Also ...
Ich habe bisher keinerlei negative Auswirkungen bei der Anwendung von EM-a feststellen können (weder bei meinen Pferden noch bei mir), dafür aber eine ganze Menge positive.
Fütterung: 10 ml / 100 kg Körpergewicht / Tag über das Futter, unverdünnt und am effektivsten in der EM-a-Version (EM-1 geht prinzipiell bei oraler Gabe auch, ist aber nach meinen Erfahrungen nicht sooo effektiv, da dieses sich erst im Darm "selbst" aktiviert, sprich, die schlafenden Mikroorganismen aktiv werden).
EM-a kann man entweder selbst aus EM-1 (auch unter dem Namen EM-Farming) herstellen (sogn. Fermentierungsprozess), ist aber auch im Handel (Internet) erhältlich sowohl als EM-1 als auch EM-a. Die speziellen "Pferde-EM-a-Lösungen" sind meiner Meinung nach ziemlich frech überteuert, deswegen stelle ich das lieber selbst her (ca. 2 Euro Produktionskosten / Liter).
Bei der äußerlichen Anwendung: In Sprühflasche 1:5 bis 1:10 mit Wasser verdünnen, auf die betroffenen / gereizten Stellen auftragen, so oft es eben geht. Folgen einer "Überdosierung" habe ich noch nicht feststellen können.
EM-a ist ein äußerst effektives Wundheilmittel, z.B. bei offenen Verletzungen, und sorgt (anders als ein Desinfektionsmittel) für eine Verdrängung schädlicher Keime, die dann die Wundheilung beeinträchtigen oder unmöglich machen. Gleichzeitig fördert EM die Wundheilung sehr stark, so dass es inzwischen auch in der Tiermedizin als "Geheimtip" gilt.
Nicht durch die Aufschrift auf den Flaschen verunsichern lassen. Hier in Deutschland wird es offiziell als "Bodenhilfsstoff" vertrieben, da keine Arneimittelprüfung beantragt wurde. Tatsächlich ist es ein extrem guter "Pflanzendünger", der auf natürliche Weise zur Verbesserung des Bodenlebens führt und z.B. auch als Siliermittel für Silage verwendet wird, was zu hochqualitativer Silage und starker Reduktion der Wahrscheinlichkeit für Botulismus aufgrund eingelagerter Tierkadaver führt.
Die EM-Stammkultur ist eine Mischung verschiedener Mikroorganismen (Hefebakterien, photoaktive Bakterien, Milchsäurebakterien, ...), die kooperativ zusammenwirken (sich also nicht gegenseitig fressen) und im Prinzip der Darmflora eines gesunden Pflanzenfresserdarms entsprechen. Da Autoimmunerkrankungen wie Allergien ihre eigentliche Ursache oft im Darm haben (entartete Darmsymbiontenkulturen - zuviel Melasse im Futter!) und die Darmschleimhaut bei einem Allergiker ebenfalls oft angegriffen ist, führt die Abheilung / Neubesiedlung des Darms dann auch zu positiven Effekten an den anderen Oberflächengeweben (Lungenschleimhaut, Haut).
Es gibt Berichte von allergischen Astmatikern, die durch Inhalation von EM ihr mit Schulmedizin (Cortison, Antihistamine) nicht mehr kontrollierbares Asthma in den Griff bekommen haben.
LG,
Chiron