
natze
- Beiträge
- 2
- Punkte Reaktionen
- 0
Hallo zusammen,
ich bin neu hier im Forum und hoffe, dass mein "Problem" nicht schon von jemand anderem erörtert wurde - ich habe jedenfalls nichts gefunden (was aber nichts heißen muss
).
Also folgendes ist der Fall:
Vor 9 Jahren habe ich einen Kater mit der Flasche aufgezogen. Als er nichts selber machen wollte (essen, trinken, klogehen) habe ich seine Schwester (Kiki) zu mir geholt und von ihr hat er sich dann alles abgeschaut. Die beiden haben sich immer sehr gut vertragen und auch immer miteinander gekuschelt. Sie hingen sogar so sehr aneinanter dass ich immer beide in einer Box zum TA bringen musste weil sie nicht alleine in einer Box sein wollten. Nun ja... der Kater ist dann mit 7 Jahren an Diabetes erkrankt. Er hat zweimal täglich Insulin benötigt. Eines tages war es dann so schlimm, dass wir ihn nicht mehr retten konnten und er eingschläfert werden musste. Es hatte den anschein, dass es Kiki zimlich egal war, dass es ihn nicht mehr gab. Vier Monate nachdem der Kater eingeschläfert werden musste bin ich dann umgezogen und meine Kiki natürlich mit. Sie hat den Umzug auch sehr gut verkraftet. Doch mit der Zeit (so nach einem halben Jahr) hatte man das Gefühl, dass sie doch gerne jemand zum Spielen hätte und dass sie auch nach ihrem Bruder sucht. Wir dachten zuerst, dass sich das wieder gibt. Doch dies war nicht der Fall. Wir haben uns dann dazu entschlossen einen kleinen Kater (Jimmy, 8 Wochen) zu uns zu holen. Kiki war zu dem Zeitpunkt 9 Jahre alt. Er war der ruhigste und 'bedächtigste' aus dem ganzen Wurf. Wenn wir ihn besucht haben hat er geschlafen wenn alle anderen tobten. Kiki fand die ganze Geschichte mit dem Kleinen auch recht interessant. Sie ist gleich an die Türe und hat geschnuppert und wollte kucken was da los ist. Wir haben die beiden die ersten Tage natürlich nicht gleich zusammen gelassen sondern langsam unter Beobachtung aneinander gewöhnt. Dem Kleinen ging es auch gut - er hat sofort sein Katzenklo gefunden und auch immer brav benutzt.
Wir haben den Kleinen nun seit drei Monaten. Er ist so frech, dass er immer auf unsere arme Kiki hüpft. Sie ständig anfällt und sie selten in Ruhe lässt. Ihr gefällt das ganz und gar nicht und faucht auch ständig und sie kämpfen dann auch miteinander. Jimmy kann es aber nicht lassen Kiki zu ärgern. Wie lange soll das noch so gehen? Hat uns jemand einen Tipp? Das zehrt ganz schön an den Nerven... Das eigenartige aber ist, dass sich die beiden, sobald sie sich nicht beobachtet fühlen, ganz schön lieb haben und miteinander auf das Sofa legen oder in einen Korb. Ich verstehe die Welt nicht mehr.
Was dann vor ca. 4 Wochen dazu kam: Jimmy pinkelt ständig an den verschiedensten Stellen. Egal ob Bett, Sofa, unter den Tisch,... Wenn er dann seine fünf Minuten hat beißt er uns. Egal wohin, hauptsache beissen.
Ich war dann beim Tierarzt und der hat ihn dann kastriert, obwohl er noch so klein ist. Er meinte dass er es nicht gerne macht, aber dass die Pinklerei und das teilweise aggressive Verhalten kein Zustand ist. Auch unsere Kiki ist kastriert. Als der kleine dann kastriert und tätiwiert war haben wir ihn nach draußen gelassen, weil ich dachte er ist nicht genug gefordert und ihm ist nur langweilig. Das hat auch 2 Wochen funktioniert und gestern hat er dann wieder ins Wohnzimmer gepieselt. Die Kiki lässt er auch nicht in Ruhe. Bitte helft mir. Bin über jeden Tipp dankbar.
ich bin neu hier im Forum und hoffe, dass mein "Problem" nicht schon von jemand anderem erörtert wurde - ich habe jedenfalls nichts gefunden (was aber nichts heißen muss
Also folgendes ist der Fall:
Vor 9 Jahren habe ich einen Kater mit der Flasche aufgezogen. Als er nichts selber machen wollte (essen, trinken, klogehen) habe ich seine Schwester (Kiki) zu mir geholt und von ihr hat er sich dann alles abgeschaut. Die beiden haben sich immer sehr gut vertragen und auch immer miteinander gekuschelt. Sie hingen sogar so sehr aneinanter dass ich immer beide in einer Box zum TA bringen musste weil sie nicht alleine in einer Box sein wollten. Nun ja... der Kater ist dann mit 7 Jahren an Diabetes erkrankt. Er hat zweimal täglich Insulin benötigt. Eines tages war es dann so schlimm, dass wir ihn nicht mehr retten konnten und er eingschläfert werden musste. Es hatte den anschein, dass es Kiki zimlich egal war, dass es ihn nicht mehr gab. Vier Monate nachdem der Kater eingeschläfert werden musste bin ich dann umgezogen und meine Kiki natürlich mit. Sie hat den Umzug auch sehr gut verkraftet. Doch mit der Zeit (so nach einem halben Jahr) hatte man das Gefühl, dass sie doch gerne jemand zum Spielen hätte und dass sie auch nach ihrem Bruder sucht. Wir dachten zuerst, dass sich das wieder gibt. Doch dies war nicht der Fall. Wir haben uns dann dazu entschlossen einen kleinen Kater (Jimmy, 8 Wochen) zu uns zu holen. Kiki war zu dem Zeitpunkt 9 Jahre alt. Er war der ruhigste und 'bedächtigste' aus dem ganzen Wurf. Wenn wir ihn besucht haben hat er geschlafen wenn alle anderen tobten. Kiki fand die ganze Geschichte mit dem Kleinen auch recht interessant. Sie ist gleich an die Türe und hat geschnuppert und wollte kucken was da los ist. Wir haben die beiden die ersten Tage natürlich nicht gleich zusammen gelassen sondern langsam unter Beobachtung aneinander gewöhnt. Dem Kleinen ging es auch gut - er hat sofort sein Katzenklo gefunden und auch immer brav benutzt.
Wir haben den Kleinen nun seit drei Monaten. Er ist so frech, dass er immer auf unsere arme Kiki hüpft. Sie ständig anfällt und sie selten in Ruhe lässt. Ihr gefällt das ganz und gar nicht und faucht auch ständig und sie kämpfen dann auch miteinander. Jimmy kann es aber nicht lassen Kiki zu ärgern. Wie lange soll das noch so gehen? Hat uns jemand einen Tipp? Das zehrt ganz schön an den Nerven... Das eigenartige aber ist, dass sich die beiden, sobald sie sich nicht beobachtet fühlen, ganz schön lieb haben und miteinander auf das Sofa legen oder in einen Korb. Ich verstehe die Welt nicht mehr.
Was dann vor ca. 4 Wochen dazu kam: Jimmy pinkelt ständig an den verschiedensten Stellen. Egal ob Bett, Sofa, unter den Tisch,... Wenn er dann seine fünf Minuten hat beißt er uns. Egal wohin, hauptsache beissen.
Ich war dann beim Tierarzt und der hat ihn dann kastriert, obwohl er noch so klein ist. Er meinte dass er es nicht gerne macht, aber dass die Pinklerei und das teilweise aggressive Verhalten kein Zustand ist. Auch unsere Kiki ist kastriert. Als der kleine dann kastriert und tätiwiert war haben wir ihn nach draußen gelassen, weil ich dachte er ist nicht genug gefordert und ihm ist nur langweilig. Das hat auch 2 Wochen funktioniert und gestern hat er dann wieder ins Wohnzimmer gepieselt. Die Kiki lässt er auch nicht in Ruhe. Bitte helft mir. Bin über jeden Tipp dankbar.