Für die Zwerge gilt ca. 1 TL als Richtlinie, wobei es da ja deutliche Unterschiede gibt. Bei mir ist es ja so, dass Colombina das doppelte von Dareia wiegt, die futtert natürlich auch mehr.
Ich halte es immer so, dass die Hamster bei Ankunft so viel bekommen wie sie wollen und zwar im Napf, damit sie einen Vorrat anlegen können und ich sehe ob sie das Futter mögen. Danach wird das dann nach Gefühl im Gehege verteilt/vergraben. Die Futterakzeptanz überptrüfe ich dann alle paar Monate, indem ich es mal wieder einfach aufs Hausdach lege oder eben in einen Napf fülle.
Bei Euphelia habe ich jetzt mal den Test gemacht, einfach aus Interesse und weil sie normal kaum bunkert, habe ich das Experiment, das irgendwo auf diebrain beschrieben ist ein bisschen nachgestellt. Ich habe ihr an einem Abend 35gr. Futter gegeben, das ist ca. die Ration für eine Woche. Am nächsten Tag war so ziemlich alles weg und sie hat endlich einen richtigen Vorrat angelegt (unter der Laufradebene). Am nächsten Tag gab es also nochmal 35gr., das ist jetzt 3 Tage her und davon ist noch ca. die Hälfte übrig. Ich denke hat ein Hamster einen guten Vorrat, wird er sich nur noch das holen, was er braucht und er lässt sich dann auch kaum durch mehr Futter päppeln.
Die vollen Näpfe, die man oft sieht, gehen meist darauf zurück, dass die Leute meinen wenn sie den Napf füllen und erst wenn er leergefressen ist, wieder auffüllen, dann frisst der Hamster notgedrungen auch die ungeliebten Dinge. Ich finde das unlogisch und denke, dass das nur durch Verminderung der Menge erreicht werden kann. Bei mir ist die Lösung einfacher: ich mische das nächste Mal einfach weniger von dem, was nicht gemocht wird rein und ersetze es durch eine andere Zutat.
Caterina