
Mike1024
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Erotic Dreams
Samtpfoten sind schon eine handliche Spezies.
Man braucht sie nicht Gassi führen und auch sonst sind sie meistens lieb und friedlich, ausgenommen, sie begehren etwas unbedingt
Und genau da taucht das Problem auf, das dem jeweiligen Dosi den Verstand raubt und zum sabbernden Idioten werden lässt.
Es hat mit biologischen Bedürfnissen zu tun!
*
Zugegebenermassen hatten wir nicht viel Ahnung von Stubentigern, als Miezka bei uns einzog.
Damals war sie etwa 4 Monate alt und ein so liebes Kätzchen.
Bis auf die Tatsache, dass sie uns jede Nacht um 3 Uhr weckte, mit der unbedingten Aufforderung zum spielen.
Aber was soll’s, dann spielen ihre Sklaven eben mit ihr.
So weit so eingelebt
Bis zu jenem Tag im Februar, als sie ein merkwürdiges Verhalten an den Tag zu legen begann.
Zuerst glaubten wir, sie hätte etwas schlechtes gegessen und daher Bauchweh.
Sie wälzte wälzte sich auf dem Boden, wie wir es nie machen würden.
Die Geräusche, die sie dabei von sich gab, erinnerten an eine niedrig tourig laufende Schlagbohrmaschine.
Es kann auch eine nicht geölte, quitschende Schlagbohrmaschine gewesen sein, in dieser Hinsicht hat mein Gedächnis einen traumatischen Schock erlitten.
Die spektrale Breite ihrer akustischen Äusserungen deckte so ziemlich alles ab, was es auf der Welt an Geräuschen gibt
Nach eingehender Beratung beschlossen wir, am nächsten Tag den Tierarzt unseres Vertauens aufzusuchen.
Aber soweit kam es nicht.
Denn Miezka in ihrem fürchterlichen Zustand, robbte uns, an den Boden gedrückt und laut maunzend, überall nach.
Und dann wurde die Situation sehr eindeutig.
Mitten im Wohnzimmer stellt sie das Hinterteil hoch, Schwanz zur Seite und mit einem sehnsuchtsvollen Blick gemaunzt.
Blitzartig traf uns die Erkenntnis!
Miezka wollte einen Kater!
Wir waren eigentlich in vielen Belangen immer sehr aufgeschlossen.
Dachten wir.
Da lag sie also, ein Bündel voller Wollust, bereit, jeden dahergelaufenen Kater an sich heranzulassen, ohne Rücksicht auf unsere empfindsamen Seelen.
Schamloses Weib!
Was würde die Nachbarschaft von uns denken, wenn wir auf die selbe Art....
Wir hätten wohl sehr schnell Besuch von ein paar uniformierten Herren bekommen.
Da wir aber keinerlei Ambitionen hatten, es ihr gleichzutun, bekamen wir keine Besuch von den oben genannten Herren, aber anderen ungebetenen Besuch.
Denn anscheinend hatte sich Miezkas Zustand herumgesprochen.
Zumindest bei den Katern der Nachbarschaft.
Miezkas Rufen bedeutete wohl übersetzt: „Kommet zuhauf!“
Und sie kamen zuhauf.
Haben wir hier ein Stundenhotel für liebestolle Kater?
Nun können Katzen ja sehr leise sein, aber die zugewanderten Kater hatten wahrscheinlich noch nie etwas davon gehört.
Sie ignorierten diese Aussage mit sturem und vor allem lautstarkem Durchhaltewillen.
Wer je so ein Konzert gehört hat, wird verstehen, dass wir nach einiger Zeit mit den Nerven ziemlich am Ende waren.
An Schlaf war in dieser Nacht nicht zu denken.
Erst gegen Morgen löste sich die Invasion auf.
Den Gipfel setzte dann die Witwe, die über uns wohnte, auf, als sie uns fragte, ob wir wegen des kranken Kindes nicht lieber den Notarzt hätten rufen sollen, es hätte doch die ganze Nacht geschriehen.
Ich muss ziemlich dümmlich aus der Wäsche geschaut haben, denn ich wusste erst nicht, von was sie redet.
Ob meine flügellahmen Erklärungsversuche auf fruchtbaren Boden gefallen sind, weiss ich nicht.
Miezka jedenfalls lies sich nicht von ihrer Wollust ablenken und war weiterhin auf direkte Anmache programmiert.
Die folgenden Tage und Nächte waren furchtbar.
Wir liefen nur noch total übernächtigt, mit blutunterlaufen Augen und als nervliche Wracks durch die Gegend.
Aber nach einiger Zeit hatten wir uns mit Miezkas Zustand und den nächtlichen Konzerten arangiert.
Es mag eine knappe Woche vergangen sein, als Miezka von einer Stunde auf die andere aufhörte, sich wie ein Strassenmädchen anzubiedern.
Stille kehrte ein.
In der Wohnung und im Garten.
Mörderische Stille.
Das war doch nicht normal.
War Miezka etwa krank?
Miezka, bitte maunze und biete dich an!
Sonst sind wir endgültig in der Gummizelle.
Samtpfoten sind schon eine handliche Spezies.
Man braucht sie nicht Gassi führen und auch sonst sind sie meistens lieb und friedlich, ausgenommen, sie begehren etwas unbedingt
Und genau da taucht das Problem auf, das dem jeweiligen Dosi den Verstand raubt und zum sabbernden Idioten werden lässt.
Es hat mit biologischen Bedürfnissen zu tun!
*
Zugegebenermassen hatten wir nicht viel Ahnung von Stubentigern, als Miezka bei uns einzog.
Damals war sie etwa 4 Monate alt und ein so liebes Kätzchen.
Bis auf die Tatsache, dass sie uns jede Nacht um 3 Uhr weckte, mit der unbedingten Aufforderung zum spielen.
Aber was soll’s, dann spielen ihre Sklaven eben mit ihr.
So weit so eingelebt
Bis zu jenem Tag im Februar, als sie ein merkwürdiges Verhalten an den Tag zu legen begann.
Zuerst glaubten wir, sie hätte etwas schlechtes gegessen und daher Bauchweh.
Sie wälzte wälzte sich auf dem Boden, wie wir es nie machen würden.
Die Geräusche, die sie dabei von sich gab, erinnerten an eine niedrig tourig laufende Schlagbohrmaschine.
Es kann auch eine nicht geölte, quitschende Schlagbohrmaschine gewesen sein, in dieser Hinsicht hat mein Gedächnis einen traumatischen Schock erlitten.
Die spektrale Breite ihrer akustischen Äusserungen deckte so ziemlich alles ab, was es auf der Welt an Geräuschen gibt
Nach eingehender Beratung beschlossen wir, am nächsten Tag den Tierarzt unseres Vertauens aufzusuchen.
Aber soweit kam es nicht.
Denn Miezka in ihrem fürchterlichen Zustand, robbte uns, an den Boden gedrückt und laut maunzend, überall nach.
Und dann wurde die Situation sehr eindeutig.
Mitten im Wohnzimmer stellt sie das Hinterteil hoch, Schwanz zur Seite und mit einem sehnsuchtsvollen Blick gemaunzt.
Blitzartig traf uns die Erkenntnis!
Miezka wollte einen Kater!
Wir waren eigentlich in vielen Belangen immer sehr aufgeschlossen.
Dachten wir.
Da lag sie also, ein Bündel voller Wollust, bereit, jeden dahergelaufenen Kater an sich heranzulassen, ohne Rücksicht auf unsere empfindsamen Seelen.
Schamloses Weib!
Was würde die Nachbarschaft von uns denken, wenn wir auf die selbe Art....
Wir hätten wohl sehr schnell Besuch von ein paar uniformierten Herren bekommen.
Da wir aber keinerlei Ambitionen hatten, es ihr gleichzutun, bekamen wir keine Besuch von den oben genannten Herren, aber anderen ungebetenen Besuch.
Denn anscheinend hatte sich Miezkas Zustand herumgesprochen.
Zumindest bei den Katern der Nachbarschaft.
Miezkas Rufen bedeutete wohl übersetzt: „Kommet zuhauf!“
Und sie kamen zuhauf.
Haben wir hier ein Stundenhotel für liebestolle Kater?
Nun können Katzen ja sehr leise sein, aber die zugewanderten Kater hatten wahrscheinlich noch nie etwas davon gehört.
Sie ignorierten diese Aussage mit sturem und vor allem lautstarkem Durchhaltewillen.
Wer je so ein Konzert gehört hat, wird verstehen, dass wir nach einiger Zeit mit den Nerven ziemlich am Ende waren.
An Schlaf war in dieser Nacht nicht zu denken.
Erst gegen Morgen löste sich die Invasion auf.
Den Gipfel setzte dann die Witwe, die über uns wohnte, auf, als sie uns fragte, ob wir wegen des kranken Kindes nicht lieber den Notarzt hätten rufen sollen, es hätte doch die ganze Nacht geschriehen.
Ich muss ziemlich dümmlich aus der Wäsche geschaut haben, denn ich wusste erst nicht, von was sie redet.
Ob meine flügellahmen Erklärungsversuche auf fruchtbaren Boden gefallen sind, weiss ich nicht.
Miezka jedenfalls lies sich nicht von ihrer Wollust ablenken und war weiterhin auf direkte Anmache programmiert.
Die folgenden Tage und Nächte waren furchtbar.
Wir liefen nur noch total übernächtigt, mit blutunterlaufen Augen und als nervliche Wracks durch die Gegend.
Aber nach einiger Zeit hatten wir uns mit Miezkas Zustand und den nächtlichen Konzerten arangiert.
Es mag eine knappe Woche vergangen sein, als Miezka von einer Stunde auf die andere aufhörte, sich wie ein Strassenmädchen anzubiedern.
Stille kehrte ein.
In der Wohnung und im Garten.
Mörderische Stille.
Das war doch nicht normal.
War Miezka etwa krank?
Miezka, bitte maunze und biete dich an!
Sonst sind wir endgültig in der Gummizelle.