@blue_angel: Vermehrung ist bei den Fischen kein 'Tabu-Thema' da die Gefahr von Inzucht (Qualzuchten) wesentlich geringer ist als bei Säugetieren.
Züchten heißt Fische nach einem Zuchtziel auszusortieren und gezielt zu vermehren. Unerwünschte Fische aussortieren, sich in der Genetik auszukenn ist hierbei wichtig.
Und (Ab)Laichkästen sind NUR und AUSSCHLIEßLICH für den LAICH von NICHT Lebendgebärdenden geeigent!
Sobald die Fische geschlüpft sind, gehören sie in ein Aufzuchtbecken.
KEIN Fisch gehört in so ein Kasten! Auch kein Weibchen 'bis zum ablaichen'.
Der Laich wird abgesammelt bzw zb das Blatt abgeschnitten, der Stein genommen und in den Kasten gegeben - setzt man nur das Weibchen in den Kasten bleiben die Eier unbefruchtet und es passiert nichts. 
Wohin will dein Onkel denn mit dem ganzen Nachwuchs? Bei Lebendgebärdenden werden das schnell weit über 50, 100 Fische.
Zum Teil auch bei Paar bildenden & erfolgreichen brutpflegenden Fischen die Laichen.
Wenn man Fische aufwachsen sehen will, dann empfiehlt sich ein Gesellschaftsbecken in dem es:
- genügend Platz gibt
- Verstecke für den Nachwuchs
- Fressfeiden die den Nachwuchs in Grenzen halten
Guppys, Mollys, Platys, Schwertträger sind sehr leicht zu vermehren.
Antennenwelse zB auch, wenn sie ein Pärchen findet.
Schwieriger wird es bei den barschartigen und Salmlern.
Das nur als kurzer Abriss.
LG Lilly