J
juliana
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Ich habe meinen 19 Jahre alten Isländerfuchs vor fünf Tagen letzten Freitag ganz plötzlich verloren. Donnerstag abend war der Tierarzt standardmäßig zum Impfen auf dem Hof und schaute ihn sich auch an. Fit wie immer. Und Freitag morgen kam der Anruf, Verdacht Kolik, der Tierarzt war sofort da, Spritzen gegen die Schmerzen und Verkrampfung, eine Viertel Stunde führen, 45 Minuten zur Klinik, da haben sie schon
auf ihn gewartet, brauchten aber noch ein paar Infusionen, um ihn für die OP zu stabilisieren. Und nach 45 Minuten kam der Arzt heraus, sagte er liegt schlecht in Narkose, ist unruhig, spührt Schmerzen und der Dünndarm sei durch Verschlingung schon über zwei Meter abgestorben. Er hat keine Chance und für ihn wäre es das beste, jetzt die Narkose zu erhöhen. Ich durfte sogar rein nach der Entscheidung und merkte, wie er ruhiger wurde und hielt seinen Kopf als er starb. Und jetzt werd ich fast verrückt, heule wie blöd, krieg an meinem Schreibtisch nichts geregelt, kann nicht schlafen, mein Magen rastet aus und die Menschen werde ich wohl den Rest meines Lebens danach entscheiden, ob sie ein Tier haben oder nicht. Weil: Mehr oder weniger, stell dich nicht so an, es (es!) war daoch nur ein Tier. gegen Ich weiß nicht was ich sagen soll, ich weiß, wie weh das tut, wenn ich mir vorstelle………
Bei aller Liebe zu meinen Dicken mit dem ich ja nun fast fünfzigjährig 13 Jahre meiner knappen Freizeit verbracht habe - ich hätte es mir nicht vorstellen können, dass das so schrecklich ist. Das stirbt irgendetwas helles, frohes in mir mit.
Bei aller Liebe zu meinen Dicken mit dem ich ja nun fast fünfzigjährig 13 Jahre meiner knappen Freizeit verbracht habe - ich hätte es mir nicht vorstellen können, dass das so schrecklich ist. Das stirbt irgendetwas helles, frohes in mir mit.