
Katzenbandenmama
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- 27.06.2008
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Ich muss ein wenig ausholen, damit die Situation deutlich wird.
Vor ein paar Wochen sah ich auf unserem Firmengelände, welches relativ abgelegen ist, eine Katze, der man einen Kabelbinder umgebunden hat.
Auf nachfragen bei den Kollegen bekam ich zu hören, dass sie den Kabelbinder sind seit Monaten umgebunden hat. Da es ein junges Tier ist, war mir klar, dass dieser nun viel zu eng sein würde. So ein Tier wächst ja noch.
Ich rief also den örtlichen Tierschutzbund an und hatte auch binnen einer Stunden eine sehr liebe, engagierte Dame da, die eine Lebendfalle mitbrachte.
Ich bekam auch die Erlaubnis von meinem Chef im Betriebsgelände in Zusammenarbeit mit dem Tierschutz, aktiv zu werden.
Und
letztes Wochenende endlich, haben wir den kleinen Racker bekommen. Er war äußerst schlau, aber konnte letzten Endes dem Thunfisch nicht widerstehen.
Die Tiere die uns in der Zwischenzeit in die Falle gingen, wurden vom TS kastriert und dann wieder bei uns freigelassen.
Da mir und auch meinem Chef bewusst ist, dass sowas Geld kostet. Haben wir dem Tierheim einen großen Sperrmüllcontainer gespendet, die hatten gerade Aufräumaktion, und werden auch weiterhin die Müllentsorgung dort übernehmen.
Nun rief mich vorgestern die Vorsitzende an und, ich muss sagen, ich bin immer noch über den Ton schockiert, wenn wir, also die Firma, kein Geld rausrücken, machen die bei uns mit dem kastrieren nicht weiter.
Wenn ich das jetzt so eins zu eins an unseren Chef weitergebe, kann ich mir an fünf Fingern ausrechnen wie er reagiert.
Mir liegt aber was an den Tieren und ich muss zu meiner Schande gestehen, ich wusste nie wie schlecht es den Tieren auf unserem Gelände geht. Man sah ab und an mal eine Katze und von einigen wenigen Kollegen hörte man auch dass sie die Tiere fütterten, mittlerweile gehöre ich auch zu den Kollegen, aber das was ich während der Wochenenden, beim Katzenfang, gesehen habe, das ist schlimm.
Über die Wochen habe ich mit den beiden Damen, die mit mir auf Katzenfang waren aber auch erfahren, dass Katzen er ungeliebt sind in unserem Tierheim. Und man sich dort eher auf Hunde konzentriert. Auch das ist, finde ich eine Sache des Betreibers. Aber woran ich immer wieder denken muss, wir haben jetzt ungefähr die Hälfte der Katzen kastriert, wenn wir die andere Hälfte nun werfen lassen wie die Kaninchen, dann war doch alles umsonst. Bis natürlich auf den befreiten Kater.
Meine Fragen nun, an wen kann man sich noch wenden, wenn man Hilfe für die Tiere will?
Was würde dazugehören, eine eigene Katzenhilfe zu gründen? Was bräuchte man an Startkapital? An Räumlichkeiten? Mitarbeiter? Obwohl ich da schon mal zwei sehr engagierte und erfahrene Damen hätte. Ausstattungen?
Danke schonmal im Voraus für eure Hilfe!
Vor ein paar Wochen sah ich auf unserem Firmengelände, welches relativ abgelegen ist, eine Katze, der man einen Kabelbinder umgebunden hat.
Auf nachfragen bei den Kollegen bekam ich zu hören, dass sie den Kabelbinder sind seit Monaten umgebunden hat. Da es ein junges Tier ist, war mir klar, dass dieser nun viel zu eng sein würde. So ein Tier wächst ja noch.
Ich rief also den örtlichen Tierschutzbund an und hatte auch binnen einer Stunden eine sehr liebe, engagierte Dame da, die eine Lebendfalle mitbrachte.
Ich bekam auch die Erlaubnis von meinem Chef im Betriebsgelände in Zusammenarbeit mit dem Tierschutz, aktiv zu werden.
Und
Die Tiere die uns in der Zwischenzeit in die Falle gingen, wurden vom TS kastriert und dann wieder bei uns freigelassen.
Da mir und auch meinem Chef bewusst ist, dass sowas Geld kostet. Haben wir dem Tierheim einen großen Sperrmüllcontainer gespendet, die hatten gerade Aufräumaktion, und werden auch weiterhin die Müllentsorgung dort übernehmen.
Nun rief mich vorgestern die Vorsitzende an und, ich muss sagen, ich bin immer noch über den Ton schockiert, wenn wir, also die Firma, kein Geld rausrücken, machen die bei uns mit dem kastrieren nicht weiter.
Wenn ich das jetzt so eins zu eins an unseren Chef weitergebe, kann ich mir an fünf Fingern ausrechnen wie er reagiert.
Mir liegt aber was an den Tieren und ich muss zu meiner Schande gestehen, ich wusste nie wie schlecht es den Tieren auf unserem Gelände geht. Man sah ab und an mal eine Katze und von einigen wenigen Kollegen hörte man auch dass sie die Tiere fütterten, mittlerweile gehöre ich auch zu den Kollegen, aber das was ich während der Wochenenden, beim Katzenfang, gesehen habe, das ist schlimm.
Über die Wochen habe ich mit den beiden Damen, die mit mir auf Katzenfang waren aber auch erfahren, dass Katzen er ungeliebt sind in unserem Tierheim. Und man sich dort eher auf Hunde konzentriert. Auch das ist, finde ich eine Sache des Betreibers. Aber woran ich immer wieder denken muss, wir haben jetzt ungefähr die Hälfte der Katzen kastriert, wenn wir die andere Hälfte nun werfen lassen wie die Kaninchen, dann war doch alles umsonst. Bis natürlich auf den befreiten Kater.
Meine Fragen nun, an wen kann man sich noch wenden, wenn man Hilfe für die Tiere will?
Was würde dazugehören, eine eigene Katzenhilfe zu gründen? Was bräuchte man an Startkapital? An Räumlichkeiten? Mitarbeiter? Obwohl ich da schon mal zwei sehr engagierte und erfahrene Damen hätte. Ausstattungen?
Danke schonmal im Voraus für eure Hilfe!