort am Morgen, als ich sie gebracht hatte eine Punktion durchgeführt wurde! Eine durchaus berechtigte Frage, oder? Die Antwort der Ärztin war "Das hätte auch nichts geändert!". Da hat man keine Worte mehr! Das ist die Begründung von einer Tierärztin für unterlassene Nothilfe? Macht aber auch nur "Sinn", wenn diese "Ärztin" ganz genau weiß, das meine Katze an dieser Unterlassung gestorben ist!
Der nächste Klopper, sie meinte dann, sie hätte nach dem Tod meiner Katze eine Probe genommen und hat mir eine kleine 2ml Spritze mit hellgelber Flüssigkeit gezeigt und meinte dazu "Da ist etwas geplatzt!".
Sie meinte dann zu mir, sie hätte auch Röntengenbilder gemacht, die wolle sie mir noch zeigen. Da hab ich mich schon gefragt, wie sie das gemacht haben will!
Ja, wie zu erwarten, vorne ein bisschen Katze, hinten auch, der restliche Bauchraum ein riesiger weißer Fleck!
Den hat sie dann mit dem Finger umkreist und gesagt, das wäre das Wasser im Bauch, deswegen würde man da nichts sehen! Unglaublich....
Der Grund warum man nichts auf dem Röntgenbild sieht ist das Unvermögen dieser Frau den "Störfaktor Wasser" zu entfernen BEVOR sie ein Röntgenbild erstellt!
Niemand, kein Arzt, keine Helferin würde jemals auf die Idee kommen, ein Röntgenbild zu erstellen ohne vorher die Störfaktoren zu entfernen, weil es einfach sinnfrei ist und keinerlei Diagnosezwecken dienen kann! Was will man mit einem Bild, auf dem das, was man sehen will abgedeckt ist und man daher garnichts sehen kannt? Und da man ja einen Grund hatte, ein Röntgenbild zu erstellen, entfernt man nach dem "Fehlschlag" die Störquelle und macht es erneut! Das ist hier offensichtlich nicht passiert! Somit existiert hier aber eben auch ein Röntgenbild einer unpunktierten Bauchhöhle, die auch danach nicht punktiert wurde um ein neues Bild zu machen.
Vice Versa. Jeder mit Grundkenntnissen im Röntgen hätte bereits im Vorfeld gewusst, welches Resultat man bekommt, wenn man eine Bachhöhle mit Wasser röntgt, nämlich das der gesamte Bereich nur als weißer Fleck dargestellt wird und alles was darunter ist abgedeckt wird! Warum sollte man sowas tun?
Der nächste Klopper! Sie wollte mir dann erzählen, das meine Katze an einem Tumor gestorben ist, der sich in der Bauchhöhle befindet, der aber eben durch diesen weißen Fleck abgedeckt ist und man ihn daher nicht sehen kann.... Ja, mit so ner Scheiße kann man eben Laien verarschen, mich nicht! Auf meine Frage, wie es sein kann, das meine Katze getrunken , jedoch keine Urinabsetzung stattgefunden hat, aber das Röntgenbild eine leere Blase zeigt, das "etwas geplatzt ist" das die Bauchflüssigkeit gelb gefärbt hat wollte sie mir nicht antworten....
Diese Frau hat Berufspflichten! Ein Arzt muss seine Diagnose auf Fakten begründen, durch aussagekräftige Röntgenbilder, Labor/Blutwerte usw. Die Fakten die vorliegen ignoriert sie, klar, die sind für sie fatal! Nur wenn ich jetzt wilde Spekulationen darüber hören will, was sich hinter "Tor 3" verbergen könnte, dann geh ich zu einer Wahrsagerin auf den Jahrmarkt!
So, wie jetzt bereits vorher erwähnt, dieses "Röntgenbild" mit dem weißen Fleck der alles abdeckt ist mit Vorsatz entstanden! Das Ergebnis das erziehlt wird lag vorher schon auf der Hand! Es ist völlig ausgeschlossen, das ein Mediziner so einen Schund produzieren würde und den dann auch noch ganz "stolz" vorzeigt und seine Diagnose daran erleutert! Das wäre jedem kompetenten Arzt hoch peinlich! Ich vermute es ist auch nicht das Erste Mal, das sie das so macht!
So, zur Rechnung. Hätte ich vorher geahnt, das ich den Zustand meiner Katze, bevor ich sie zum Tierarzt bringe hätte dokumentieren müssen, dann hätte ich sie nicht dorthin gebracht! Ich ärgere mich auch, das ich das abholen nicht irgendwie aufgenommen habe, aber das lief ja in Minuten ab und ich war total schockiert. Zumal man ja auch nicht vorhersehen kann, was sich diese Ärztin dann da leisten wird! Und die Rechnung kam ja auch erst jetzt.
Im Prinzip ist das keine Rechnung, es ist der Versuch der Vertuschung indem sie sich da ihr Tumor-Szenario zusammenlügt!
Sie stellt eine Allgemeine Untersuchung wegen Untertemperatur, Gewichtsabnahme und Apathie in Rechnung. Dazu natürlich die von ihr permanent unterlassene Punktion. Das ist Rechnungsbetrug! Und zwei Röntgenbilder! Das muss man sich mal überlegen, diesen inkompetenten Schund den sie da produziert hat soll ich auch noch bezahlen!
Die Rechnung war ein Fehler, die geht jetzt natürlich an die Landestierärztekammer. Natürlich zusammen mit den ganzen Vorkommnissen.
Meine Angst ist jetzt, meint ihr sie kann die Röntgenbilder irgendwie austauschen oder manipulieren? Sollte eigentlich nicht gehen dürfen. Löschen wäre auch zu auffällig. Ich denke auch nicht, das sie vermutet, das ihre Rechnung bei der LTK landet.
Mir stellen sich jetzt hier auch mehrere Frage. Und ich wäre Euch für eure Meinungen dazu sehr dankbar.
Diese "Ärztin" hat ja wiederholt meiner Katze die nötige Hilfe verweigert. Sie hätte sie sofort morgens punktieren müssen, dann hätte ich mit ihr in die Klinik für eine Not-OP fahren können, denn ich vermute, sie hatte einen Blasenriss! Sie hat auch um 13 Uhr als sie sie angeblich angeschaut hat keine Punktion durchgeführt! Auch für das Röntgenbild hat sie es nicht getan! Und auch danach nicht, denn dann hätte auch ein neues Röntgenbild gemacht werden müssen!
Es gibt nur einen Grund der erklärt, warum sie etwas, das sie eigentlich hätte zwangsläufig tun müssen unterlassen hat, weil sie dazu nicht fähig und in der Lage war! Jeder kompetente Tierarzt der etwas von seinem Beruf versteht hätte einen Notfall behandelt und punktiert, geröntgt usw... oder sehen ich das etwa falsch? Dann hätte sie meine Katze aber garnicht annehmen dürfen!
Aber selbst ihr Tumor-Szenario fliegt ihr mit diesen Röntgenbildern um die Ohren. Denn auch da hätte sie sofort morgens Nothilfe leisten müssen! Und gerade in diesem Fall, wenn man einen Tumor in der Bauchhöhle vermutet, wäre es absolut sinnfrei ein Röntgenbild zu erstellen auf dem der betreffende Bereich duch unentferntes Wasser abgedeckt ist. Das Bild wäre nie so entstanden! BZW ist es auch dann so, das das vorhandene Bild beweist, das die Punktion nicht durchgeführt wurde. Hätte man das vorgehabt, hätte man danach geröngt....
Zumal das überhauptnicht zusammenpasst! Sie versucht es ja wie Tumor im Endstadium aussehen zu lassen! Eine abgemagerte, apathische Katze mit Untertemperatur und Wasser im Bauch und die gibt man dann morgens einfach nur ab??? Und die bleibt dann auch zum "behandeln" 9 Stunden in der Praxis? Die hat sie dann aber laut ihrer Rechnung punktiert, aber hat trotzdem nur ein Röntgenbild MIT Wasser im Bauch??? Totaler Unsinn.... Zumal ich dann auch keinen Grund hätte, gegen diese Ärztin vorzugehen.
Der Knackpunkt an dieser ganzen Sache ist eben das Röntgenbild und das es das überhaupt gibt! Egal wie ich es drehe und wende, dieses Bild muss mit Vorsatz entstanden sein! Warum sollte man soetwas tun? Doch nur wenn man später behaupten will, das sich etwas hinter diesem Fleck befindet, das garnicht da ist! So ein Bild passiert auch nicht aus Versehen! Nen Ohrring vergessen, ok, dann macht man das Bild neu. Aber Wasser in einer Bauchhöhle zu röntgen? Nein! Weil man eben ja weiß, das das Wasser da ist, das ist nichts was man aus Versehen vergisst zu entfernen. Wenn ich nicht punktieren will, kann oder was auch immer, mach ich dann aber auch kein unsinniges Röntgenbild! Sie hätte es mir auch nicht in Rechnung stellen dürfen, Röntgenbilder auf denen nichts zu sehen ist, werden nicht bezahlt. Zu Recht, wozu auch!
Daher jetzt halt auch meine Angst, das sie sich des Röntgenbildes entledigen wird, oder es schon hat. Ich bin jetzt schon 15 Jahre in Rente wegen MS, bei uns waren die Bilder noch nicht auf einem PC. Ich weiß nicht, wie die gesichert sind. Und da die Rechnung schon kriminell ist und von daher auch offensichtlich ist, das sie um ihr Vergehen weiß, könnte man vermuten, das sie den Beweis vernichten wird. Ich könnt mich in den Arsch beißen, das nicht fotografiert zu haben!
Wie gesagt, ich vermute auch, das sie das nicht zum Ersten Mal macht, das ist irgendwie zu routiniert. Auch mit welcher Selbstverständlichkeit sie mir das Röntgenbild als "normal" verkaufen wollte. Klar, einem Laien ist nicht klar, was für ein Schund das Bild ist! Auch das sie das nicht zur Diagnose ranziehen darf um Vermutungen aufzustellen.
Fakt, ginge es hier um ein Vergehen an einem Menschen, dann wäre da bereits der Staatsanwalt dran!
Ich danke allen die bis zum Ende durchgehalten haben und freue mich auf euche Beiträge!