
Rico1
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Hallo,
Ich habe hier schon oft geschrieben, das Ben gegenüber anderen Hunden nicht gerade "nett" ist (bellt an der Leine, zieht usw.).
Eben ist leider wieder eine ähnliche Situation wie hier passiert.
Ben ist abgehauen, zu einer Frau mit Goldi. Ich bin dann dahin gelaufen, habe aber gesehen das er dem anderen Hund nichts tut, somit bin ich langsamer gelaufen. Doch plötzlich hat Ben sich im Nacken des anderen Hundes "verbissen" (wie fest oder tief das war, weiß ich nicht). Die Frau und ich haben dann versucht mit Leine hinwerfen und auseinander ziehen versucht, sie zu trennen, was im endefeckt auch geklappt hat. Vorab, keinem der beiden ist was passiert! Ich habe dann tierische Angst bekommen, das auch diese Frau mir mit einer Anzeige droht...ich habe mich mehrfach entschuldigt und ihr die Sache geschildert, das Ben oft zu anderen Hunden komisch ist. Gott sei Dank war sie keineswegs sauer. Im Gegenteil, ich habe mich mit ihr noch ca. 10min unterhalten, über die Situation und das wir schon in 2 Hundeschulen waren etc.
Ich bin wirklich Froh das diese Frau mich nicht angemeckert hat, denn ich stand vor ihr und war mehr als aufgelößt und war kurz vorm heulen!
Bin dann wieder nach Hause mit dem Gedanken, doch noch einmal in eine Hundeschule zu gehen. Mein Vater meinte dann natürlich gleich wieder "Ach was fürn Quatsch". Aber in einem Punkt hatte die Frau wirklich recht, es macht langsam keinen Spaß mehr mit Ben rauszugehen, und ich gebe auch ehrlich zu, ich gehe nicht gerne mehr lange mit meinem Hund raus, weil man einfach als Angst hat, das ein anderer Hund kommt. Meine Mama leint Ben mittlerweile gar nicht mehr ab, ich habe es immer getan, bin nur am überlegen obs vielleicht besser wäre, es erstmal zu lassen, habe einfach zu viel Angst das er wirklich nochmal einen Hund verletzt.
Vor kurzem habe ich unseren Nachbar, der 3 Irish Setter hat, gefragt, was dieses "Haare aufstellen" bedeutet...leicht aggressiv. Er stellt seine Haare bis zum Schwanz auf!
Nun stell ich mir die Frage, ob das mit Hundeschule überhaupt einen Sinn hat. Wir waren in zwei Hundeschulen, bei der ersten kam ein Mann zu uns und erzählte uns erstmal alles über den Hund, was wir schon wussten, und verlange dafür auch noch eine Menge Geld (ich glaube damals 60€). Danach haben wir uns eine andere gesucht. Dort waren dann meine Eltern. Ben ist ruhiger geworden, aber das Problem mit anderen Hunden wurde nicht wirklich besser. Ben stand kurz vor der Begleithundeprüfung, die wir aber nicht mehr mitgemacht haben.
Danach haben wir selber kleinere Tricks versucht, z.B. mit Leckerchen oder Wasser. Aber leider hat es meist nur kurzzeitig etwas geholfen, meistens aber auch garnicht.
Ich hatte nun die Idee, nochmal zur Hundeschule, aber das dort nur intensiv das Problem trainiert wird, sonst ist ja alles wunderbar. Ich dachte auch schon an ein Halti, bin mir aber nicht sicher, ob das dass Ware ist.
Nun muss ich erst nochmal mit meinen Eltern sprechen, ob ich das eventuell Samstags machen kann, an anderen Tagen hab ich keine Zeit wegen der Schule.
Habt ihr Tipps? Oder auch Erfahrungen mit solchen Problemhunden? Und was ist mit dem Halti? Wäre das eine gute Lösung? Oder kann man das ganze mit Hundeschule gleich vergessen, weil Ben dieses Verhalten schon seit wir ihn haben (3 Jahre) hat?
Ich bin richtig verzweifelt, ihr könnt euch sicher vorstellen wie Angst ich und meine Mutter haben, das wir andere Hunde treffen. Und dann passiert sowas noch heute, habe wirklich riesige Angst gehabt das die mich zur Sau macht...ich hab doch ohnehin Angst vor Fremden
Ich wünschte, es würde mehr Leute geben, die damit Sachlich umgehen können und mir nicht mit einer Anzeige wie beim ersten Vorfall drohen.
Lg
Laura
Ich habe hier schon oft geschrieben, das Ben gegenüber anderen Hunden nicht gerade "nett" ist (bellt an der Leine, zieht usw.).
Eben ist leider wieder eine ähnliche Situation wie hier passiert.
Ben ist abgehauen, zu einer Frau mit Goldi. Ich bin dann dahin gelaufen, habe aber gesehen das er dem anderen Hund nichts tut, somit bin ich langsamer gelaufen. Doch plötzlich hat Ben sich im Nacken des anderen Hundes "verbissen" (wie fest oder tief das war, weiß ich nicht). Die Frau und ich haben dann versucht mit Leine hinwerfen und auseinander ziehen versucht, sie zu trennen, was im endefeckt auch geklappt hat. Vorab, keinem der beiden ist was passiert! Ich habe dann tierische Angst bekommen, das auch diese Frau mir mit einer Anzeige droht...ich habe mich mehrfach entschuldigt und ihr die Sache geschildert, das Ben oft zu anderen Hunden komisch ist. Gott sei Dank war sie keineswegs sauer. Im Gegenteil, ich habe mich mit ihr noch ca. 10min unterhalten, über die Situation und das wir schon in 2 Hundeschulen waren etc.
Ich bin wirklich Froh das diese Frau mich nicht angemeckert hat, denn ich stand vor ihr und war mehr als aufgelößt und war kurz vorm heulen!
Bin dann wieder nach Hause mit dem Gedanken, doch noch einmal in eine Hundeschule zu gehen. Mein Vater meinte dann natürlich gleich wieder "Ach was fürn Quatsch". Aber in einem Punkt hatte die Frau wirklich recht, es macht langsam keinen Spaß mehr mit Ben rauszugehen, und ich gebe auch ehrlich zu, ich gehe nicht gerne mehr lange mit meinem Hund raus, weil man einfach als Angst hat, das ein anderer Hund kommt. Meine Mama leint Ben mittlerweile gar nicht mehr ab, ich habe es immer getan, bin nur am überlegen obs vielleicht besser wäre, es erstmal zu lassen, habe einfach zu viel Angst das er wirklich nochmal einen Hund verletzt.
Vor kurzem habe ich unseren Nachbar, der 3 Irish Setter hat, gefragt, was dieses "Haare aufstellen" bedeutet...leicht aggressiv. Er stellt seine Haare bis zum Schwanz auf!
Nun stell ich mir die Frage, ob das mit Hundeschule überhaupt einen Sinn hat. Wir waren in zwei Hundeschulen, bei der ersten kam ein Mann zu uns und erzählte uns erstmal alles über den Hund, was wir schon wussten, und verlange dafür auch noch eine Menge Geld (ich glaube damals 60€). Danach haben wir uns eine andere gesucht. Dort waren dann meine Eltern. Ben ist ruhiger geworden, aber das Problem mit anderen Hunden wurde nicht wirklich besser. Ben stand kurz vor der Begleithundeprüfung, die wir aber nicht mehr mitgemacht haben.
Danach haben wir selber kleinere Tricks versucht, z.B. mit Leckerchen oder Wasser. Aber leider hat es meist nur kurzzeitig etwas geholfen, meistens aber auch garnicht.
Ich hatte nun die Idee, nochmal zur Hundeschule, aber das dort nur intensiv das Problem trainiert wird, sonst ist ja alles wunderbar. Ich dachte auch schon an ein Halti, bin mir aber nicht sicher, ob das dass Ware ist.
Nun muss ich erst nochmal mit meinen Eltern sprechen, ob ich das eventuell Samstags machen kann, an anderen Tagen hab ich keine Zeit wegen der Schule.
Habt ihr Tipps? Oder auch Erfahrungen mit solchen Problemhunden? Und was ist mit dem Halti? Wäre das eine gute Lösung? Oder kann man das ganze mit Hundeschule gleich vergessen, weil Ben dieses Verhalten schon seit wir ihn haben (3 Jahre) hat?
Ich bin richtig verzweifelt, ihr könnt euch sicher vorstellen wie Angst ich und meine Mutter haben, das wir andere Hunde treffen. Und dann passiert sowas noch heute, habe wirklich riesige Angst gehabt das die mich zur Sau macht...ich hab doch ohnehin Angst vor Fremden
Lg
Laura