
lucyhund
- Dabei seit
- 29.07.2008
- Beiträge
- 25
- Reaktionen
- 0
Das Widdermännchen von unseren beiden Kaninchen hatte heute morgen einen schiefen Kopf und bewegte sich komisch. Der TA sagte, es hat Kaninchen-ec, was bei Nichtbehandlung tödlich ist. Es bekam ein Antibiotikum, Cortison, Vitamine und ein Wurmmittel. Außerdem soll es nur noch Kochsalzlösung trinken. Wir haben es im Außenkäfig in einem großen Extrakäfig
separiert. Das Problem ist wahrscheinlich: wir müssen ihm jetzt über 2 Wochen lang täglich das Antibiotikum mit einer Spritze ohne Kanüle in die Pflanzenfresserlücke geben. Dazu müssen wir es ja aus dem Käfig nehmen. Das ist aber der pure Stress, weil die Kaninchen nicht handzahm sind. Stress ist wieder schlecht für die Krankheit. Hat jemand einen guten Tipp, wie wir das am besten machen? Ich finde es auch schade, dass es jetzt nicht mehr mit dem Weibchen kuscheln kann, denn das scheint das nervenstärkere Tier zu sein und wirkt beruhigend auf das Männchen. Jetzt haben sie nur noch Schnupperkontakt. Aber im großen Käfig rumlaufen geht eben nicht, weil es torkelt und vielleicht von der Rampe fällt und sich was bricht. Hat jemand Erfahrung mit der Krankheit, und geht sie auch mal gut aus? Stimmt es, dass sie immer wieder bei Stress ausbricht und die Sache dann von vorne losgeht? Das Kaninchen ist erst 8 Monate alt.