
MoniDU
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- 28.09.2008
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Guten Morgen,
ich hab ein (wie ich finde) großes Problem mit meiner Lotte. Sie ist jetzt ca. 7 Monate und lebt seit September mit Henri (10 Monate, kastriert) in einem 4 qm großen Gehege. Von Anfang an haben die beiden sich heiß und innig geliebt, sie schmusen viel, jagen auch mal,...
Seit einigen Wochen (schon fast Monaten) hat Lotte halt so immer mal ihre 2-3 Tage gehabt, an denen sie Henri berammelt hat. Sie ist ohnehin sehr dominant, was sich auch am Fressverhalten zeigt. So dachte ich lange, sie machen damit die Rangordnung aus.
Seit wenigen Wochen spritzt sie dabei aber auch Urin und das wirklich STÄNDIG! Sie haben zusätzlichen Auslauf und sie spritzt einfach alles voll (auch Henri!). Außerdem markiert sie alles und jeden mit ihrem Kinn.
Henri kommt gar nicht mehr zur Ruhe. Es gibt genug Unterschlüpfe im Gehege (zwei Holzhäuser, Kratzbaum), aber egal, wo er sich versteckt und wie wenig Platz dort ist - Lotte quetscht sich dazu und besteigt ihn. Henri ist von sich aus ein total entspanntes Kaninchen, aber er ist einfach gestresst davon!
Habe dann am Freitag in der Tierklinik angerufen. Zuerst meinte die Ärztin, ich solle die beiden trennen, es gäbe nunmal Kaninchen, die man alleine halten sollte (hallo? Das kann doch nicht sein, wenn sie sich sooo lieben?!). Ich meinte dann, dass ich da wenig von begeistert sei, da ich Einzelhaltung für Quälerei halte und zudem nicht zwei große Gehege habe, um beiden dauerhaft genug Platz bieten zu können.
Dann sagte sie, ich solle die beiden zumindest phasenweise trennen, damit Henri einfach mal zur Ruhr kommt. Das haben wir jetzt gemacht, denn es war nicht mehr mit anzusehen!! Lotte sitzt jetzt in einem doppelten Käfig (erzählt mir bitte nichts von zu wenig Platz, das weiß ich auch, aber ich weiß mir keinen anderen Rat mehr!)
Eine Kastration könnte Lottes Verhalten laut der Ärztin eventuell ändern. Habe auf diebrain.de folgende Geschichte entdeckt, die mir ja durchaus Mut macht:
http://www.diebrain.de/k-kastrationweibchen.html
Andererseits...nur 80% Überlebenschance? Ich will Lotte nicht in Gefahr bringen. Nur wie gesagt, so geht es nicht weiter. Um das Putzen ist es mir fast egal, aber ich will Henri das auch nicht länger zumuten. Und Lotte geht es ja auch nicht gut dabei!
Haben jetzt einen Kastra-Termin für nächste Woche Freitag, aber ich bin mir noch nicht sicher. Brauche echt dringend Rat!!!
Vioele Grüße,
Moni
[FONT=Lucida [adslot]first[/adslot]Sans Unicode][/FONT]
P.S.: Anzeichen für eine Scheinschwangerschaft (von wegen Nest bauen, Fell rausrupfen) konnte ich bisher nicht beobachten).
ich hab ein (wie ich finde) großes Problem mit meiner Lotte. Sie ist jetzt ca. 7 Monate und lebt seit September mit Henri (10 Monate, kastriert) in einem 4 qm großen Gehege. Von Anfang an haben die beiden sich heiß und innig geliebt, sie schmusen viel, jagen auch mal,...
Seit einigen Wochen (schon fast Monaten) hat Lotte halt so immer mal ihre 2-3 Tage gehabt, an denen sie Henri berammelt hat. Sie ist ohnehin sehr dominant, was sich auch am Fressverhalten zeigt. So dachte ich lange, sie machen damit die Rangordnung aus.
Seit wenigen Wochen spritzt sie dabei aber auch Urin und das wirklich STÄNDIG! Sie haben zusätzlichen Auslauf und sie spritzt einfach alles voll (auch Henri!). Außerdem markiert sie alles und jeden mit ihrem Kinn.
Henri kommt gar nicht mehr zur Ruhe. Es gibt genug Unterschlüpfe im Gehege (zwei Holzhäuser, Kratzbaum), aber egal, wo er sich versteckt und wie wenig Platz dort ist - Lotte quetscht sich dazu und besteigt ihn. Henri ist von sich aus ein total entspanntes Kaninchen, aber er ist einfach gestresst davon!
Habe dann am Freitag in der Tierklinik angerufen. Zuerst meinte die Ärztin, ich solle die beiden trennen, es gäbe nunmal Kaninchen, die man alleine halten sollte (hallo? Das kann doch nicht sein, wenn sie sich sooo lieben?!). Ich meinte dann, dass ich da wenig von begeistert sei, da ich Einzelhaltung für Quälerei halte und zudem nicht zwei große Gehege habe, um beiden dauerhaft genug Platz bieten zu können.
Dann sagte sie, ich solle die beiden zumindest phasenweise trennen, damit Henri einfach mal zur Ruhr kommt. Das haben wir jetzt gemacht, denn es war nicht mehr mit anzusehen!! Lotte sitzt jetzt in einem doppelten Käfig (erzählt mir bitte nichts von zu wenig Platz, das weiß ich auch, aber ich weiß mir keinen anderen Rat mehr!)
Eine Kastration könnte Lottes Verhalten laut der Ärztin eventuell ändern. Habe auf diebrain.de folgende Geschichte entdeckt, die mir ja durchaus Mut macht:
http://www.diebrain.de/k-kastrationweibchen.html
Andererseits...nur 80% Überlebenschance? Ich will Lotte nicht in Gefahr bringen. Nur wie gesagt, so geht es nicht weiter. Um das Putzen ist es mir fast egal, aber ich will Henri das auch nicht länger zumuten. Und Lotte geht es ja auch nicht gut dabei!
Haben jetzt einen Kastra-Termin für nächste Woche Freitag, aber ich bin mir noch nicht sicher. Brauche echt dringend Rat!!!
Vioele Grüße,
Moni
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P.S.: Anzeichen für eine Scheinschwangerschaft (von wegen Nest bauen, Fell rausrupfen) konnte ich bisher nicht beobachten).