
Silberfeder
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- 29.02.2008
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Hallo Ihr!
Pak hat sich jetzt leider irgendwie angewöhnt, ständig zu steigen, wenn es ihm nicht schnell genug geht.
Grund dafür ist, dass er die letzten Tage aufgrund der super schlechten Witterung aus Rücksicht auf die Gemeindewiese nicht rauskam.
In zwei Situationen war es nicht nur ein klitzekleines Hüpferl vorne, sondern richtig kerzengerades Steigen:
Es ist, als sei
mein Bein unendlich weit vom Pferdebauch entfernt. Dicke Polster nerven echt :eusa_doh:
Um wirklich mit der Hilfe durch zu kommen, muß ich mit dem Fuß abknicken (Aua au) und mit der Hacke den Pferdebauch drücken.
Das ist ja auch nicht ganz das Wahre :eusa_think:
Ich weiß nicht so recht, wie soll ich reagieren, wenn er steigt?
Ich befürchte, er könnte aus seinem Unmut heraus so arg steigen, dass er umfällt.
Konnte jetzt 2 Wochen wegen Krankheit nicht reiten, dann letzten Mittwoch neuer Sattel und Situation 1., jetzt am Sonntag war dann nach Freilauf Situation 2. dran.
Der Rücken ist wieder ok, es war schlicht eine Verspannung und die ist weg. Ich prüfe jedesmal wenn ich da bin nach.
Angst vor dem Sattel oder Reitergewicht hat er auch nicht, denn bei Situation 1. lief es ja vorher 30 Min. gut, und bei Situation 2. hinterher weiterhin prima.
Als er auf der freien Wiese stieg, und immer wieder lostraben wollte (vllt. sogar losgaloppieren) habe ich ihn immer rechtszeitig abgewendet, bin Volten und Wendungen geritten. Manchmal hat er dann gezielt versucht in eine Richtung zu gehen (Nach dem Motto: "Die wendet eh gleich ab!"), und da wurd's dann eng zwecks mangelndem Schenkel.
Hatte das Gefühl mein Pferd nicht begrenzen zu können.
Dadurch sind Seitengänge natürlich auch immens schwer.
Was ist die beste Reaktion, wenn er bereits steigt?
Beim 1. Mal stieg er ja so steil, dass ich mich auf seinen Hals lehnte und mich krampfhaft in Mähne und am Ohr festhielt, damit ich ja nicht am Zügel zerre.
Und beim zweiten Mal, ja, da bin ich ja abgerutscht.
Habe ihn in beiden Fällen rückwärts gerichtet, aber teilweise nervt ihn das dann so an, dass er nochmal steigt (Situation 1.).
Klar, das kommt von zu viel überschüssiger Energie, aber was soll ich groß machen? Ablongieren geht ja nicht, da könnte ich ihn auch direkt den ganzen Tag auf die Wiese stellen, da ist die Gemeinde gegen uns.
Und bis wir mal zu einer Stelle kommen, an der wir gefahrenlos weit galoppieren können, müssen wir erstmal 1. Std. laufen.
Also..
Wie reagieren wenn man draufsitzt und er steigt?
Ich will alles dafür tun, damit das unterbunden wird!
Liebe Grüße
Federchen
PS: Der erste der mit "Dominanzproblem" kommt, kriegt eine Klatsche bis er an der Wand steht
Pak hat sich jetzt leider irgendwie angewöhnt, ständig zu steigen, wenn es ihm nicht schnell genug geht.
Grund dafür ist, dass er die letzten Tage aufgrund der super schlechten Witterung aus Rücksicht auf die Gemeindewiese nicht rauskam.
In zwei Situationen war es nicht nur ein klitzekleines Hüpferl vorne, sondern richtig kerzengerades Steigen:
- Wiese, die wir ab und zu hochgaloppieren. Ich wollte wegen Eis Schritt gehen, daraufhin ist er ständig versucht gewesen, leicht anzutraben, wenn ich das nicht zuließ, stieg er.
- Fotoshooting ohne Sattel mit Sidepull. Bin grade im Kleid drauf (wir waren auf eingezäunter Wiese) steigt er Kerzengerade und ich rutsche runter. Nichts passiert.
Es ist, als sei
Um wirklich mit der Hilfe durch zu kommen, muß ich mit dem Fuß abknicken (Aua au) und mit der Hacke den Pferdebauch drücken.
Das ist ja auch nicht ganz das Wahre :eusa_think:
Ich weiß nicht so recht, wie soll ich reagieren, wenn er steigt?
Ich befürchte, er könnte aus seinem Unmut heraus so arg steigen, dass er umfällt.
Konnte jetzt 2 Wochen wegen Krankheit nicht reiten, dann letzten Mittwoch neuer Sattel und Situation 1., jetzt am Sonntag war dann nach Freilauf Situation 2. dran.
Der Rücken ist wieder ok, es war schlicht eine Verspannung und die ist weg. Ich prüfe jedesmal wenn ich da bin nach.
Angst vor dem Sattel oder Reitergewicht hat er auch nicht, denn bei Situation 1. lief es ja vorher 30 Min. gut, und bei Situation 2. hinterher weiterhin prima.
Als er auf der freien Wiese stieg, und immer wieder lostraben wollte (vllt. sogar losgaloppieren) habe ich ihn immer rechtszeitig abgewendet, bin Volten und Wendungen geritten. Manchmal hat er dann gezielt versucht in eine Richtung zu gehen (Nach dem Motto: "Die wendet eh gleich ab!"), und da wurd's dann eng zwecks mangelndem Schenkel.
Hatte das Gefühl mein Pferd nicht begrenzen zu können.
Dadurch sind Seitengänge natürlich auch immens schwer.
Was ist die beste Reaktion, wenn er bereits steigt?
Beim 1. Mal stieg er ja so steil, dass ich mich auf seinen Hals lehnte und mich krampfhaft in Mähne und am Ohr festhielt, damit ich ja nicht am Zügel zerre.
Und beim zweiten Mal, ja, da bin ich ja abgerutscht.
Habe ihn in beiden Fällen rückwärts gerichtet, aber teilweise nervt ihn das dann so an, dass er nochmal steigt (Situation 1.).
Klar, das kommt von zu viel überschüssiger Energie, aber was soll ich groß machen? Ablongieren geht ja nicht, da könnte ich ihn auch direkt den ganzen Tag auf die Wiese stellen, da ist die Gemeinde gegen uns.
Und bis wir mal zu einer Stelle kommen, an der wir gefahrenlos weit galoppieren können, müssen wir erstmal 1. Std. laufen.
Also..
Wie reagieren wenn man draufsitzt und er steigt?
Ich will alles dafür tun, damit das unterbunden wird!
Liebe Grüße
Federchen
PS: Der erste der mit "Dominanzproblem" kommt, kriegt eine Klatsche bis er an der Wand steht