
Askan
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- 10.02.2009
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Hallo ihr Lieben!
Ich habe mich hier im Forum einbisschen umgeschaut und denke, dass ihr wisst was ihr tut und was ihr anderen für Tipps gebt! :clap:
Also hier nun mein Problem:
Ich reite seit August 08 einen Haflinger/Araber Mix Wallach (8 Jahre), der wohl mal ursprünglich western ausgebildet worden ist! Er stand über ein Jahr nur auf der Koppel und war fett. Anfangs habe ich ihn longiert, damit er abnimmt und wieder mehr ausdauer und freude am laufen bekommt. Hat auch alles soweit gut geklappt! Habe langsam angefangen, kurz longiert, dann mehr und bin auch spazieren gegangen mit ihm. Und natürlich Bodenarbeit!
Zwischenzeitlich konnte ich ihn gut reiten (reite englisch), aber seit ein paar Wochen ist er "schwierig im
Umgang". Ich setze das mal bewusst in "".
Er ist mir gegenüber hin und wieder respektlos und schon fast grob. Ich weiß von den Stallbesitzern, dass die Besi von ihm, ihn wohl wie einen Hund oder ein Kind behandelt hat. Das heißt, verzogen, verhätschelt, er durfte beim Reiten machen was er will, usw... Beim Angaloppieren z. B. buckelt er ganz gerne mal, und die Tochter der Besi ist dann immer abgestigen, aus angst. Der ist schlau, der merkt sich das natürlich!
Ich habe jetzt angefangen, nach Monty Roberts Art mit ihm zu arbeiten, da springt er auch gut drauf an, er muss mich nur sehen, dann kommt er schon und auch beim Aufsteigen und Reiten ist er "umgänglicher". Nur wenn ich ihn anbinde, habe ich noch große Probs. Er steht sehr unruhig, scharrt viel, bewegt sich hin und her, allerdings nur wenn ich weggehe. Bin ich da oder sprech ihn aus ein paar Metern Entfernung an, ist alles okay.
Und das ist nur beim Anbinden! Eine Freundin von mir, die sich einbisschen mit um ihn kümmert, meinte dann, ich soll ihn mal bestrafen, sie macht das wohl so und dann geht das! Ich halt davon aber nicht viel! Mein Pferd soll nicht aus Angst mit mir arbeiten sondern weil es will. Sie geht auch ganz anders mit ihm um als ich! Sie ist schon fast grob! Sie ist vorher schon ein Western Pferd geritten und meinte, mit denen muss man so "hart" umspringen!
Habt ihr ein paar gute Tipps oder Bücherempfehlungen für mich?
Reitstunden nehm ich, aber nicht auf meiner RB. Die Besi will das nicht, weil sie der Meinung ist das tut ihm nicht gut! (Völlige Blödsinnn, denn er arbeitet gerne und springt auch gerne, nur ich leider nicht! ;-)
Meine Reitlehrerin meinte ich soll noch mehr Bodenarbeit mit ihm machen und Übungen, die das Vertrauen steigern. Auf keinen Fall bestrafen, dann schon eher ignorieren!
Was meint ihr dazu? Bin sogar schon soweit, dass ich überlege ihn zu kaufen! Die Kosten sind mir bewusst, aber er ist ein tolles Pferd und mit dem richtigen Training wäre er bestimmt ein Verlasspferd in ein paar Monaten!
Vielen Dank schonmal!
Liebe Grüße!
Ich habe mich hier im Forum einbisschen umgeschaut und denke, dass ihr wisst was ihr tut und was ihr anderen für Tipps gebt! :clap:
Also hier nun mein Problem:
Ich reite seit August 08 einen Haflinger/Araber Mix Wallach (8 Jahre), der wohl mal ursprünglich western ausgebildet worden ist! Er stand über ein Jahr nur auf der Koppel und war fett. Anfangs habe ich ihn longiert, damit er abnimmt und wieder mehr ausdauer und freude am laufen bekommt. Hat auch alles soweit gut geklappt! Habe langsam angefangen, kurz longiert, dann mehr und bin auch spazieren gegangen mit ihm. Und natürlich Bodenarbeit!
Zwischenzeitlich konnte ich ihn gut reiten (reite englisch), aber seit ein paar Wochen ist er "schwierig im
Er ist mir gegenüber hin und wieder respektlos und schon fast grob. Ich weiß von den Stallbesitzern, dass die Besi von ihm, ihn wohl wie einen Hund oder ein Kind behandelt hat. Das heißt, verzogen, verhätschelt, er durfte beim Reiten machen was er will, usw... Beim Angaloppieren z. B. buckelt er ganz gerne mal, und die Tochter der Besi ist dann immer abgestigen, aus angst. Der ist schlau, der merkt sich das natürlich!
Ich habe jetzt angefangen, nach Monty Roberts Art mit ihm zu arbeiten, da springt er auch gut drauf an, er muss mich nur sehen, dann kommt er schon und auch beim Aufsteigen und Reiten ist er "umgänglicher". Nur wenn ich ihn anbinde, habe ich noch große Probs. Er steht sehr unruhig, scharrt viel, bewegt sich hin und her, allerdings nur wenn ich weggehe. Bin ich da oder sprech ihn aus ein paar Metern Entfernung an, ist alles okay.
Und das ist nur beim Anbinden! Eine Freundin von mir, die sich einbisschen mit um ihn kümmert, meinte dann, ich soll ihn mal bestrafen, sie macht das wohl so und dann geht das! Ich halt davon aber nicht viel! Mein Pferd soll nicht aus Angst mit mir arbeiten sondern weil es will. Sie geht auch ganz anders mit ihm um als ich! Sie ist schon fast grob! Sie ist vorher schon ein Western Pferd geritten und meinte, mit denen muss man so "hart" umspringen!
Habt ihr ein paar gute Tipps oder Bücherempfehlungen für mich?
Reitstunden nehm ich, aber nicht auf meiner RB. Die Besi will das nicht, weil sie der Meinung ist das tut ihm nicht gut! (Völlige Blödsinnn, denn er arbeitet gerne und springt auch gerne, nur ich leider nicht! ;-)
Meine Reitlehrerin meinte ich soll noch mehr Bodenarbeit mit ihm machen und Übungen, die das Vertrauen steigern. Auf keinen Fall bestrafen, dann schon eher ignorieren!
Was meint ihr dazu? Bin sogar schon soweit, dass ich überlege ihn zu kaufen! Die Kosten sind mir bewusst, aber er ist ein tolles Pferd und mit dem richtigen Training wäre er bestimmt ein Verlasspferd in ein paar Monaten!
Vielen Dank schonmal!
Liebe Grüße!