B
Birmina
- Beiträge
- 1
- Punkte Reaktionen
- 0
Hallo, Ich habe sehr viele ambivalente Gedanken dazu, ob es meinen Katzen bei mir wirklich gut geht und auch, ob die beiden denn wirkich zusammen passen.
Ich werde ausholen und die gesamte Situation schildern, so, dass mir jemand vielleicht helfen kann.
Ich bin Studentin und nach dem ich für ein Jahr berufstätig war und dann begonnen habe zu studieren schien das für mich wie der Perfekte Zeitpunkt mir zwei Kätzchen anzuschaffen. Ich bin mit Katzen aufgewaschsen und konnte mir nicht vorstellen lange ohne sie zu leben. In meiner vorherigen WG gab es auch Katzen, so habe ich gesehen, dass Katzenhaltung in WGs sehr gut funktionieren kann und dachte in meiner neuen WG, die ich gegründet habe, würde das auch gut passen. Allerdings war es mir sehr wichtig, dass es Katzen sind, die gut in Wohnungen leben können und ich wollte nicht nur darauf hoffen, dass ich eine Katze bekomme, die gut in eine Wohnungshaltung passt, sondern ganz sicher gehen und habe deshalb zwei Heilige Birmakatzen zu mir geholt, da in jeder Informationquelle auch angegeben war, dass diese Rasse sehr gut für die Wohungshaltung geeignet ist.
Ich bin also in die neue Wohnung gezogen, hatte die Erstaustattung für meine beiden kleinen besorgt und dachte mir, dass ich den Kratzbaum, Wandparcours und andere Klettermöglichkeiten später an die Wände anbringen werde. Es stellte sich allderings später heraus, dass die Wände in der neuen Wohnung allesamt Stahlbetonwände sind, in die man nicht hineinbohren kann, also gibt es im Moment nur einen Kratzbaum für die beiden.
Als sie zu mir kamen waren die beien 4 Monate alt und genau das, was man sich von zwei kleinen Kätzchen erwartet: Verspielt und neugirig. Allerdings waren sie schon damals nicht so verspielt, wie ich es von den Bauermhofkätzchen zuhause kannte.
Als die beiden, sie heißen übrigens MO (mänl.) und FINJA (weibl.), 6 Monate alt waren wurden sie bei der Tierärztin sterillisiert und kastriert, danach bin ich für einen Monat zu meinen Eltern nach hause gefahren. Dort hat sich das Verhalten von Mo stark geändert: er hat einersiets sehr viel zugenommen, was bei kastrierten Katern anscheinend recht normal sein soll (Ich wiege ihm das Futter ab, so, dass er nicht zu viel bekommt, er hat trotzdem extrem zugenommen, ist aber bis heute an der Obergrenze des Normalgewichts für diese Rasse). Andererseits hat er immer mehr die Lust am Spiel verloren und immer nur mit einem halben auge hingelinst, wenn ich ihm ein Spielzeug angeboten habe, das hat sich bis heute nicht geändert. Ich habe aber bemerkt, dass die beiden sehr gerne rausgehen, sie sin mir mal entwischt und danach habe ich sie manchmal unter Aufsicht auch so rausgelassen, sie haben es geliebt.
Als ich wieder zurück in meine Wohnung bin, nach diesem Monat daheim, hat sich alles noch einmal verschlechtert. Die Katzen hatten auf einmal beide kaum mehr Lust zu spielen, es ist bis heute eine enorme Heruasforderung sie überhaupt für etwas zu interessieren und wenn ich es schaffe, dann sind sie auch maximal für 3 Minuten darn, dann gehen sie weg.
Mo sitzt oft irgendwo in der Wohnung und Miaut ganz laut, so, als würde er sagen: "Mach doch endlich etwas mit mir!". Das macht er vor allem in seinen sehr wachen "Aktiven" zeiten, wenn ich dann mit ihm Spielen will, ist es mit Glück einen Jägerblick wert, dann geht er wo anders hin und Miaut noch mehr.
Leider muss man auch sagen, dass meine Mitbewohner keine großen Katzenmenschen sind und den Katzen so von der 90m2 Wohnung eigentlich nur 40m2 zur verfügung setehen, diese kann ich aber wie oben schon geschlidert leider nicht wirklich durch parcours oä. ertweitern.
Ich habe dann angefangen mit Mo an der leine spät Abends, wenn nicht mehr so viele Menschen unterwegs sind, in den nächstgelegenen Park zu gehen (der ist relativ klein) und er hat das auch wirklich geliebt aber er wollte dann NICHTS mehr anderes machen. Entweder fessen oder rausgehen. Außerdem musste ich Finja immer bei einer Mitbewohnerin Parken, denn wenn sie alleine war hat sie anscheinen immer total laut nach mir und Mo gerufen. Außerdem wurde mir von allen Sieten abgreaten katzen an die leien zu nehmen wir nicht Artgerecht, also hab ich es gelassen.
Ein weiteres Problem ist, dass die beiden sich nicht recht zu mögen scheinen, zumindest Mo Finja nicht. Sie spielen nie miteinander und können nicht mal so ihr jagdbedürfnis abdecken, wenn sie es schon mit mir nicht wollen.
Zu Ostern war ich jetzt wieder bei meinen Eltern zuhause und die beiden waren im Garten sooo Glücklich und zufrieden, obwohl Finja auch in der Wohnung recht Glücklich zu sein scheint und bei meinen Eltern oft Ängstlich gegenüber der neuen Situationn war.
Ich verbringe im Moment fast meine gesamte Freizeit damit, die beiden für ein Spiel und etwas Bewegung zu begesitern und merke, wie es mich zu überfordern anfängt.
Nun frage ich mich, ob es denn wirklich eine gute Idee war die beiden zu nehmen, weil zumindest Mo wirklich unglücklich in der Wohnung wirkt.
Ich habe schon alles Mögliche durchdacht:
- Mo in eine Freigangshaltung mit anderem Kater abgeben
-Finja mit einer zweiten Katze vergesellschaften
- beide zusammen abegeben
- keinen abgeben und in Gartenwohnung ziehen
- beide bei meinen Eltern lassen
- nichts tun
Allerdinngs würde es mir das Herz brechen, wenn ich auch nur einen der beiden abgeben müsste und ich würde mich fertig machen vor schlechtem Gewissen,d as tue ich im Monet allerdings auch schon. Außerdem stehe ich gerade vor einem großen neuen Lebenabschnitt, denn ich habe mich für ein anderes Studium beworben, ob ich aufgenommen werde oder nicht entscheidet sowieso noch einmal alles ganz anders, denn dann hätte ich viel weniger Zeit für sie, das würde in der aktuellen Wohnung aber überhaupt nicht gehen, denn dann hätten sie überhaupt keine beschäftigung mehr. Allerdings kann ich mir es dort, wo ich wohne auf keinen fall leisten eine Wohnung mit Garten zu Mieten. Wenn ich das machen würde, könnte ich mein Wunschstudium nicht antreten, denn dann müsste ich arbeiten gehen. Zu meinen Eltern möchte ich sie eigentlich auch nicht geben, dort dürfen Katzen eigentlich nicht in Haus (Wenn ich zu Besuch komme ist es eine Außnahme) und generell ist das verständnis für die bedürfnisse von Katzen nicht so da.
Ich liebe meine beiden Katzen und es zerbricht mir das Herz, dass ich auch nur darüber nachdenke, sie woanders hin zu vermitteln, andererseits sehe ich auch, wie unterfordert sie in der Wohnung sind und, dass es auch für mich nicht die optimale Situation ist.
was sagt ihr dazu?
Entschiuldigt den Roman!!
Ich werde ausholen und die gesamte Situation schildern, so, dass mir jemand vielleicht helfen kann.
Ich bin Studentin und nach dem ich für ein Jahr berufstätig war und dann begonnen habe zu studieren schien das für mich wie der Perfekte Zeitpunkt mir zwei Kätzchen anzuschaffen. Ich bin mit Katzen aufgewaschsen und konnte mir nicht vorstellen lange ohne sie zu leben. In meiner vorherigen WG gab es auch Katzen, so habe ich gesehen, dass Katzenhaltung in WGs sehr gut funktionieren kann und dachte in meiner neuen WG, die ich gegründet habe, würde das auch gut passen. Allerdings war es mir sehr wichtig, dass es Katzen sind, die gut in Wohnungen leben können und ich wollte nicht nur darauf hoffen, dass ich eine Katze bekomme, die gut in eine Wohnungshaltung passt, sondern ganz sicher gehen und habe deshalb zwei Heilige Birmakatzen zu mir geholt, da in jeder Informationquelle auch angegeben war, dass diese Rasse sehr gut für die Wohungshaltung geeignet ist.
Ich bin also in die neue Wohnung gezogen, hatte die Erstaustattung für meine beiden kleinen besorgt und dachte mir, dass ich den Kratzbaum, Wandparcours und andere Klettermöglichkeiten später an die Wände anbringen werde. Es stellte sich allderings später heraus, dass die Wände in der neuen Wohnung allesamt Stahlbetonwände sind, in die man nicht hineinbohren kann, also gibt es im Moment nur einen Kratzbaum für die beiden.
Als sie zu mir kamen waren die beien 4 Monate alt und genau das, was man sich von zwei kleinen Kätzchen erwartet: Verspielt und neugirig. Allerdings waren sie schon damals nicht so verspielt, wie ich es von den Bauermhofkätzchen zuhause kannte.
Als die beiden, sie heißen übrigens MO (mänl.) und FINJA (weibl.), 6 Monate alt waren wurden sie bei der Tierärztin sterillisiert und kastriert, danach bin ich für einen Monat zu meinen Eltern nach hause gefahren. Dort hat sich das Verhalten von Mo stark geändert: er hat einersiets sehr viel zugenommen, was bei kastrierten Katern anscheinend recht normal sein soll (Ich wiege ihm das Futter ab, so, dass er nicht zu viel bekommt, er hat trotzdem extrem zugenommen, ist aber bis heute an der Obergrenze des Normalgewichts für diese Rasse). Andererseits hat er immer mehr die Lust am Spiel verloren und immer nur mit einem halben auge hingelinst, wenn ich ihm ein Spielzeug angeboten habe, das hat sich bis heute nicht geändert. Ich habe aber bemerkt, dass die beiden sehr gerne rausgehen, sie sin mir mal entwischt und danach habe ich sie manchmal unter Aufsicht auch so rausgelassen, sie haben es geliebt.
Als ich wieder zurück in meine Wohnung bin, nach diesem Monat daheim, hat sich alles noch einmal verschlechtert. Die Katzen hatten auf einmal beide kaum mehr Lust zu spielen, es ist bis heute eine enorme Heruasforderung sie überhaupt für etwas zu interessieren und wenn ich es schaffe, dann sind sie auch maximal für 3 Minuten darn, dann gehen sie weg.
Mo sitzt oft irgendwo in der Wohnung und Miaut ganz laut, so, als würde er sagen: "Mach doch endlich etwas mit mir!". Das macht er vor allem in seinen sehr wachen "Aktiven" zeiten, wenn ich dann mit ihm Spielen will, ist es mit Glück einen Jägerblick wert, dann geht er wo anders hin und Miaut noch mehr.
Leider muss man auch sagen, dass meine Mitbewohner keine großen Katzenmenschen sind und den Katzen so von der 90m2 Wohnung eigentlich nur 40m2 zur verfügung setehen, diese kann ich aber wie oben schon geschlidert leider nicht wirklich durch parcours oä. ertweitern.
Ich habe dann angefangen mit Mo an der leine spät Abends, wenn nicht mehr so viele Menschen unterwegs sind, in den nächstgelegenen Park zu gehen (der ist relativ klein) und er hat das auch wirklich geliebt aber er wollte dann NICHTS mehr anderes machen. Entweder fessen oder rausgehen. Außerdem musste ich Finja immer bei einer Mitbewohnerin Parken, denn wenn sie alleine war hat sie anscheinen immer total laut nach mir und Mo gerufen. Außerdem wurde mir von allen Sieten abgreaten katzen an die leien zu nehmen wir nicht Artgerecht, also hab ich es gelassen.
Ein weiteres Problem ist, dass die beiden sich nicht recht zu mögen scheinen, zumindest Mo Finja nicht. Sie spielen nie miteinander und können nicht mal so ihr jagdbedürfnis abdecken, wenn sie es schon mit mir nicht wollen.
Zu Ostern war ich jetzt wieder bei meinen Eltern zuhause und die beiden waren im Garten sooo Glücklich und zufrieden, obwohl Finja auch in der Wohnung recht Glücklich zu sein scheint und bei meinen Eltern oft Ängstlich gegenüber der neuen Situationn war.
Ich verbringe im Moment fast meine gesamte Freizeit damit, die beiden für ein Spiel und etwas Bewegung zu begesitern und merke, wie es mich zu überfordern anfängt.
Nun frage ich mich, ob es denn wirklich eine gute Idee war die beiden zu nehmen, weil zumindest Mo wirklich unglücklich in der Wohnung wirkt.
Ich habe schon alles Mögliche durchdacht:
- Mo in eine Freigangshaltung mit anderem Kater abgeben
-Finja mit einer zweiten Katze vergesellschaften
- beide zusammen abegeben
- keinen abgeben und in Gartenwohnung ziehen
- beide bei meinen Eltern lassen
- nichts tun
Allerdinngs würde es mir das Herz brechen, wenn ich auch nur einen der beiden abgeben müsste und ich würde mich fertig machen vor schlechtem Gewissen,d as tue ich im Monet allerdings auch schon. Außerdem stehe ich gerade vor einem großen neuen Lebenabschnitt, denn ich habe mich für ein anderes Studium beworben, ob ich aufgenommen werde oder nicht entscheidet sowieso noch einmal alles ganz anders, denn dann hätte ich viel weniger Zeit für sie, das würde in der aktuellen Wohnung aber überhaupt nicht gehen, denn dann hätten sie überhaupt keine beschäftigung mehr. Allerdings kann ich mir es dort, wo ich wohne auf keinen fall leisten eine Wohnung mit Garten zu Mieten. Wenn ich das machen würde, könnte ich mein Wunschstudium nicht antreten, denn dann müsste ich arbeiten gehen. Zu meinen Eltern möchte ich sie eigentlich auch nicht geben, dort dürfen Katzen eigentlich nicht in Haus (Wenn ich zu Besuch komme ist es eine Außnahme) und generell ist das verständnis für die bedürfnisse von Katzen nicht so da.
Ich liebe meine beiden Katzen und es zerbricht mir das Herz, dass ich auch nur darüber nachdenke, sie woanders hin zu vermitteln, andererseits sehe ich auch, wie unterfordert sie in der Wohnung sind und, dass es auch für mich nicht die optimale Situation ist.
was sagt ihr dazu?
Entschiuldigt den Roman!!