Wenn meine Hunde mal Katzenkot fressen, finde ich das schon ziemlich eklig; richtig schlimm wird es bei Menschenkot. (Haben wir in der Großstadt gehabt, wo offenbar Leute im Gebüsch verschwinden, um ihre Notdurft zu verrichten. :x)
Wenn die Hunde Pferdeäpfel, Kuhfladen oder auch die Köttel von Ziegen und Schafen fressen, finde ich es nicht so schlimm. Kot von Pflanzenfressern ist sozusagen "vorverdautes Gemüse".

Enthalten sind auch Keime, die für das Verdauungssystem unserer Hunde wichtig sind. (Immerhin frisst der Wolf auch die Innereien seiner Beutetiere!)
Aber wie auch immer: Wir Menschen geben die Regeln vor, also müssen wir unseren Hunden begreiflich machen, was sie fressen dürfen und was nicht. Hier ist wohl vor allem Konsequenz das Zauberwort. Also:
Immer, wenn ein Hund im Freien etwas vom Boden frisst, sollte man das verbieten. Lässt er es bleiben, so kann man das mit besonders guten Leckerlis belohnen. Vielleicht hilft es, wenn man eine Zeitlang etwas besonders Attraktives (gekochte Leber, Käse, Fleischwurst etc.) in der Tasche bereit hält!