Hab mir die Fotos angeschaut und naja, man sieht der Kleinen, die übrigens außerordentlich entzückend aussieht, nicht mal ansatzweise an, was sich da gemischt haben könnte. Vielleicht ist ein wenig Husky drin, vielleicht ein wenig Terrier - irgendsowas in der Richtung würde ich tippen und das würde dann auch die Angabe mit mittelgroß (40 - 60 cm) erklären.
Darf ich ganz ehrlich sein: Ich finde den Hund optisch umwerfend, aber so gar nicht wissend, welche Eigenschaften sich da vereinen, wäre mir dann doch etwas heikel. Zumal auf diesen Internetseiten von ausländischen Tierhilfen (womöglich noch aus Tötungstationen etc.) immer alle Hunde superlieb und verträglich sind. Hab bei sowas schon ettliche Herdenschutzhunde und Herdenschutzhund-Mischlinge gesehen, die als liebe, umgänliche Familienhunde angepriesen wurden, die dringend ein Zuhause suchen, ohne das darauf hingewiesen wurde, das diese Hunde nicht gerade einfach im Handling sind, einen starken Schutztrieb haben und unbedingt im Welpenalter sehr gut sozialisiert werden müssen, was bei freilaufenden Hunden oder im polnischen/rumänischen/usw. Tierheim jetzt nicht wirklich erfolgt ist. Ich meine, das kann gut gehen und man hat Glück, was aber wenn nicht? Ist man bereit auch einen Problemhund bis an sein Lebensende bei sich zu beherbergen und dann auch die logischerweise auftretenden Einschränkungen, Kosten etc. in Kauf zu nehmen? Das sollte vorher gut durchdacht sein.
Kannst Du vom Anbieter vielleicht mehr Infos über den Hund bekommen? Oder ist es möglich, die Kleine in Deutschland in einer Pflegestelle kennenzulernen?
Grüße,
Samson