Was man über Degus wissen sollte (Kurzinfo für Degu(neu)fans und andere)

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Nanica

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Hallo liebe Degu-Fans und die, die es mal werden wollen!



Es gibt immer wieder Fragen zur Haltung und Fütterung der Degus.
Hier sind einmal ein paar Dinge aufgelistet die man wissen sollte.
(Ich habe vieles in Kurfassung geschrieben. Dann muss man nicht immer auf anderen Seiten suchen, die Quelle ist unten angebenen, manche Sachen habe ich komplett kopiert da diese schon kurz geschrieben wurden.)

Bei Fragen bitte fragen


  1. Degu Haltung
  2. Degu Fütterung


1. Degu Haltung

1.1 Die Unterbringung. Degus (KEINE EINZELHALTUNG mindestens 2 Degus) brauchen Platz zum laufen, da sie täglich in freier Wildbahn mehrere Kilometer hinter sich lassen. Daher ist kein Käfig für Hasen oder Hamster geeignet. Was eigentlich selbstverständlich ist.
Man kann für die Unterbringung der Degus Aquarien, Terrarien, Käfige oder selbstgebautes nehmen, doch da muss man auch auf einiges achten.

~Bei den "Aquarien" darf man eine bestimmte höhe nicht überschreiten um die Luftzufur nicht zu stören, damit die Degus genügend Luft bekommen in Ihrem Zu hause. Somit darf die höhe von 50cm nicht überschritten werden.
~Degus sind "Fluchttiere" daher ist es auch nicht zu empfehlen ein Glasgehäuse zu haben, da man von oben hinein greifen muss um an die Degus zu kommen und da sie Fluchttiere sind, bekommen sie da schnell Angst
~Bei "Terrarien" kann man ruhig höher gehen, da sie Lüftungsschlitze haben, doch auch diese Luftlöcher reichen manchmal nicht aus, daher muss man auf meist auf Lüftungsgitter für genügend Luf umsteigen, diese müssen aber ebenfalls Stabil sein, da auch Degus diese oftmals annagen.
Die Schienen für die Türen bei Terrarien vorne sollten nicht aus Plastik sein und wenn doch, dann muss man diese "abdecken" oder eben so machen das die Degus dort nicht dran kommen.
~"Vollieren und Käfige" Hier muss man nur darauf achten, das die Stäbe nicht zu weit auseinander sind, und es sollte man besten kein Plastik sein (ich hab zwar plastik aber meine tiere nagen daran nicht), da die Degus daran nagen können und somit ausbüchsen. Am besten sind Chinchilla oder Streifenchörnchenkäfige. Diese sind auch Artgerecht.

1.2 Eigenbau von Deguhäusern bzw Käfigen
http://www.degus-online.de/kaefiganleitung.htm

hier findet ihr eine Super anleitung für ein tolles heim Eurer Tierchen.

1.3 Es gibt eine tierärztliche Vereinigung für Tierschutz die Empfehlen für 2 Degus eine Käfig größe von 100 x 50 x 100 angeben. Desdo größer desdo besser natürlich.

2. Degu Fütterung
2.1 Heu, ist das Wichtigste für Degus, da sie für die Verdauung und für die Zähne gut sind, da durch das kauen die Zähne abgerieben werden. Eine Heuraufe ist dafür nicht notwendig, da sie dieses oft auch als Nest gebrauchen bzw benutzen. Heu sollte Durftig riechen und nicht muffig, ebenfalls nicht stauben und es sollte trocken gelagert werden.

2.2 Trockenfutter, wichtig dabei ist, KEIN trockenes Obst, KEINE Süßstoffe wie Honig und Zucker. Desweiteren sollten keine Nüsse und nicht zu viel Getreide drinnen sein. Auf Pellets sollte man auch verzichten, da in den Pellets Melasse enthalten ist, damit diese zusammenhalten Melasse
ist ein Rückstand bei Zuckerfabrikation aus Zuckerrüben oder Zuckerrohr - in Hinblick auf die Diabetesanfälligkeit wäre also davon abzuraten.
Bei Degus, die bereits aus einer diabetesbelasteten Zucht stammen oder gar schon selbst erkrankt sind, sollte man besonders auf die zucker- und fettarme arme Ernährung achten
Alles was süß ist, lieben die meisten Degus besonders. Aufgrund des hohen Zuckergehaltes sollten Sachen wie Leckerlis oder getrocknetes Obst möglichst weit von der Zusatz-Futterliste verbannt werden. Als gelegentliche Leckerlis geeignet sind Erbsenflocken, Kolbenhirse, getrocknete Karotten, ab und zu Erdnüsse und Sonnenblumenkerne. Ich selbst gebe auch gepoppten Reis als Leckerlie.

2.3
FrischfutterAufgrund des Fruchtzuckers geben die meisten Halter kein Obst. Gemüse, frische Gräser oder Kräuter enthalten dagegen nicht so viel Zucker. So können z.B. Karotten (auch mit Laub), Chicoree, Paprika, Kohlrabi (verstärkt allerdings bei allen Tieren den Uringeruch) und ungespritzte Salate verfüttert werden, außerdem Petersilie, Löwenzahn, Gras oder Wegerich. Aber Vorsicht vor Giftpflanzen und kein Futter direkt aus dem Kühlschrank! Frische, belaubte Äste laden zum zernagen und auch fressen ein. Geeignet sind beispielsweise Obstbaum-, Hasel-, Birken-, und Weidenäste. Übrigens gibt es unter den Degus immer wieder welche, die Grünfutter gar nicht interessant finden. Dann einfach ein wenig herumprobieren, oft findet man wenigstens etwas, was sie mögen.

2.4
Absolute Tabus....... sind unsere eigenen Lebensmittel wie Chips, Plätzchen & Co. Aber auch so manches aus dem Fachhandel für Heimtiere ist nicht geeignet. Besonders genannt werden sollten hier Dinge wie Joghurtdrops.

2.5 Wo bekomme ich das Futter?
Oft findet man das richtige Futter leider nicht in den Tierhandlungen um die Ecke. Viele sind daher inzwischen von den Onlineshops begeistert, ich kann mich da nur anschließen. Hier mal ein paar der mir bekannten Shops für Tiernahrung bzw. Kräuter, Preisvergleich kann sich lohnen!
http://www.futterparadies.de http://www.hansemanns-team.de/ http://www.das-heimtierparadies.de http://www.zooplus.de http://www.agrobs.de


2.6 WasserEs gibt Halter, die statt Wasser nur Grünfutter verfüttern. Auch so kann der Wasserbedarf der Tiere gedeckt werden. Ich rate dazu, immer Wasser zur Verfügung zu stellen.
Manchmal ist es nicht unbedingt leicht, einen Degu mit Wasser zu versorgen. Handelsübliche Plastiktrinkflaschen werden von Degus unter Umständen recht schnell zerlegt, sie sollten daher besonders gut angebracht werden. Inzwischen werden auch gelegentlich Glasflaschen angeboten.
Trächtige Weibchen und säugende Muttertiere sowie zuckerkrankte Degus haben übrigens einen erhöhten Wasserbedarf.







Quelle: degus-online.de
 
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SpeedyGonzaleZ

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danke dir :) hilft mir sehr.. werde ich meiner Schwester geben sie will sich auch Degus zulegen :) das wird ihr bestimmt helfen :)

Lieben Gruß
 
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Nanica

Nanica

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Bitte schön wenn noch Fragen sind einfach fragen ich mach mich nebenbei selber auch noch schlau :D
Da ich ja auch Degus habe sollte ich dann auch einiges wissen.


Also viel glück und alles liebe
 
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phyllotis

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Hi,

das Thema ist zwar schon älter, aber dennoch möchte ich gerne ein paar Worte noch ergänzen, was ich in meinen vielen Jahre der Deguhaltung für Erfahrungen machen durfte.

Keine Einzelhaltung:
Meine Meinung, am besten wären kleine Gruppen von vielleicht 3-5 Tiere... können aber auch mehr sein. Es gibt sogar Berichte von Grossgruppen, die aus mehr als 10 Tiere bestehen.

Degus laufen in freier Wildbahn täglich mehrere Kilometer:
Es ist schon interessant, dass ich jetzt schon an verschiedenen Stellen das gelesen habe, woher diese Info kommt, konnte mir bisher niemand so recht sagen. Ich habe da andere Informationen. Chilenische Forscher, die Degus in ihrer Heimat Tag und Nacht überwachten um die Verteilung ihrer Aktivitäten zu untersuchen, kamen auf eine zurückgelegte Strecke von 1,1 km. Wie die Studie genau hiess weiss ich nicht mehr, aber wenn mich mein Gehirn nicht täuscht, wurde sie in der Revista Chilena de Historia Natural veröffentlicht, einer chilenischen Fachzeitschrift, deren aktuellsten Ausgaben alle online, öffentlich zugänglich sind.
Bei den Unterbringungsmöglichkeiten fehlt mir ehrlich gesagt die wichtigste Variante: der Eigenbau oder Möbel zu Käfig Umbau. Auch kombinierte Käfige sind eine interessante Option. Da Degus aber richtig aufblühen in grossen Gehegen mit mehreren Quadratmetern Grundfläche wären natürlich Zimmervolieren, begehbare Vivarien, zu Gehege umgebaute Zimmer/Wintergärten/Gartenhäuschen, geräumige Aussengehege und so weiter, weitere interessante Möglichkeiten. Auch lassen solche Deguwohnräume ganz andere Möglichkeiten zu, was die Strukturierung und Einrichtung angeht, es können neue Qualitäten von Nischen geschaffen werden, doch da kann, wer sich so einem Projekt annehmen will, nach wie vor interessante Pionierarbeit leisten, denn wenig in die Richtung wurde bisher realisiert, das was umgesetzt wurde, lässt aber erahnen, was hier möglich wäre. Mir war leider bisher auch bloss ein zeitbegrenzter Versuch möglich, der mich aber vollkommen überzeugen konnte.

Ernährung:
Ja das ist auch wieder so ein Thema für sich. Grundsätzlich sind sich hier die Degus den Chinchillas ähnlich, beide bewohnen auch einen ähnlichen Lebensraum in der Wildnis in Chile. Da wir hier im Tierforum einen ziemlich umfangreichen Chinchillabereich haben mit eigenem Ernährungs-Teil lässt sich dort sicher auch das eine oder andere interessante zum Thema finden.

Die Ernährung ist grundsätzlich eher karg, besteht vorwiegend aus faserreichen Pflanzenblättern von Kräutern, Gräsern und Sträuchern. Zu kleineren Teilen kommen Sämereien dazu, die aber zu gewissen Jahreszeiten in Chile über 60% der gesamten Nahrung ausmachen können, im Schnitt liegen sie aber vielleicht bei etwa 25%. Das wäre dann auch ein Unterschied zu den Chinchillas. Deren Anteil an Sämereien in ihrer Nahrung in der Wildnis ist bedeutend kleiner. Allerdings scheinen sie andere energiereiche Nahrungsbestandteile (Wurzeln, Früchte?) zu fressen, denn Erfahrungen mit ihrer Ernährung in der Gefangenschaft zeigen, dass sie sehr wohl ebenso wie Degus auch einen gewissen Anteil an energiereichem Futter zur Ergänzung ihrer kargen, faserreichen Pflanzenkost benötigen.

Hauptfutter:
Als Hauptfutter verfüttere ich allerdings nicht Heu und bin auch der Meinung, dass das ein Kompromiss ist für die Haltung in Gefangenschaft, wenn hochwertigeres Grünfutter (damit meine ich Kräuter, Gräser und kein Gemüse!) fehlen. Als Nistmatereial und Einstreu ist es aber auch bei mir ständig vorhanden und jetzt im Winter ist es auch hier unerlässlich, da geeignetes Grünfutter fehlt und ich auf Gemüse ausweichen muss. Ja ich füttere in dieser Zeit sogar ab und an frische Äpfel, welche gerne genommen werden. Ich bin mir bewusst, dass frisches Obst als Thema die Deguhalter tief spaltet. Doch meines Erachtens wird das Thema Zucker/Diabetes dabei zu einseitig betrachtet.

Zucker-Diabetes-Thematik:
Problematisch ist nämlich nicht ob eine Speise süss ist, was dann meist mit zuckerhaltig gleichgesetzt wird, sondern der Gehalt an Traubenzucker, Haushaltzucker und Stärke, also Zucker, der aus Glukose besteht. Dieser wird mit Insulin verstoffwechselt und dieses ist ja Dreh- und Angelpunkt der Diabetes-Problematik. Doch auch da gibt es kritsche Stimmen, die einen solch starken Einfluss von Diabetes bei Degus bezweifeln, wie die vielen erblindeten Degus nahelegen könnten. Denkbar wäre hier nämlich auch eine andere Erkrankung, die ebenfalls mit dem Zuckerstoffwechsel zu tun haben könnte oder aber eben auch nicht. Da gibt es noch grosse Wissenslücken. Ein gewisses Bewusstsein für diese Thematik ist aber sicher nicht verkehrt.

Wo bekomme ich das Futter her?:
So gesehen eröffnen sich wiederum ganz neue Bezugsmöglichkeiten. Frische Kräuter, insbesondere Wild- und Unkräuter lassen sich kaum käuflich erwerben und wenn, dann stehen die Kosten wohl in keinem Verhältnis zur Leistung. Da ist selber Pflücken angesagt. Ein eigener Garten kann sich eignen, ansonsten sind fremde Pflückplätze eine gute Idee. Bei Privatbesitz einfach den Besitzer fragen ob man pflücken darf, das ist die beste Möglichkeit um mit gutem Gewissen ergiebige Grünfutterquellen zu erschliessen. Ansonsten wären öffentliche Wiesen und Plätze vielleicht ein guter Tipp, Friedhofgelände, Wiesen von Schulgebäuden, Verwaltung usw. Kreativität ist da gefragt :).
Und Gemüseabfälle und Co. da lohnt es sich z.B. beim Bioladen in der Nähe nachzufragen, die geben oft gerne die verbleibenden Gemüsereste zu einem günstigen Preis oder gar gratis ab. Auch hier nachfragen kostet nix, kann aber sehr hilfreich sein :).

Wasser:
Beim Wasser hätte ich noch eine ergänzende Bemerkung. Gerade Grünfutter/Frischfutter und Saftfutter leistet hier auch eine wichtige Aufgabe. Auch wenn ich absolut einverstanden bin, dass zusätzlich stets Wasser in einem geeigneten Gefäss angeboten werden soll, in einer Trinkflasche oder einem Napf, damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht, darf das Futter selber nicht unterschätzt werden. Degus werden wohl in der Wildnis den grössten Teil ihrers Flüssigkeitsbedarfs über das Futter decken. Da schon andere Tierarten wie Kaninchen oder Chinchillas die Tendenz zeigen, dass sie durch das Futter mehr Flüssigkeit aufnehmen als durch Trockenfutter und zusätzlichem Trinkwasser (aus Flasche oder Napf), dürfte wahrscheinlich ähnliches auch bei Degus zutreffen. Dass die Degus genug trinken ist aber gerade für die Nieren wichtig, da diese dadurch unterstützt werden bei ihrer Arbeit. Erkrankungen wie Nierensteine werden so als positiver Nebeneffekt entgegengewirkt. Auch bei Degus wäre daher Frischfutter sinnvoll und wichtig für ihre Ernährung, wenn es zumindest zeitweise angeboten werden könnte, in grösseren Mengen versteht sich.
In der Wildnis ist nämlich ebenfalls das Angebot an Frischfutter sehr unterschiedlich. Während der Trockenzeit wird es rar, ja die Degus fangen dann sogar an saftige Strauchrinde anzunagen und Kuhkot zu fressen und in den regenreicheren Zeiten wiederum wächst es reichlich, dass die Degus sich richtig damit eindecken können.
Ein Blick auf die Lebensweise und den Speiseplan wildlebender Degu kann, wie wir sehen, sehr aufschlussreich sein und für Abwechslung bieten.

Nahrungsangebot und Futterselektion:
Ein Punkt habe ich aber noch vergessen, wenn auch im Chinchilla-Bereich dieser schon mehrfach angesprochen wurde. Auch Degus nutzen eine breite und abwechslungsreiche Ernährungspalette, wird ihnen diese angeboten. Sie können daraus dann das Futter selektieren, das sie gerade nötig haben und so nach ihrem individuellen Bedürfnis sich ernähren. So versorgen sie sich optimal mit Nährstoffen. Das schafft kein Fertigfutter, im Gegenteil, häufig enthalten sie Zusatzstoffe, die verhindern sollen, dass Futter, das den Tieren nicht gut tut, nicht gefressen wird. Es soll der Eindruck entstehen, dass die Tiere das Futter mögen und daher keine Reste übrig lassen. Das entspricht aber nicht ihrer Natur, ja durch die Zusatzstoff, die in vielen Fertigfutter wohl enthalten sind, kann ihr Fressverhalten manipuliert werden, bis hin zu einseitiger Ernährung und Fehlernährung, die zu Mangelerscheinungen führen kann, also genau dem Gegenteil führt und zum Trugschluss verleitet, dass Selektion bei der Ernährung schlecht sei. Davon darf man sich nicht täuschen lassen, im Gegenteil, eine breite Futterpalette bereichert die Ernährung der Degus und die Futterselektion ist teil ihres natürlichen Fressverhalten.
Bei Chinchillas konnten einige Halter sogar beobachten, dass sie, wenn sie ihnen neben einer breiten Palette an Grünfutter und Co. noch Pellets nach wie vor anboten, dass die Chinchillas irgendwann die Pellets ganz ignorierten und verschmähten.

Gibts noch was zu ergänzen? Vielleicht Vergesellschaftungen...? Das würde aber Bände füllen, also vielleicht lieber ein ander Mal.
Doch was überall von Gültigkeit ist: Degus gut beobachten, sich versuchen in sie hineinzufühlen, was sind ihre Bedürfnisse und danach handeln. Dabei eigene Erfahrungen zu sammeln und Ernährung und Haltung an die Degus individuell anzupassen. Nicht das Rezept nach Schema XY ist wichtig, sondern das Eigene. Degus sind Individuuen mit individuellen Bedürfnissen und keine Maschinen, die alle nach dem gleichen Rezept vergesellschaftet, ernährt, gehalten werden müssen/sollen/können.

LG Phyll
 
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Anja Melina

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hii
ich wollte auch noch etwas zu nanica ergänzen, da ich nämlich der meinung bin, dass man immer wasser dazu stellen sollte! denn auch an unserem beispiel. der mensch hat auch immer noch an éinem tag durst, auch wenn er eine paprika und zwei gurken gegessen hat, vielleicht hat man an einem tag nicht so viel durst, doch am nächsten dann um so mehr. und so geht es auch degus. also bitte!! bitte!! immer!! wasser dazu stellen!!!!!

lg
 
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Maketa

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Das ist jetzt schon serh lange her aber noch ne Frage. Werden die Tierchen Zahm?? Oder kennt ihr sollche Tierchen die Sehr zahm we5rden?? Abernicht Meeris Kaninchen oder Ratten. Danke!
 
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FcN_Marina_Fcn

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hey ich hab mal noch eine frage, da ich mir auch mal degus anschaffen will aber ich mich noch erst darüber genau informieren will usw.
geben degus laute von sich? wie is des denn mit der haltung.. mindesens ja 2 .. aber ist es da egal ob männlein oder weiblein ? machen die auch revierkämpfe ? und wie alt werden denn die kleinen süßen ? werden sie auch handzahm ?und noch eine allerletzte frage.. wie groß werden sie denn eigentlich ?

l.g.
marina
 
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Suru

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Wie wäre es mit einer Linkliste zu bestimmten Deguthemen? [Käfigbau oder Spezifisches über Ernährung o.ä.]
Oder eine Liste mit guten (!) Deguratgebern/Fachbüchern?

(Ich hoffe ich bin hier halbwegs richtig..)
 
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Mandarina

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Selina_123

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Das ist jetzt schon serh lange her aber noch ne Frage. Werden die Tierchen Zahm?? Oder kennt ihr sollche Tierchen die Sehr zahm we5rden?? Abernicht Meeris Kaninchen oder Ratten. Danke!
Degus können zahm werden und werden auch in den meisten Fällen zahm. Wie lange das dauert kann man nicht genau sagen, 1 Weibchen von mir kam schon nach 2 Tagen her und war zahm allerdings hab ich auch ein anderes Weibchen welches wir auch seit 8 Monaten haben und absolut nicht zahm ist. Genau kann man es nicht sagen aber in den meisten Fällen werden sie zahm. Ich habe 16 Stück und die meisten waren nach 1-2 Wochen zahm.
 
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Mandarina

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Das kommt darauf an was du unter zahm verstehst.
Bei mir sind bisher alle Degus „futterzahm“ geworden, auch wenn sie mir von den Vorbesitzern als scheu beschrieben wurden. Das heißt, dass sie für ein Leckerlie kommen und es sich von der Hand holen.

Kuscheltiere sind Degus nicht. Sie mögen nicht gestreichelt werden (also so vom Kopf bis zum Schwanz). Manche lassen aber ein sachtes berühren mit dem Finge seitlich am Hals zu, so wie sich Degus untereinander auch gegenseitig beknabbern.
Die meisten Degus mögen auch nicht hochgenommen werden. Es sind Beobachtungtiere.
 
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