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Mikki
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Hallo an Euch,
beim Rumalbern mit Tessa ist mir vor ein paar Jahren aufgefallen, dass oben links ihr vorletzter Backenzahn abgebrochen war. Vorsichtshalber bin ich natürlich wieder gleich zum TA gefahren. Meine Befürchtungen haben sich mal wieder bestätigt, keine Sache, die man locker sehen soll, weil die Zahnkanäle durch den Abbruch offen waren. Durch das Eindringen von Schmutz, Futterresten und anderem Zeugs, kann sich dadurch eine fette Entzündung bilden.
Die Folge davon, die betroffenen Hunde bekommen bei einer Backenzahnentzündung ein dickes Auge, was bis zum Erblinden, im schlimmsten Fall führen kann.
Also wurde mal wieder ein OP-Termin vereinbahrt und ich glaube ich hab wieder mehr gelitten, als Tessa, denn sie hatte zu diesem Zeitpunkt keine Schmerzen.
Der Zahn wurde entfernt und da sie nun schon unter Narkose war, bekam sie auch gleich das komplette Pflegeprogramm dazu, wegen Zahstein entfernen usw... Viel hatte der Tierarzt nicht zu tun, da sie sehr gute Beißerchen hat.
Nach der Narkose war sie natürlich noch ziemlich benebelt, aber sie erholte sich schnell. Übrigens, es ist wichtig, wenn ein Hund (auch Katze, Hamster, Meerschweinchen, Hase usw... ) noch in Narkose liegt, dass er warm gehalten wird. Sie kühlen sehr leicht aus und können dadurch Erkältungen bis zur Unterkühlung bekommen. Erst wenn Hund wieder selbständig in der Lage ist umherzulaufen kann man die Zudecke und/oder Wärmflasche weglassen.
Die Schmerzen nach der OP können nicht doll gewesen sein, sie machte jedenfalss nicht den Eindruck, dass sie welche hatte. Vorsichtshalber bekam ich aber vom Tierarzt welche mit. 1 hab ich ihr vorsichtshalber nach dem vollständigen Erwachen gegeben, danach keine mehr.
Ca. 3-6 Wochen (je nach Zahnart und Größe der Wunde) sind für den Hund dann Knochen und harte Kauartikel tabu, weil der Kiefer durch Belastungen brechen kann.
LG Mikki
beim Rumalbern mit Tessa ist mir vor ein paar Jahren aufgefallen, dass oben links ihr vorletzter Backenzahn abgebrochen war. Vorsichtshalber bin ich natürlich wieder gleich zum TA gefahren. Meine Befürchtungen haben sich mal wieder bestätigt, keine Sache, die man locker sehen soll, weil die Zahnkanäle durch den Abbruch offen waren. Durch das Eindringen von Schmutz, Futterresten und anderem Zeugs, kann sich dadurch eine fette Entzündung bilden.
Die Folge davon, die betroffenen Hunde bekommen bei einer Backenzahnentzündung ein dickes Auge, was bis zum Erblinden, im schlimmsten Fall führen kann.
Also wurde mal wieder ein OP-Termin vereinbahrt und ich glaube ich hab wieder mehr gelitten, als Tessa, denn sie hatte zu diesem Zeitpunkt keine Schmerzen.
Der Zahn wurde entfernt und da sie nun schon unter Narkose war, bekam sie auch gleich das komplette Pflegeprogramm dazu, wegen Zahstein entfernen usw... Viel hatte der Tierarzt nicht zu tun, da sie sehr gute Beißerchen hat.
Nach der Narkose war sie natürlich noch ziemlich benebelt, aber sie erholte sich schnell. Übrigens, es ist wichtig, wenn ein Hund (auch Katze, Hamster, Meerschweinchen, Hase usw... ) noch in Narkose liegt, dass er warm gehalten wird. Sie kühlen sehr leicht aus und können dadurch Erkältungen bis zur Unterkühlung bekommen. Erst wenn Hund wieder selbständig in der Lage ist umherzulaufen kann man die Zudecke und/oder Wärmflasche weglassen.
Die Schmerzen nach der OP können nicht doll gewesen sein, sie machte jedenfalss nicht den Eindruck, dass sie welche hatte. Vorsichtshalber bekam ich aber vom Tierarzt welche mit. 1 hab ich ihr vorsichtshalber nach dem vollständigen Erwachen gegeben, danach keine mehr.
Ca. 3-6 Wochen (je nach Zahnart und Größe der Wunde) sind für den Hund dann Knochen und harte Kauartikel tabu, weil der Kiefer durch Belastungen brechen kann.
LG Mikki