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BlackMaggy
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- 13.02.2009
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Nach langen Recherchen nach einem geeigneten Haustier für meinen achtjährigen Sohn, der schon seit drei Jahren ununterbrochen nach einem Haustier fragt und prinzipiell einen sehr liebevollen, rücksichtsvollen und Grenzen respektierende Umgang mit Tieren hat, haben mein Sohn und ich uns aufgrund von Internetrecherchen, Empfehlungen einer Tierschutzorganisation sowie persönlichen Berichten und Besuchen von Bekannten mit Ratten für die Anschaffung von 3 Ratten entschieden.
Wir haben sie im Tierheim gefunden und dreimal besucht, bevor wir sie nach Hause genommen haben. Es sind drei Mädchen, die mein Sohn Wippy, Fedele und Penny getauft hat. Fedele und Penny sind Geschwister, schwarz, braun weiß gefleckt und laut Tierheim 9 Monate alt, die weiße Wippy wurde in einem Innenhof gefunden und hatte Verletzungen, die für uns aber nicht sichtbar sind. Ihr Alter ist nicht bekannt. Die Ratten waren angeblich schwer vermittelbar, weil sie eher ängstlich und schüchtern wirken und in die Finger zwickten (aber niemals bissen). Bei unseren drei Besuchen fanden wir die gefleckten Geschwister Fedele und Penny sehr neugierung und die weiße Wippy extrem verschüchtert. Sie verseckte sich meist in einem Eck. Fedele und Penny sind schon beim zweiten Besuch auf den Arm und auf die Schulter meines Sohnes geklettert (aber zwickten immer, aber das machte meinem Sohn nichts aus). Daher haben wir uns auch
entschieden sie zu nehmen, da wir diese bereits im Anfangsstadium sichtlich Vertrauenspotential als gute Ausgangspostion sahen. Die weiße Wippy nahmen wir mit, weil wir sie nicht allein lassen wollten, sie war diese Gemeinschaft schon gewohnt uund wurde offensichtlich von den beiden anderen Geschwisterratten akzeptiert (auch wenn sie meist allein war und sie nicht wirklich wie eine 3er Gemeinschaft wirkten). Vom Tierheim-Personal wurden wir darauf hingewiesen, dass sie sich nicht hochnehmen lassen wollen.
Als wir sie im Tierheim Wien abholten, mussten wir noch routinemäßig zum Tierarzt des Tierheimes der sie untersuchte. Die Ratten ließen sich von ihm herausnehmen und untersuchen, waren aber sichtlich nicht glücklich drüber. Zu Hause setzten wir sie in einen eigens für sie umfunktionierten sehr großen Kasten (etwas über zwei Meter hoch, doppeltürig, mit 5 Etagen) und hatten vor sie in Ruhe zu lassen, damit sie sich an die Umgebung gewöhnen. Mein Sohn stellte sich natürlich trotzdem vor den Kasten und die Ratten kamen immer wieder neugierig schnuppern.
Am nächsten Tag, verbrachte mein Sohn wieder Zeit mit ihnen sie wirkten aber etwas verloren und schüchtern. Er legte seine Hand auch in den Käfig, so wie er es im Tierheim gemacht hat in der Erwartung dass sie auf seine Hand klettern, was sie nie taten. In meiner Abwesenheit hatt er seine Hand in Richtung Fedele in den Korb bewegt (gefüllt mit zerfetzten Toilettepapier ung Stofffetzen) und laut seinen Aussagen, schoß Fedele hervor und biss ihn ganz schön kräftig blutig. Natürlich machte ich mir Vorwürfe, dass ich nicht dabei war, dass wir den Ratten nicht genug Eingewöhnungszeit gegeben haben. Meinem Sohn erklärte ich, dass die Ratte sich wohl bedrängt gefühlt hatte und aus Angst gebissen hat das sie keinen Fluchtweg hatte. Er brauchte einige Tage um über diesen "Schock" hinwegzukommen. Nichtsdestotrotz stellt er sich oft vor den Schrank, spricht mit ihnen und gibt ihnen Leckerlies ud beobachtet sie ganz verzückt. Aber er hat natürlich recht großen Respekt. Ehrlich gesagt, ich jetzt auch, trau mich nicht wirklich reinzugreifen (ich weiss dass ist für eine Rattenhalterin sehr peinlich). Mittlerweile, haben wir die Ratten 2 Wochen, und wir investieren immer morgens und abends einige Zeit um uns mit ihnen zu unterhalten, sie zu füttern, zu beobachten. Immer wieder versuche ich, sie mit Leckerli auf meine Hand zu locken (zieh halt immer den Pullover zum Schutz über die Faust), wo sie dann oft neugierig drann schnuppern und auch zwicken (aber bis jetzt nicht fest zubissen).
Am dritten Tag (1 Tag nach der Beißaktion) hab ich wahrscheinlich einen ziemlichen Blödsinn gemacht, weil mit der Rattenbiss so beunruhigt hat. Ich dachte, ich müsste den Ratten eben zeigen, dass wenn sie aufgenommen werden, sie gleich wieder losgelassen werden und sie nichts von der Hand zu befürchten hätten. Nachdem ich selber wegen dem sehr heftigen Biss am Vortag ängstlich war, hab ich mir einen Handschuh angezogen. Das führte dazu dass ich die Ratten nicht gescheit zu fassen bekam, und daraus entstand eine wilde - wenn auch kurze -aufgeregte Jagdsituation. Mir ist jetz klar, dass das super-dumm war und ich sie völlig verschreckte, aber ich hoffte trotzdem dass wir das mit besonders vorsichtigen Umgang, Gespräche und Kontakt mit geschlossen Türen, Leckerlis aus den Händen (die nehmen sie, aber ganz schnell und abrupt und sie laufen dann urschnell davon, wenn sie es haben) in den Griff bekommen würden.
Leider scheint sich die Situation nicht wirlich zu verbessen. Vielleicht bin ich auch zu Ungeduldig. Es wäre super, wenn ich einige Tipps bekommen könnte was ich und mein Sohn tun können, um erstens mal Beissverletzungen so zu minimieren dass wir uns in den Käfig reingreifen trauen und was für vertrauensbldende Maßnahmen wir machen können um unseren drei Ratten begreiflich zu machen, dass wir ihnen nichts böses tun und wir sie auch nicht rausnehmen wenn sie nicht von sich aus raus wollen.
Wir haben sie im Tierheim gefunden und dreimal besucht, bevor wir sie nach Hause genommen haben. Es sind drei Mädchen, die mein Sohn Wippy, Fedele und Penny getauft hat. Fedele und Penny sind Geschwister, schwarz, braun weiß gefleckt und laut Tierheim 9 Monate alt, die weiße Wippy wurde in einem Innenhof gefunden und hatte Verletzungen, die für uns aber nicht sichtbar sind. Ihr Alter ist nicht bekannt. Die Ratten waren angeblich schwer vermittelbar, weil sie eher ängstlich und schüchtern wirken und in die Finger zwickten (aber niemals bissen). Bei unseren drei Besuchen fanden wir die gefleckten Geschwister Fedele und Penny sehr neugierung und die weiße Wippy extrem verschüchtert. Sie verseckte sich meist in einem Eck. Fedele und Penny sind schon beim zweiten Besuch auf den Arm und auf die Schulter meines Sohnes geklettert (aber zwickten immer, aber das machte meinem Sohn nichts aus). Daher haben wir uns auch
Als wir sie im Tierheim Wien abholten, mussten wir noch routinemäßig zum Tierarzt des Tierheimes der sie untersuchte. Die Ratten ließen sich von ihm herausnehmen und untersuchen, waren aber sichtlich nicht glücklich drüber. Zu Hause setzten wir sie in einen eigens für sie umfunktionierten sehr großen Kasten (etwas über zwei Meter hoch, doppeltürig, mit 5 Etagen) und hatten vor sie in Ruhe zu lassen, damit sie sich an die Umgebung gewöhnen. Mein Sohn stellte sich natürlich trotzdem vor den Kasten und die Ratten kamen immer wieder neugierig schnuppern.
Am nächsten Tag, verbrachte mein Sohn wieder Zeit mit ihnen sie wirkten aber etwas verloren und schüchtern. Er legte seine Hand auch in den Käfig, so wie er es im Tierheim gemacht hat in der Erwartung dass sie auf seine Hand klettern, was sie nie taten. In meiner Abwesenheit hatt er seine Hand in Richtung Fedele in den Korb bewegt (gefüllt mit zerfetzten Toilettepapier ung Stofffetzen) und laut seinen Aussagen, schoß Fedele hervor und biss ihn ganz schön kräftig blutig. Natürlich machte ich mir Vorwürfe, dass ich nicht dabei war, dass wir den Ratten nicht genug Eingewöhnungszeit gegeben haben. Meinem Sohn erklärte ich, dass die Ratte sich wohl bedrängt gefühlt hatte und aus Angst gebissen hat das sie keinen Fluchtweg hatte. Er brauchte einige Tage um über diesen "Schock" hinwegzukommen. Nichtsdestotrotz stellt er sich oft vor den Schrank, spricht mit ihnen und gibt ihnen Leckerlies ud beobachtet sie ganz verzückt. Aber er hat natürlich recht großen Respekt. Ehrlich gesagt, ich jetzt auch, trau mich nicht wirklich reinzugreifen (ich weiss dass ist für eine Rattenhalterin sehr peinlich). Mittlerweile, haben wir die Ratten 2 Wochen, und wir investieren immer morgens und abends einige Zeit um uns mit ihnen zu unterhalten, sie zu füttern, zu beobachten. Immer wieder versuche ich, sie mit Leckerli auf meine Hand zu locken (zieh halt immer den Pullover zum Schutz über die Faust), wo sie dann oft neugierig drann schnuppern und auch zwicken (aber bis jetzt nicht fest zubissen).
Am dritten Tag (1 Tag nach der Beißaktion) hab ich wahrscheinlich einen ziemlichen Blödsinn gemacht, weil mit der Rattenbiss so beunruhigt hat. Ich dachte, ich müsste den Ratten eben zeigen, dass wenn sie aufgenommen werden, sie gleich wieder losgelassen werden und sie nichts von der Hand zu befürchten hätten. Nachdem ich selber wegen dem sehr heftigen Biss am Vortag ängstlich war, hab ich mir einen Handschuh angezogen. Das führte dazu dass ich die Ratten nicht gescheit zu fassen bekam, und daraus entstand eine wilde - wenn auch kurze -aufgeregte Jagdsituation. Mir ist jetz klar, dass das super-dumm war und ich sie völlig verschreckte, aber ich hoffte trotzdem dass wir das mit besonders vorsichtigen Umgang, Gespräche und Kontakt mit geschlossen Türen, Leckerlis aus den Händen (die nehmen sie, aber ganz schnell und abrupt und sie laufen dann urschnell davon, wenn sie es haben) in den Griff bekommen würden.
Leider scheint sich die Situation nicht wirlich zu verbessen. Vielleicht bin ich auch zu Ungeduldig. Es wäre super, wenn ich einige Tipps bekommen könnte was ich und mein Sohn tun können, um erstens mal Beissverletzungen so zu minimieren dass wir uns in den Käfig reingreifen trauen und was für vertrauensbldende Maßnahmen wir machen können um unseren drei Ratten begreiflich zu machen, dass wir ihnen nichts böses tun und wir sie auch nicht rausnehmen wenn sie nicht von sich aus raus wollen.