Wie lang die "Trauerzeit"?

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Insa

Insa

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Hallo zusammen,

in der Nacht von Freitag auf Samstag mußte ich schweren Herzens meinen Mecki (Rennmaus) einschläfern lassen.
Als ich heim kam, war er plötzlich auf einer Seite gelähmt (Beinchen funktionierten nicht, Kopf wurde schief gehalten) und er legte sich dauernd auf die Seite und atmete ganz flach.

Nach einem Telefonat mit der Tierklinik bin ich dann mit ihm hin und die Diagnose lautete: wahrscheinlich Gehirntumor
Er bekam dann eine Spritze und durfte einschlafen.

Jetzt sitzt sein Kumpel Shorty (Männchen) traurig rum und sucht Mecki dauernd.
Habe schon einige erfolgreiche Vergesellschaftungen hinter mir.
Ich möchte ihn natürlich nicht allein lassen und frage mich, wie lange ich warten soll, bevor ich einen neuen Partner hole (bin schon die Tierheime telefonisch am abklappern).
Shorty hat sehr an Mecki gehangen, hat ihn, als es ihm schlecht ging geputzt, ihm Futter gebracht, ihn angestupst, es war traurig an zu sehen, wie sehr er sich bemühte.

Was meint ihr, wie lange ich warten soll?

Viele Grüße, Insa
 
  • #1
A

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Guest
Ich kann dir empfehlen, mal einen Blick in den Ratgeber von Alexandra zu werfen. Vielleicht hilft dir das ja weiter.
  • Wie lang die "Trauerzeit"? Beitrag #2
seven

seven

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Ohje,
lass´ Dich erstmal drücken...
Das tut mir sehr Leid mit Mecki :(

Ehrlich gesagt, würde ich mich sofort auf die Suche nach einem neuen Gefährten machen. Wenn Du nämlich Pech hast, findest Du nicht sofort einen, sondern musst ohnehin ein paar Tage suchen...
Und dann würde ich die VG auch recht schnell beginnen - das lenkt Shorty von seiner Trauer ab...

Wir hatten das Problem erst einmal, als ganz überraschend unsere recht junge Ratte Nezumi starb und unsere alte Ratte Chiqui (von der wir eigentlich dachten, dass sie eher geht) plötzlich allein da saß. Chiqui trauerte auch - sie zog sofort in die untere Käfigetage um, dorthin, wo sie sich sonst nie aufgehalten hatte, nachdem Nezumi eingezogen war. Sie wollte nicht mehr aus dem Häuschen kommen, sie wollte keine Leckerlis haben... nichts...
Gleich am nächsten Tag sind zwei neue junge Ratten aus einer privaten Pflegestelle eingezogen, und sie haben Chiqui aus ihrer Trauer und Lethargie wieder herausgeholt... Da war es gut, dass wir Chiqui nicht länger allein gelassen haben - sie sah so unglücklich aus *seufz*

(Dazu fällt mir ein: Als unsere erste (Farb)Maus Seven starb, hat ihre Schwester Nine ganz lange getrauert, obwohl sie nicht allein war... Sie hatte noch zwei weitere Mäuschen im Käfig - aber Nine war verzweifelt, sie suchte Seven noch ganz lange, und auch, als weitere 5 Mäuschen dazuzogen, war Nine verschlossen und unglücklich... Sie hat den Tod ihrer Schwester nie verwunden und ist ihr nach 4 Wochen gefolgt...)

Ich würde auf jeden Fall immer schauen, dass die Tiere so bald wie möglich einen neuen Gefährten bekommen...

LG, seven
 
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