
elli1006
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hallo,
ich habe einen mittelgroßen mischlingsrüden, der jetzt 2 jahre alt ist. ich habe ihn erst mit einem halben jahr bekommen.
er war schon immer sehr aktiv, man könnte es auch schon als hyperaktivität bezeichnen. die erziehung von ihm viel mir anfangs sehr schwer, deshalb habe ich vor einem 3/4 jahr angefangen mit ihm die hundeschule zu besuchen. seit dem hört er schon viel besser!
seit ca. 2 monaten zeigt sich jedoch bei ihm ein sehr ungewöhnliches verhalten. also er war für meine begriffe nie normal sexuell orientiert, d.h. er interessiert sich kaum für hündinnen, auch nicht für läufige. doch jetzt besteigt er in der hundeschule dauernd andere rüden. es fing mit einem an und immer wenn er nicht da ist, sucht er sich einen anderen. und wenn man ihn dann runterzerrt und wegzieht winselt er und jault (eigentlich so wie es rüden bei einer läufigen hünden machen). auffällig ist auch, dass es sich immer um rüden handelt, die min. doppelt so groß sind wie er.
ich weiß wenn ich jetzt sage mein hund ist schwul, sagt mir jeder, dass es das nicht gibt, aber ich bin dennoch überzeugt, dass es sich dabei nicht um reines dominanzverhalten handelt. dazu kommt, dass er dann auch immer total unkonzentriert ist und nur zu dem rüden hin will und nur am theater machen ist. auch meine trainerin hat gesagt, dass sie das so wie bei meinem hund noch nie erlebt hat und es sehr ungewöhnlich ist. sie hat mir dann auch geraten mich mal mit dem TA über eine kastration zu unterhalten, zum einem aus dem grund, dass er sich neuerdings so ungewöhnlich verhält und zum anderen, weil er draußen immer unermüdlich ist und drinnen sich sehr ruhig verhält.
nun war ich letzte woche beim TA und da wurde mir gesagt, dass es sich um reines dominanzverhalten handelt und dass es passieren kann, dass er nach der kastration hochgradig aggressiv wird. ich dachte immer rüden werden durch eine kastration ruhiger. die ärztin hat es mir so begründet, dass die anderen rüden ihn dann dominieren wollen, weil er kein "mann" mehr ist und somit nix mehr zu melden hat. dadurch kann es passieren, dass mein hund sich das nicht gefallen lässt und aggressiv reagiert und sich dieses verhalten angewöhnt.
doch mein hund kann ich nicht als dominat bezeichnen. er ist zwar sehr frech und ärgert gern mal andere hunden, aber wenn es dann doch um den rang geht bzw. wenn ihm mal ein rüde die meinung geigt, dann geht er dem ganzen schnell aus dem weg bzw. unterwirft sich.
was soll ich nun tun? ich habe angst, dass mein hund nach der kastration aggressiv wird, möchte aber auch, dass er sich draußen nicht so schnell ablenken lässt und vor allem mit dem rüdengehöcker aufhört.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen!
ich habe einen mittelgroßen mischlingsrüden, der jetzt 2 jahre alt ist. ich habe ihn erst mit einem halben jahr bekommen.
er war schon immer sehr aktiv, man könnte es auch schon als hyperaktivität bezeichnen. die erziehung von ihm viel mir anfangs sehr schwer, deshalb habe ich vor einem 3/4 jahr angefangen mit ihm die hundeschule zu besuchen. seit dem hört er schon viel besser!
seit ca. 2 monaten zeigt sich jedoch bei ihm ein sehr ungewöhnliches verhalten. also er war für meine begriffe nie normal sexuell orientiert, d.h. er interessiert sich kaum für hündinnen, auch nicht für läufige. doch jetzt besteigt er in der hundeschule dauernd andere rüden. es fing mit einem an und immer wenn er nicht da ist, sucht er sich einen anderen. und wenn man ihn dann runterzerrt und wegzieht winselt er und jault (eigentlich so wie es rüden bei einer läufigen hünden machen). auffällig ist auch, dass es sich immer um rüden handelt, die min. doppelt so groß sind wie er.
ich weiß wenn ich jetzt sage mein hund ist schwul, sagt mir jeder, dass es das nicht gibt, aber ich bin dennoch überzeugt, dass es sich dabei nicht um reines dominanzverhalten handelt. dazu kommt, dass er dann auch immer total unkonzentriert ist und nur zu dem rüden hin will und nur am theater machen ist. auch meine trainerin hat gesagt, dass sie das so wie bei meinem hund noch nie erlebt hat und es sehr ungewöhnlich ist. sie hat mir dann auch geraten mich mal mit dem TA über eine kastration zu unterhalten, zum einem aus dem grund, dass er sich neuerdings so ungewöhnlich verhält und zum anderen, weil er draußen immer unermüdlich ist und drinnen sich sehr ruhig verhält.
nun war ich letzte woche beim TA und da wurde mir gesagt, dass es sich um reines dominanzverhalten handelt und dass es passieren kann, dass er nach der kastration hochgradig aggressiv wird. ich dachte immer rüden werden durch eine kastration ruhiger. die ärztin hat es mir so begründet, dass die anderen rüden ihn dann dominieren wollen, weil er kein "mann" mehr ist und somit nix mehr zu melden hat. dadurch kann es passieren, dass mein hund sich das nicht gefallen lässt und aggressiv reagiert und sich dieses verhalten angewöhnt.
doch mein hund kann ich nicht als dominat bezeichnen. er ist zwar sehr frech und ärgert gern mal andere hunden, aber wenn es dann doch um den rang geht bzw. wenn ihm mal ein rüde die meinung geigt, dann geht er dem ganzen schnell aus dem weg bzw. unterwirft sich.
was soll ich nun tun? ich habe angst, dass mein hund nach der kastration aggressiv wird, möchte aber auch, dass er sich draußen nicht so schnell ablenken lässt und vor allem mit dem rüdengehöcker aufhört.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen!