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margarita84
Guest
Hallo ihr Lieben,
ich brauch dringend Hilfe! Meine beiden Zwergkaninchen Franzl (11 Monate) und Sissi (10 Monate) bekämpfen sich plötzlich bis aufs Blut! Seit November 2007 sind sie bereits zusammen und haben sich immer super gut verstanden. Im Februar ging es dann so richtig los, als Sissi angefangen hat ihn zu bespringen. Das artete in heftigen Kämpfe aus, so dass Sissi ein 1-cent großes Loch im Ohr davon getragen hat (was aber Gott sei Dank zugewachsen ist). Die Tierärztin riet auch das Weibchen kastrieren zu lassen und ich stimmte zu. Nach ihrer Kastration waren sie 8 Wochen getrennt, weil sie immer auf ihn losgehen wollte, als er das Zimmer betrat. Nachdem sie sich beruhigte, ist wieder Frieden eingekehrt. Einige Wochen später ging es leider wieder von vorn los. Da ich Angst um Sissi hatte (sie ist übrigens ein Widderchen), fragte ich Tierärztin und Züchterin um Rat. Ihre Antwort war, dass es sinnlos sei und ich einen abgeben müsste. Da ich das auf gar keinen Fall wollte, beschloss ich eine neue VErgesellschaftung durchzuführen. Diese fand vor 4 Wochen statt. Ich habe mich vorher stundenlang im Internet und in Fachliteratur erkundigt, wie dies genau zu machen ist. Ich habe wirklich alles beachtet! Als sie in dem neutralen Raum aufeinander trafen, hat er sie besprungen und sie lief weg. Dies ging eine ganze Weile so. Am dritten Tag lagen sie zusammen rum und fraßen auch gemeinsam, so dass ich am 4. Tag beschloss sie in der ganzen Wohnung laufen zu lassen. Es gab keine Probleme! Der Käfig wurde auch völlig verändert, da es noch eine Etage dazu bekam. Sie verstanden sich prima, so wie früher. Bis Do! Das ganze ging von vorne los! In dieser Woche sah ich, dass sich Franzl besteigen lies. Wahrscheinlich ist das der Grund für die neuen Kämpfe. Deswegen ließ ich sie erstmal kämpfen, da ich dachte, dass die Rangordnung nun neu geklärt werden muss. Am Fr hatte Sissi eine blutende Wunde im Ohr und der Tierarzt riet, sie nicht zu trennen, da sie es wahrscheinlich nun ausgediskutiert hätten. Aber am Sa ging es von 5.30-9.00 non-stop weiter. Als es am Abend wieder blutige Wunden gab, habe ich aufgegeben. Habe natürlich alle Wunden versorgt (sie hat mir am Fr schon was mitgegeben) und bin dennoch gestern zur Tierärztin, damit sie sich das alles nochmal anschaut. Dabei sind noch einige Wunden mehr entdeckt worden. Nicht nur die Ohren sind betroffen. Sie hat drei Bisse bzw tiefe Kratzer am Nacken, einen kleinen an der Nase und auch am Po sind welche. Es sind über 10, die nun entdeckt sind! Franzl hat 4. Alle raten mir, sie zu trennen, weil sie sich offensichtlich nicht riechen können und es sonst nichts geben könnte, was man noch tun könnte. Ist es wirklich so? Hab ich alles versucht oder gibt es noch etwas? Ich möchte keinen weggeben. Doch ich will sie auch nicht quälen, wenn sie sich nicht leiden können. Sissi sieht am schlimmsten aus und eine ihrer Wunden eiterte sogar schon. Sie schrie füchterlich als das herausgedrückt wurde.
Zu der Haltung der Kleinen: Sie haben einen Etagenkäfig. Doch die Käfigtür ist immer offen, so dass sie immer in meinem Büro hoppeln können. Außerdem können sie morgens (1h) und abends mehrere Stunden in der ganzen Wohnung herumlaufen. Zustätzliche Beschäftigung haben sie auch: Buddelkiste, Kartons mit Löchern, Tunnel, ...
Seit Sa abend sind die beiden übrigens räumlich getrennt.
Bitte dringend um Hilfe!!!
Schon einmal vielen Dank für Rat und die Mühe!
ich brauch dringend Hilfe! Meine beiden Zwergkaninchen Franzl (11 Monate) und Sissi (10 Monate) bekämpfen sich plötzlich bis aufs Blut! Seit November 2007 sind sie bereits zusammen und haben sich immer super gut verstanden. Im Februar ging es dann so richtig los, als Sissi angefangen hat ihn zu bespringen. Das artete in heftigen Kämpfe aus, so dass Sissi ein 1-cent großes Loch im Ohr davon getragen hat (was aber Gott sei Dank zugewachsen ist). Die Tierärztin riet auch das Weibchen kastrieren zu lassen und ich stimmte zu. Nach ihrer Kastration waren sie 8 Wochen getrennt, weil sie immer auf ihn losgehen wollte, als er das Zimmer betrat. Nachdem sie sich beruhigte, ist wieder Frieden eingekehrt. Einige Wochen später ging es leider wieder von vorn los. Da ich Angst um Sissi hatte (sie ist übrigens ein Widderchen), fragte ich Tierärztin und Züchterin um Rat. Ihre Antwort war, dass es sinnlos sei und ich einen abgeben müsste. Da ich das auf gar keinen Fall wollte, beschloss ich eine neue VErgesellschaftung durchzuführen. Diese fand vor 4 Wochen statt. Ich habe mich vorher stundenlang im Internet und in Fachliteratur erkundigt, wie dies genau zu machen ist. Ich habe wirklich alles beachtet! Als sie in dem neutralen Raum aufeinander trafen, hat er sie besprungen und sie lief weg. Dies ging eine ganze Weile so. Am dritten Tag lagen sie zusammen rum und fraßen auch gemeinsam, so dass ich am 4. Tag beschloss sie in der ganzen Wohnung laufen zu lassen. Es gab keine Probleme! Der Käfig wurde auch völlig verändert, da es noch eine Etage dazu bekam. Sie verstanden sich prima, so wie früher. Bis Do! Das ganze ging von vorne los! In dieser Woche sah ich, dass sich Franzl besteigen lies. Wahrscheinlich ist das der Grund für die neuen Kämpfe. Deswegen ließ ich sie erstmal kämpfen, da ich dachte, dass die Rangordnung nun neu geklärt werden muss. Am Fr hatte Sissi eine blutende Wunde im Ohr und der Tierarzt riet, sie nicht zu trennen, da sie es wahrscheinlich nun ausgediskutiert hätten. Aber am Sa ging es von 5.30-9.00 non-stop weiter. Als es am Abend wieder blutige Wunden gab, habe ich aufgegeben. Habe natürlich alle Wunden versorgt (sie hat mir am Fr schon was mitgegeben) und bin dennoch gestern zur Tierärztin, damit sie sich das alles nochmal anschaut. Dabei sind noch einige Wunden mehr entdeckt worden. Nicht nur die Ohren sind betroffen. Sie hat drei Bisse bzw tiefe Kratzer am Nacken, einen kleinen an der Nase und auch am Po sind welche. Es sind über 10, die nun entdeckt sind! Franzl hat 4. Alle raten mir, sie zu trennen, weil sie sich offensichtlich nicht riechen können und es sonst nichts geben könnte, was man noch tun könnte. Ist es wirklich so? Hab ich alles versucht oder gibt es noch etwas? Ich möchte keinen weggeben. Doch ich will sie auch nicht quälen, wenn sie sich nicht leiden können. Sissi sieht am schlimmsten aus und eine ihrer Wunden eiterte sogar schon. Sie schrie füchterlich als das herausgedrückt wurde.
Zu der Haltung der Kleinen: Sie haben einen Etagenkäfig. Doch die Käfigtür ist immer offen, so dass sie immer in meinem Büro hoppeln können. Außerdem können sie morgens (1h) und abends mehrere Stunden in der ganzen Wohnung herumlaufen. Zustätzliche Beschäftigung haben sie auch: Buddelkiste, Kartons mit Löchern, Tunnel, ...
Seit Sa abend sind die beiden übrigens räumlich getrennt.
Bitte dringend um Hilfe!!!
Schon einmal vielen Dank für Rat und die Mühe!