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MaxDieKatz
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Hallo, das könnte jetzt etwas länger werden, ich hoffe, es ist trotzdem verständlich. Da ich mit meinem Latein am Ende bin, wollte ich die Meinung anderer Tierhalter einholen.
Erst einmal etwas vorweg:
Ich habe vor etwas mehr als einem Jahr einen Kater übernommen, den meine ehemalige Mitarbeiterin leider von ihrer Zweitkatze trennen musste. Mein Max war laut ihr sehr dominant und so kam es sehr oft zu Konflikten zwischen den beiden Katern. Sie wollte ihn ins Tierheim geben, am Ende habe ich ihn dann übernommen. Er wurde sofort von der ganzen Familie ins Herz geschlossen und er ist der beste Kater der Welt (zumindest für mich, hehe). Mittlerweile wohne ich nicht mehr bei meinen Eltern und wohne mit Max in meiner eigenen Wohnung. Soviel zu meiner Situation.
Bei meinen Eltern wohnt noch mein älterer Bruder, der immer schon neidisch auf mich war (natürlich ohne es zuzugeben). Ich war nunmal das kleine Geschwisterchen, welches ihr Leben besser im Griff hatte. Long Story short: Er wollte mir immer imponieren. Ich hole mir ein neues Teil für den Computer --> er holt sich ein neues Teil für seinen Computer (natürlich ein viel teureres). Ich bekomme eine Gitarre von einem Freund --> er holt sich eine Gitarre (die wieder viel teurer war als meine und er hat sie seitdem noch nie benutzt). Ich übernehme eine Katze --> Er holt sich einen.... richtig... Hund.
Nun zum eigentlichen Problem. Die Anschaffung dieses Hundes war mit niemandem aus der Familie abgesprochen. Seit Max bei uns wohnte, war der Wunsch nach einem Haustier erfüllt, mehr wollten wir nicht. Die kleine Hündin (circa 3 Jahre alt, dementsprechend noch sehr aktiv und verspielt) braucht dringend Erziehung, da sie diese bei der Vorbesitzerin kaum bekommen hat. Nun ist mein Bruder aber 80% des Tages auf Arbeit und kann nicht für seinen Hund da sein. Warum man sich da einen Hund holt, ist für mich immer noch unverständlich. Die ganze Arbeit bleibt an meiner Mutter hängen, die den ganzen Tag allein zu Hause ist, seit ich ausgezogen bin. Sie füttert, sie geht Gassi, sie spielt mit ihr. Sie hat aber von Hundehaltung/-erziehung keine Ahnung. Woher auch, sie wollte nie einen Hund? Sie tut ihr bestes, aber natürlich ist es purer Stress für sie. Der Hund tut ihr nicht gut und der Hund möchte ja auch ein gutes Leben führen. Ich bin von meiner Wohnung aus keine große Hilfe. Ich besuche sie zwar regelmäßig und gebe ihr auch Tipps, aber viel hilft das auch nicht. Besonders, da ich nächstes Jahr weiter weg ziehe und sie nicht mehr jede Woche besuchen kann.
Sie möchte die Hündin am liebsten wieder abgeben und diese Meinung teile ich. Der Hund gehört zu jemandem, der wirklich über Zeit und auch Wissen verfügt. Mit meinem Bruder kann man über den Hund kein konstruktives Gespräch führen, da er sofort "an die Decke geht". Meine Mutter und ich haben nun den Plan, für den Hund ein besseres Zuhause zu suchen, aber hinter dem Rücken meines Bruders fühlt sich das so verdammt falsch an. Ihn einweihen in den Plan würde aber auch nichts bringen, da er nicht mitmacht.
Wenn ich meinen Max nicht hätte, würde ich mich ja um die Hündin kümmern, ich habe mehr Wissen und auch mehr Zeit, aber mein Kater ist von dem Hund nicht so begeistert (sie kennen sich natürlich).
Ich will nur das Beste für die Hündin und meine Mutter. Was würdet ihr an meiner Stelle machen?
T_T
Erst einmal etwas vorweg:
Ich habe vor etwas mehr als einem Jahr einen Kater übernommen, den meine ehemalige Mitarbeiterin leider von ihrer Zweitkatze trennen musste. Mein Max war laut ihr sehr dominant und so kam es sehr oft zu Konflikten zwischen den beiden Katern. Sie wollte ihn ins Tierheim geben, am Ende habe ich ihn dann übernommen. Er wurde sofort von der ganzen Familie ins Herz geschlossen und er ist der beste Kater der Welt (zumindest für mich, hehe). Mittlerweile wohne ich nicht mehr bei meinen Eltern und wohne mit Max in meiner eigenen Wohnung. Soviel zu meiner Situation.
Bei meinen Eltern wohnt noch mein älterer Bruder, der immer schon neidisch auf mich war (natürlich ohne es zuzugeben). Ich war nunmal das kleine Geschwisterchen, welches ihr Leben besser im Griff hatte. Long Story short: Er wollte mir immer imponieren. Ich hole mir ein neues Teil für den Computer --> er holt sich ein neues Teil für seinen Computer (natürlich ein viel teureres). Ich bekomme eine Gitarre von einem Freund --> er holt sich eine Gitarre (die wieder viel teurer war als meine und er hat sie seitdem noch nie benutzt). Ich übernehme eine Katze --> Er holt sich einen.... richtig... Hund.
Nun zum eigentlichen Problem. Die Anschaffung dieses Hundes war mit niemandem aus der Familie abgesprochen. Seit Max bei uns wohnte, war der Wunsch nach einem Haustier erfüllt, mehr wollten wir nicht. Die kleine Hündin (circa 3 Jahre alt, dementsprechend noch sehr aktiv und verspielt) braucht dringend Erziehung, da sie diese bei der Vorbesitzerin kaum bekommen hat. Nun ist mein Bruder aber 80% des Tages auf Arbeit und kann nicht für seinen Hund da sein. Warum man sich da einen Hund holt, ist für mich immer noch unverständlich. Die ganze Arbeit bleibt an meiner Mutter hängen, die den ganzen Tag allein zu Hause ist, seit ich ausgezogen bin. Sie füttert, sie geht Gassi, sie spielt mit ihr. Sie hat aber von Hundehaltung/-erziehung keine Ahnung. Woher auch, sie wollte nie einen Hund? Sie tut ihr bestes, aber natürlich ist es purer Stress für sie. Der Hund tut ihr nicht gut und der Hund möchte ja auch ein gutes Leben führen. Ich bin von meiner Wohnung aus keine große Hilfe. Ich besuche sie zwar regelmäßig und gebe ihr auch Tipps, aber viel hilft das auch nicht. Besonders, da ich nächstes Jahr weiter weg ziehe und sie nicht mehr jede Woche besuchen kann.
Sie möchte die Hündin am liebsten wieder abgeben und diese Meinung teile ich. Der Hund gehört zu jemandem, der wirklich über Zeit und auch Wissen verfügt. Mit meinem Bruder kann man über den Hund kein konstruktives Gespräch führen, da er sofort "an die Decke geht". Meine Mutter und ich haben nun den Plan, für den Hund ein besseres Zuhause zu suchen, aber hinter dem Rücken meines Bruders fühlt sich das so verdammt falsch an. Ihn einweihen in den Plan würde aber auch nichts bringen, da er nicht mitmacht.
Wenn ich meinen Max nicht hätte, würde ich mich ja um die Hündin kümmern, ich habe mehr Wissen und auch mehr Zeit, aber mein Kater ist von dem Hund nicht so begeistert (sie kennen sich natürlich).
Ich will nur das Beste für die Hündin und meine Mutter. Was würdet ihr an meiner Stelle machen?
T_T