
Balu2002
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Hallo an alle !
Ich bin neu hier und möchte mich daher erst mal vorstellen:
Mein Name ist Katrin und ich habe einen 6jährigen Hütehund-Mix (einem Groenendael sehr ähnlich). Es ist mein erster Hund. Er ist kastriert. Habe ihn als Welpen bekommen (ca. 13 Wochen). Er kam von einem Bauernhof. Er war unterernährt und voller Ungeziefer. Viele Krankheiten später (unter anderem Salmonellen) mussten wir erfahren, dass er an HD erkrankt ist. Nach vielen Behandlungen bekam er dann mit 10 Monaten eine künstliche Hüfte (nicht zementiert, sondern verschraubt – damals musste ich dafür noch bis in die Schweizer Uni-Klinik reisen). Jetzt geht es ihm sehr gut – mit der künstlichen Hüfte kommt er super zurecht. Aber durch den ganzen Stress ist die Erziehung teilweise auf der Strecke geblieben. Grundsätzlich ist er ein sehr lieber Hund. Er hat halt nur ein paar Macken, bei denen ich nicht mehr weiter weiß. Und nun hoffe ich auf eure Hilfe J
Mein größtes Problem ist seine „Liebe zu Menschen“. Er mag wirklich jeden und begrüßt auch jeden so, als würde er sie seit Jahren kennen. Klingelt es bei uns an der Haustür dreht er komplett durch. Er rennt den Besuch fast über den Haufen – schreit dabei wie am Spieß und nimmt sogar den Arm des Besuches ins Maul (er beißt nicht zu). Man kann sich nicht hinsetzen und nicht reden, da er einen so bedrängt. Er schleppt sein Spielzeug an und <verlangt>, dass man mit ihm spielt – ansonsten bellt er. Doch das schlimmste ist das ewige hysterische hin und herrennen, bei dem er sich regelmäßig langlegt, was seiner Hüfte nicht gut tut. Man kann ihn NICHT beruhigen !
Was ich schon versucht habe ...
Ablenken mit Spiel oder Leckerlis – keine Chance
Ins Wohnzimmer sperren, was durch eine Glasscheibe von den anderen Räumen abgetrennt ist – er kläfft sich die Seele aus dem Leib.
Anbinden – er erwürgt sich fast.
Weghalten – er dreht noch mehr durch und knurrt und bellt, steigt hoch, was dem Besuch noch mehr Angst macht.
Ich weiß nicht mehr weiter...was kann man denn da machen, dass er versteht, was ich von ihm will?
Das einzige was er nicht macht ist hochspringen – aber das liegt glaube ich nicht an „guter Erziehung“, sondern an der Hüfte ...
Ich habe wirklich Angst, dass er irgendwann einen Herzstillstand bekommt, verursacht durch die Türklingel.
Ich kann mir natürlich vorstellen, woher dieses Verhalten kommt. Er wurde natürlich in seiner „kranken Phase“ sehr verwöhnt, da er nicht Gassi gehen durfte bzw. nur sehr kurze Gänge (nach der Hüft-OP für ca.3 Monate und vor der OP konnte er ja kaum laufen). Meine Mutter behandelt ihn wie einen Prinzen, daher hört er auch nicht gut auf sie. Vor mir hat er mehr „Respekt“. Er ist der Meinung, dass der Besuch für IHN da ist und er den Anspruch auf ihre volle Aufmerksamkeit hat. Aber das Wissen woher bringt mich nicht weiter – ich muss wissen, wie ich ihm das wieder abtrainiere.
Ich hoffe auf eure Tipps und Tricks.
Danke im voraus
Liebe Grüße Katrin
[FONT="]Und - Entschuldigung für den Roman den ich geschrieben habe
[/FONT]
Ich bin neu hier und möchte mich daher erst mal vorstellen:
Mein Name ist Katrin und ich habe einen 6jährigen Hütehund-Mix (einem Groenendael sehr ähnlich). Es ist mein erster Hund. Er ist kastriert. Habe ihn als Welpen bekommen (ca. 13 Wochen). Er kam von einem Bauernhof. Er war unterernährt und voller Ungeziefer. Viele Krankheiten später (unter anderem Salmonellen) mussten wir erfahren, dass er an HD erkrankt ist. Nach vielen Behandlungen bekam er dann mit 10 Monaten eine künstliche Hüfte (nicht zementiert, sondern verschraubt – damals musste ich dafür noch bis in die Schweizer Uni-Klinik reisen). Jetzt geht es ihm sehr gut – mit der künstlichen Hüfte kommt er super zurecht. Aber durch den ganzen Stress ist die Erziehung teilweise auf der Strecke geblieben. Grundsätzlich ist er ein sehr lieber Hund. Er hat halt nur ein paar Macken, bei denen ich nicht mehr weiter weiß. Und nun hoffe ich auf eure Hilfe J
Mein größtes Problem ist seine „Liebe zu Menschen“. Er mag wirklich jeden und begrüßt auch jeden so, als würde er sie seit Jahren kennen. Klingelt es bei uns an der Haustür dreht er komplett durch. Er rennt den Besuch fast über den Haufen – schreit dabei wie am Spieß und nimmt sogar den Arm des Besuches ins Maul (er beißt nicht zu). Man kann sich nicht hinsetzen und nicht reden, da er einen so bedrängt. Er schleppt sein Spielzeug an und <verlangt>, dass man mit ihm spielt – ansonsten bellt er. Doch das schlimmste ist das ewige hysterische hin und herrennen, bei dem er sich regelmäßig langlegt, was seiner Hüfte nicht gut tut. Man kann ihn NICHT beruhigen !
Was ich schon versucht habe ...
Ablenken mit Spiel oder Leckerlis – keine Chance
Ins Wohnzimmer sperren, was durch eine Glasscheibe von den anderen Räumen abgetrennt ist – er kläfft sich die Seele aus dem Leib.
Anbinden – er erwürgt sich fast.
Weghalten – er dreht noch mehr durch und knurrt und bellt, steigt hoch, was dem Besuch noch mehr Angst macht.
Ich weiß nicht mehr weiter...was kann man denn da machen, dass er versteht, was ich von ihm will?
Das einzige was er nicht macht ist hochspringen – aber das liegt glaube ich nicht an „guter Erziehung“, sondern an der Hüfte ...
Ich habe wirklich Angst, dass er irgendwann einen Herzstillstand bekommt, verursacht durch die Türklingel.
Ich kann mir natürlich vorstellen, woher dieses Verhalten kommt. Er wurde natürlich in seiner „kranken Phase“ sehr verwöhnt, da er nicht Gassi gehen durfte bzw. nur sehr kurze Gänge (nach der Hüft-OP für ca.3 Monate und vor der OP konnte er ja kaum laufen). Meine Mutter behandelt ihn wie einen Prinzen, daher hört er auch nicht gut auf sie. Vor mir hat er mehr „Respekt“. Er ist der Meinung, dass der Besuch für IHN da ist und er den Anspruch auf ihre volle Aufmerksamkeit hat. Aber das Wissen woher bringt mich nicht weiter – ich muss wissen, wie ich ihm das wieder abtrainiere.
Ich hoffe auf eure Tipps und Tricks.
Danke im voraus
Liebe Grüße Katrin
[FONT="]Und - Entschuldigung für den Roman den ich geschrieben habe