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Syanna
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- 11.12.2008
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Hallo zusammen,
erstmal schön, dass ich ein kompetentes Forum gefunden habe. In vielen anderen, die ich mir angeschaut und angelesen habe, sind ja doch schon viele unreife Gespräche und Antworten am Gange.
Wie ich mittlerweile festgestellt habe, bin ich nicht die einzige mit bissigen Hamstern. Da ich mit meinem Latein am Ende bin, suche ich mir mal hier Rat bzw. hoffe ich, dass ihr mir helfen könnt.
Also....
Die Tiere
Bei meinen Eltern
In Zoohandlung, bei einem Züchter, Hamsterfreunden und in Foren nach Tipps gesucht, wie ich das evtl. weg bekomme.
Leider nur mit mäßigem Erfolg.
Ich habe probiert: Hände waschen (Gerüche) mit und ohne verschiedene Seifen, Hände in Heu und Streu reiben, Toilettensand in Hand verreiben (Eigengerüche), mit Leckerlies von Hand füttern, mit Leckerlies von Hand füttern und dabei auf andere Hand locken, Hand mit Futter in Käfig legen...
Das Verhalten hat sich jetzt ETWAS geändert. Sie kommen noch immer angelaufen, jedoch nicht mehr sooo schnell und beißen nicht mehr sooo heftig. Tut zwar noch weh, aber Blut fließt nicht mehr. Außerhalb des Käfigs tun sie rein gar nichts. Kommen sogar freiwillig auf die Hand.
Meine Vermutung liegt jetzt soweit, dass sie ihre scheu und evtl. Angst abgelegt haben, aber die Hand nur mit Futter zwischen den Fingern akzeptieren (nur in Richtung der Nase, sonst auch Bisse).
Soll das Revierverteidigung sein? So extrem? Oder sind die Tiere einfach nur von der Geschichte traumatisiert, dass sie keine Hände mehr im Käfig dulden?
Wenn der Käfig ohne Streu ist (getestet nach dem Saubermachen), passiert auch rein gar nichts. Da wollen sie nur auf die Hand und raus.
Habt ihr vielleicht noch Vorschläge oder Ideen was ich machen kann? Käfig saubermachen wenn man Angst haben muss ist auch nicht schön.
Per "Hamstertaxi" kommen sie des öfteren raus und dürfen sich im Bett oder auf dem Flur (bewacht) austoben.
Ich wär euch wirklich dankbar, wenn ihr mir Tipps geben könntet!
Zwei Varianten wurden mir noch vorgeschlagen: Hamster trennen, Hamstermännchen zusetzen bzw. die beiden zu ihm wg. Befruchtung und Hoffnung auf Verhaltensänderung nach dem Wurf. Nur sooo prickelnd find ich die Tipps nicht, wenn ich ehrlich bin.
erstmal schön, dass ich ein kompetentes Forum gefunden habe. In vielen anderen, die ich mir angeschaut und angelesen habe, sind ja doch schon viele unreife Gespräche und Antworten am Gange.
Wie ich mittlerweile festgestellt habe, bin ich nicht die einzige mit bissigen Hamstern. Da ich mit meinem Latein am Ende bin, suche ich mir mal hier Rat bzw. hoffe ich, dass ihr mir helfen könnt.
Also....
Die Tiere
- zwei Hamsterdamen
- Dsungare-Campbell-Mix
- mit ca. vier und sechs Wochen gekauft
- seit drei Wochen in meinem Besitz
- einen Tag von der Mutter getrennt und im Verkaufsraum
- bei meinen Eltern eingezogen
- einen Tag später zu meinem Freund (als liebe Tiere)
- zwei weitere Tage später zu mir nach Hause (als Problemtiere)
Bei meinen Eltern
- 12h Ruhe
- Hand weit von den Tieren entfernt in den Käfig legen zum Kennenlernen
- keine Zeichen von Angst oder Aggressionen
- Keine Ahnung!!!
- Vermutung: ständig Musik, absolut keine Ruhe, ständiges Bedrängen mit auf die Hand NEHMEN etc.
- Ersatz durch andere Tiere (Wüstenrennmäuse, Tierquälerei und Gefährdung der Gesundheit, aber steht nicht zur debatte)
- Hamster zwei Tage ohne Einrichtung außer Wasser, Futter, Haus
- Von handzahm abgelieferten Tieren, total bissige Monster
- Tiere aus Angst, dass noch mehr passiert abgeholt
- 24h völlige Ruhe
- bei interessiertem Blicken Hand wieder weit entfernt in den Käfig gelegt: kommt angerannt und beißt (beide!!)
In Zoohandlung, bei einem Züchter, Hamsterfreunden und in Foren nach Tipps gesucht, wie ich das evtl. weg bekomme.
Leider nur mit mäßigem Erfolg.
Ich habe probiert: Hände waschen (Gerüche) mit und ohne verschiedene Seifen, Hände in Heu und Streu reiben, Toilettensand in Hand verreiben (Eigengerüche), mit Leckerlies von Hand füttern, mit Leckerlies von Hand füttern und dabei auf andere Hand locken, Hand mit Futter in Käfig legen...
Das Verhalten hat sich jetzt ETWAS geändert. Sie kommen noch immer angelaufen, jedoch nicht mehr sooo schnell und beißen nicht mehr sooo heftig. Tut zwar noch weh, aber Blut fließt nicht mehr. Außerhalb des Käfigs tun sie rein gar nichts. Kommen sogar freiwillig auf die Hand.
Meine Vermutung liegt jetzt soweit, dass sie ihre scheu und evtl. Angst abgelegt haben, aber die Hand nur mit Futter zwischen den Fingern akzeptieren (nur in Richtung der Nase, sonst auch Bisse).
Soll das Revierverteidigung sein? So extrem? Oder sind die Tiere einfach nur von der Geschichte traumatisiert, dass sie keine Hände mehr im Käfig dulden?
Wenn der Käfig ohne Streu ist (getestet nach dem Saubermachen), passiert auch rein gar nichts. Da wollen sie nur auf die Hand und raus.
Habt ihr vielleicht noch Vorschläge oder Ideen was ich machen kann? Käfig saubermachen wenn man Angst haben muss ist auch nicht schön.
Per "Hamstertaxi" kommen sie des öfteren raus und dürfen sich im Bett oder auf dem Flur (bewacht) austoben.
Ich wär euch wirklich dankbar, wenn ihr mir Tipps geben könntet!
Zwei Varianten wurden mir noch vorgeschlagen: Hamster trennen, Hamstermännchen zusetzen bzw. die beiden zu ihm wg. Befruchtung und Hoffnung auf Verhaltensänderung nach dem Wurf. Nur sooo prickelnd find ich die Tipps nicht, wenn ich ehrlich bin.