Alleinsein üben...und Fragen dazu!

Diskutiere Alleinsein üben...und Fragen dazu! im Hunde Verhalten und Erziehung Forum im Bereich Hunde Forum; Hallo, ich bin 27, alleinstehend, Lehrerin und habe eine Wohnung mit Garten. Seit langem überlege ich schon mir einen Hund anzuschaffen. Seit...
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FA04

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Hallo,
ich bin 27, alleinstehend, Lehrerin und habe eine Wohnung mit Garten.
Seit langem überlege ich schon mir einen Hund anzuschaffen. Seit kurzem hat sich nun diese Option ergeben- und jetzt, wo die Herbstferien vor der Tür stehen...wäre es nun eine Überlegung wert. Im Mai hat die Bekannte meiner Nachbarin Welpen bekommen...damals war ich mir nicht sicher, ob ich das wagen soll...vor kurzem habe ich aber erfahren, dass sie noch eine 16 wochen alte Hündin hat- die ich mir nun gestern auch angeschaut haben...naja und sie ist echt zuckersüß. Sie ist bereits gut sozialisiert, ist schon mit vielen Dingen vertraut und stubenrein.

Nun zu meiner Frage. Im Idealfall werde ich den Hund 3 mal die Woche mit zur Schule nehmen können- das muss jedoch noch entschieden werden...und da ich mich darauf nich verlassen möchte muss ich den Hund daran gewöhnen alleinsein zu können. Der angstrebte Zeitraum soll irgendwann 6,5 Stunden sein- die Eingewöhung soll jedoch langsam erfolgen- und meine Mutter würde sie jeden Tag ein kleines bißchen später holen. Anders ginge es nicht... In den 3 Wochen Ferien werde ich natürlich schon fleißig üben. Ach ja, an 2 Tagen die Woche wäre sie garnicht alleine.

Jeden Morgen würde ich vorher natürlich mit ihr gehen d.h. sie auch mit zu den Pferden nehmen- und den Rest des Tages wäre sie überall dabei!
Ich möchte alles richtig machen...und wissen, ob meine überlegungen realistisch sind. Bitte keine bösen Angriffe, sondern echte, ehrliche Meinungen- Tipps. Ich bin wirklich jemand, der sich 100.000 Gedanken macht und will alles richtig machen! Liebe Grüße
 
  • #1
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Ich kann dir empfehlen, mal einen Blick in den Ratgeber von Heike zu werfen.
  • Alleinsein üben...und Fragen dazu! Beitrag #2
woman1987

woman1987

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hallo!!

meine eltern haben selber einen hund, der bis heute ( sie ist 10 Jahre alt) nicht alleine sein kann.
Als ich noch zu Hause wohnte, konnte man regelrecht lediglich 10 min. (plus - minus) das Haus verlassen. Danach war Schicht im Schacht. Sie fing an zu bellen und jaulen.

Ich habe jetzt auch kein geheimrezept, wie es auf anhieb funktioniert. ich kenne auch keinen magischen Spruch, den du bei deinem zukünftigen hund einsetzen könntest...
nur aus erfahrung kann ich sprechen, daher sage ich dir: Es klappt nur mit viel viel Geduld und Ausdauer. Du darfst nicht schnell nachgeben und auch wissen, wie ein Hund zu konditionieren ist. Merkst du dass er lernt, musst du ihn immer wieder belohnen. Ohne belohnung versteht er nichts.
er wird dann zb das leckerli oder das streicheln als positiv empfinden. Dies muss aber unmittelbar nach dem korrekten Verhalten des hundes erfolgen. lässt du es aus, kommt dein hund in irritation. Mal loben, dann mal nicht, gibts nicht. Was du anfängst musst du auch zu ende bringen.
Von mir also ein Tipp: Fang klein an, heisst, lass ihn mal 5 minuten allein. Sprich, geh vor die haustür und lausche an der tür. bellt er sekunden später schon, lass nicht nach. bleib draussen und warte ab bis er sich beruhigt hat. hat er sich nicht beruhigt, mach die tür auf und geh auf den hund zu. streichle ihn nicht..er wird es als belohnung auffassen.
dies wiederholst du täglich mehrmals. denn nur kontinuirliches trainig bringt dich voran und lässt den hund schneller lernen. während des lernprozesses darfst du niemals abbrechen, sonst fällt der hund in seinen alten trott zurück. hast du keine andere wahl (aufgrund des jobs etc) mach dann wieder weiter wenn es geht - verstärkt. doch mute dem hund nicht zu viel zu. er ist schließlch kein fass ohne boden und kein roboter mit aus/an knöpfen.

du schaffst das...

ps.: welpen lernen schnell und einfach, senioren eher bis fast gar net mehr.

LG
 
  • Alleinsein üben...und Fragen dazu! Beitrag #3
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ELTON

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Hallo FA und herzlich Willkommen hier im Forum.
Ist doch gut ,das du dir nen Kopp machst.
Aber 6,5h ist doch schon eine lange Zeit.Vielleicht hast du ja die Möglichkeit ,das wer deinen Hund zwischendurch ne Runde ausführt und mit ihm rumtüddelt.
Das du dann zum Anfang 3 Wochen am Stück die Zeit hast,Vertrauen aufzubauen,das das hilft euch schon sehr weiter.Und zu den Tipps,frage einfach.


---
EDIT (automatische Beitragszusammenführung):

ELTON schrieb nach 2 Minuten und 1 Sekunde:

ps.: welpen lernen schnell und einfach, senioren eher bis fast gar net mehr.
Hmm,das ist so nicht ganz richtig.Das eine oder andere könnte eher etwas dauern,aber gehen tut das schon.
 
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  • Alleinsein üben...und Fragen dazu! Beitrag #4
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Mikki

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Guten Morgen FA04 und Herzlich Willkommen,

ehrlich, wenn Du Lehrerin bist, dann gibt es doch bestimmt einen Schüler (so ab 13 oder 14), dem Du vertraust, der vielleicht sogar in Deiner Nähe wohnt und mit Deinem Hundi zwischendurch mal eine kleine Gassirunde gehen kann.
6.5 Stunden sind schon ein bisschen viel.

Wichtig ist das tägliche Üben mit ihm. Wenn Dein Hundi gerade relaxt liegt, gehst Du zum Beispiel ganz ganz kurz aus dem Zimmer und gleich wieder rein, ohne ihn dabei anzugucken. Immer schön so, als wäre es das Normalste von der Welt. Tja und das übst Du bis zum "Geht nicht mehr". In den ersten Tagen geh wirklich nur für 1 bis 5 sec. um die Ecke und wiededr zurück. Denke daran, Hundi wird nie gelobt, wenn er ganz lieb alleine war. Du kannst auch dabei immer zum Beispiel zu ihm sagen, "ich komme gleich wieder" oder "warte" - irgend ein Kommando, was Du mit ihm dadurch einübst. Wichtig ist, wenn er winselt - nicht beachten. Er muss dabei lernen, dass es das Normalste von der Welt ist, wenn er kurz alleine bleibt.
Ich befürchte fast, dass die Zeit Deines Urlaubes nicht ganz reichen wird, um ihm das beizubringen. Immerhin ist Deine angegebene Zeit ein bisschen sehr lang.

Was auch super wäre, wenn Du ihn in der Zeit, wo Du nicht da bist, zu lieben Leuten (Rentner) bringst oder eben einen Schüler hast, der mit ihm gehen kann oder ihn stundenweise betreut.

Immer wenn Du einen Hund bedauerst, fühlt er sich bestätigt und weitet sein Gefühlsleben dementsprechent aus. Also, wenn er Angst hat und Du bedauerst ihn, fühlt er sich bestätigt, dann hat er künftig immer in solchen Situationen Angst. Besser ist, Du machst ihm das Angstobjekt interessant und zeigst ihm, dass es das Tollste und Schönste ist, was es gibt.
...und wenn Du vor ihm einen Hampel machst, dass Du seine Aufmerksamkeit dazu erlangst.

Klar, das kann schon echt witzig für Außenstehende aussehen. ;):lol:

...und ich gebe Elton Recht, ein Hund kann immer etwas lernen. Meine ist jetzt 11 Jahre und sie hat gerade gelernt, dass sie nicht mehr bei uns im Schlafzimmer schlafen soll, sondern neben der Tür (obwohl sie offen ist und keine Absperrung davor ist) im Flur.
Off-Topic
Tessa schnarcht leider wie ein Grizzly und mein Lg kann sonst nicht schlafen.:lol:


LG Mikki
 
  • Alleinsein üben...und Fragen dazu! Beitrag #5
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ELTON

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Wäre eine interessante Begründung,einen Schüler aus dem Unterricht zu verlassen um den Hund der Lehrerin aus zu führen.:mrgreen:
Das funzt so wohl nicht.
 
  • Alleinsein üben...und Fragen dazu! Beitrag #6
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Mikki

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:roll: Nee nee, nicht aus dem Unterricht entlassen...:044:

Die Schüler haben ja nicht alle glech Unterricht und etliche haben Freistunden oder früher Unterrichtsschluss usw...
Wenn ich dabei an meinen Sohn denke, wie oft er zu Hause war, weil er Ausfall oder Freistunden...;):lol: außerdem hab ich ja auch die Option noch eingeräumt, sich liebe Rentner zu suchen. ;)

LG Mikki:lol:
 
  • Alleinsein üben...und Fragen dazu! Beitrag #7
woman1987

woman1987

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ich hab ja auch nicht gesagt dass senioren gar nicht mehr lernen, ich habe nur gesagt, dass welpen neue dinge eher begreifen als ältere, aber das sie gar nit lernen, hab ich net erwähnt.
ist eben wie bei uns menschen: einem 13 jährigen prägen sich vokabeln besser ein als zb meinem 70 jährigem opa :)
 
  • Alleinsein üben...und Fragen dazu! Beitrag #8
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Briana

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Hallo und herzlich Willkommen.

Das alleinsein musst du dann von anfang an gut üben, ihn mal ganz kurz allein lassen gleich wiederkommen und belohnen, die Zeitspanne dazwischen immer länger machen!
Bei einem Welpen geht das ziemlich rasch, die schnackeln schnell was richtig ist und was falsch, du musst nur sehr konsequent sein.

Mit den 6,5 Stunden ist schon ein bisschen heftig, aber bestimmt lässt sich da ne Lösung finden, zumindest am Anfang, wenn er etwas älter ist und er wurde gut dran gewöhnt dürfte das dann auch kein Problem sein.

Dann wünsch ich mal Viel Spaß!
 
  • Alleinsein üben...und Fragen dazu! Beitrag #9
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HelgaK

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6,5 Stunden sind viel, aber es ist machbar, wenn der restliche Tag meistens dem Hund gehört. So wie ich aus deinen Zeilen heraus höre, spüre ich, der Hund erhält viel Zuneigung und Zuwendung, ansonsten hättest du diesen Beitrag nicht ins Forum gesetzt und das ist für den Hund eh am wichtigsten. Es sind oft Ferien und aufs Jahr verteilt, ist der Hund nicht zu oft alleine.
LG
HelgaK
 
  • Alleinsein üben...und Fragen dazu! Beitrag #10
Bettina82

Bettina82

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Ich hab auch ne Frage zu dem Thema und wollte keinen neuen Beitrag eröffnen.
Cyra ist jetzt 7 Monate und seit 3 Wochen bei uns.
Sie hat bei den Vorbesitzern eigentlich schon gelern alleine zu bleiben. Wenn ich sie aber mal alleine lassen will und sei es nur für 5 Minuten (meinen Sohn von der Schule abholen) macht sie hinter der Tür schon nach Sekunden terz. Sie bellt und jault und hat auch schon an der Tür gekratzt. Dann nehm ich sie halt im Kofferaum mit. Aber jetzt wo´s wärmer wird kann ich das nicht machen. Sie bleibt im Kofferraum wenn ich kaufen gehe oder zum Arzt.
Welche Tipps hättet ihr für mich?

Sie hat ihren Platz halt im Flur, was bedeutet sie bekommt alles mit. Auf der einen Seite hab ich mir schon überlegt ob ich ihr die Küche und das Wohnzimmer (EG) überlasse wenn sie allein ist und ihr Platz ins Wohnzimmer verlege, aber auf der anderen Seite habe ich Angst das sie mir was kaputt macht wenn sie alleine ist oder an der Terassentür bellt wenn sie was im Garten sieht.

Sie legt sich aber auch über den Tag länger Zeit auf ihr Platz und Nachts bleibt sie unten und wir gehen hoch (OG) und sie macht keine Anstalten und sucht auch den Tag über nicht immer unsere Nähe.
 
  • Alleinsein üben...und Fragen dazu! Beitrag #11
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tobi123

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Hat es wohl verlernt alleine zu bleiben weil der Hund Angst hat wieder verlassen zu werden, der arme Racker:(
 
  • Alleinsein üben...und Fragen dazu! Beitrag #12
Yvi179

Yvi179

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Naja meistens werdenn die negativem Eigenschaften eines Hundes nicht erwähnt wenn man ihn aus einer Familie holt! Aber sie ist ja noch jung also habt ihr gute Chancen das sie es lernt! Ihr fangt bei Null wieder an! In der zeit darf eure Maus nicht allein sein, sorgt dafür das jemand da ist um sich mit ihr zu beschäftigen!
Damit sie es wirklich gut lernt, braucht vor allem zwei Dinge Zeit und gedult!
So nun geht es los! Als erstes wird kein Theater gemacht wenn man geht oder wieder kommt!
Wenn man sagt: Oh wir kommen ja gleich wieder oder sowas, dann auch noch im im Mitleidston, weil Schnuffi ja alleine bleiben muß, kann der Hund denken das es was schlimmes ist wenn sie alleine ist!
Wenn ihr sie begrüßt wenn ihr nachhause kommt, wird die erwartenshaltung zu groß!
Also ganz wichtig jedes Begrüßungsritual und Verabschiedung abstellen! Erst soll sie wieder auf den Teppich kommen dann vielleicht einen Streichler und sowas wie" na Mausi" oder so sagen!
Nun aber wieder zu den Übungen!
Du fängst einfach an die Räume zu wechseln und bleibst in jedem raum wenn sie nicht jault so 1-2 min! Dann wieder raus und ab in dennächsten Raum, achja Tür immer hinter dir zu machen!
Das machst du ca mehrmals über den Tag verteilt ne je viertel Stunde! Wenn sie das geschnallt hat, tust du so als ob du gehen würdest! Jacke an, Tasche und Schlüssel nehmen und wieder fleißig die Räume wechseln! Du wirst irgendwann merken das sie mehr und mehr entspannt und ihr das auch blöd wird dir immer hinterher zu latschen!
Wenn sie ihren Platz aufsucht und entspannt ist fängst du an die Haustür mit einbauen! Kurz raus aus dem Trepenhaus und dann wieder rein!
Klappt dass, ohne das sie Theater macht, dann könnt ihr anfangen sie Zeit hinaus zu zögern! Mal den Müll wegbringen etc! Seit bitte behutsam was das Rauszögern der Zeit betrifft, lieber kleine Schritte, dann ist die Gefahr eines Rückschlages geringer!
Ich weiß du denkts jetzt oh mein gott, wei soll ich dass hinbekommen, aber du schaffst es schon, nur gedult! Es gehört leider nun mal dazu dass ein Hund meistens nicht allein bleiben kann!
Selbst wenn sie wirklich allein blieb, was ich anhand deiner Erzählungen bezweifeln mag, ist die Umgebung noch neu, undihr auch! Es kann bis zu 6 Monaten dauern bis ein Hund sich in einem neuen Rudel eingewöhnt hat!


Den Überwachungsposten im Flur würde ich umverlegen, gerade weil sie da alles im Blick hat!
Sorgt dafür das sie geistig und körperlich ausgelastet ist(am besten nach dem Gassi gehen anfangen zu üben), dann kommt sie besser zur Ruhe! Also beschäftig sie, aber nicht nur Ball spielen, das fördert nicht geistig! Macht ein paar Gehorsamübungen, oder Trickdoging! Auch dass nicht übertreiben, da sie noch jung ist! Ich denke 15- 30 min mit pause zwischendruch sollten noch reichen!

Lg Yvi
 
  • Alleinsein üben...und Fragen dazu! Beitrag #13
Malti

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@IVY, da ich gerade selber das Alleinsein mit meinem Welpen übe finde ich deinen Beitraf wirklich seeehr hilfreich. Selber versuche ich gaanz langsame Schritte zu gehen. Gerade weil er noch "kleiner" ist! Aber ich denke JEDER Hund kann allein sein wenn man ihm es richtig "beibringt". Wenn man zu rasannte Schritte macht,ist der Hund zu überfordert und DANN erst kann es passieren das er an der Tür kratz, weint,jault oder ähnliches! Deswegen also immer kleine Schritte bis zum anstehenden Ziel! LG.
 
  • Alleinsein üben...und Fragen dazu! Beitrag #14
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tobi123

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Ich glaub nicht dass jeder Hund das unbedingt kann.. wie beim Menschen gibt es hier auch immer andere Gemüter und manche sind nunmal halt "sensibler" und können das nicht so ab, denen bringt man es dann auch schwer bei!
 
  • Alleinsein üben...und Fragen dazu! Beitrag #15
Malti

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Naklar, ist jeder Mensch verschieden. Genauso wie Hunde. Wenn jeder Hund die Gleichen Charakterzüge hätte, na dass wäre doch erstmal langweilig. Klar sind manche Hunde ängstlicher und manche dominanter aber deswegen heißt es nicht das sie nicht allein sein können. Jeder Hund ist "machbar", man muss nur Zeit, Geduld und etwas Ahnung vom Verhalten der Hunde haben! Außerdem sollte man Konsequenz NICHT mit strenge verwechseln!!!
 
  • Alleinsein üben...und Fragen dazu! Beitrag #16
Dalia

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  • Alleinsein üben...und Fragen dazu! Beitrag #17
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tobi123

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Ja, ok, vielleicht ist es wirklich mit jedem Hund machbar, aber nicht mit jedem Besitzer. Viele sind vielleicht in ihrem gesamten Umgang dann zu inkonsequent mit dem Hund und verhätscheln ihn etwas, dann machen sie das Training zwar richtig aber es fruchtet trotzdem nicht weil der Hund schon zu verwöhnt ist.
 
  • Alleinsein üben...und Fragen dazu! Beitrag #18
Yvi179

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Ichhabe hier auch einen liegen der der Meinung allein sein ist doof und ich zerkau einfachmal Frauchens Sachen! Entstandener Schaden so um die 900-1000 €! ZumGlück ist er nur einmal an die Tapete gegangen und hat sich sonst auf mein hab und gut beschränkt, aber mit gedult und genüngend Auslastung kann er jetzt schon fast 6 std allein bleiben mal geht er zwar noch meine Sachen aber zu 90 % nicht! Ist halt auch was von seiner laune abhänig!

Lg Yvi
 
  • Alleinsein üben...und Fragen dazu! Beitrag #19
Malti

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Ja, ok, vielleicht ist es wirklich mit jedem Hund machbar, aber nicht mit jedem Besitzer. Viele sind vielleicht in ihrem gesamten Umgang dann zu inkonsequent mit dem Hund und verhätscheln ihn etwas, dann machen sie das Training zwar richtig aber es fruchtet trotzdem nicht weil der Hund schon zu verwöhnt ist.

Das kann man jetzt aus zwei Sichtweisen heraus beurteilen. Konsequenz hat GAR NICHTS mit strenge zu tun ganz im gegenteil, man muss Hunde auch mit Liebe erziehen und für das Loben was sie IN DIESEM MOMENT richtig gemacht haben. Hundeerziehung kann manchmal ganz schön verzwickt sein, aber wenn man mal das Verhalten mancher Hunde so beobachtet, ist es sehr spannend zu sehen,WIE sie reagieren oder ignorieren. Verhätscheln ist auch wieder so ein Ding, wenn du deinen z.B. auf deine Coach oder dein Bett lässt und es eigentlich nicht willst dann bist du inkonsequent, weil du den nächsten Tag wieder sagst "komm her aufs Sofa, ist ja nur für heute" indem Moment wenn der ´Hund vor dem Sofa/Bett steht fragt er nicht: "Dürfte ich mich zu dir gesellen" NEIN, ganz im Gegenteil seiner Mienung nach: "Genau JETZT ist es Zeit mich mit aufs Bett/Sofa zu lassen"! Und genau hier machen viele den Fehler zu inkonsequent zu sein und das hat rein gar nichts mit schreien oder strenge zu tun. Klar, brauchen Hunde ihre Freiheiten aber auch ihre Regen die sie beachten müssen. SIe brauchen klare Anweisungen um in UNSERER Gesellschaft leben zu können, denn wenn sie keine Regeln hätten würde wir schon in einer Hundegesellschaft leben!
 
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