Hallo,
na das ist ja wohl der Hammer!
Ist kein Züchter, hat aber Rüde und Hündin und da es bereits schon einen (?) Wurf gab, ist also auch dieser nun beabsichtigt.
Wirklich schlimm sowas. Du kannst 100 % davon ausgehen, dass dieser Mensch kein Züchter ist.
Das Argument..."weil schon mal ein andersrassiger Hund auf der Hündin war", ist kein zuchtausschließendes Kriterium. Deswegen bleibt sie trotzdem reinrassig...mit oder ohne Papiere.
Entweder ist die Hündin zweifelsfreier Herkunft, mit den dazugehörigen Dokumenten, (Ahnentafel/Impfpass/Körschein) sowie Täto-Nummer oder Chip etc. oder sie ist selbst ein "Zufallsprodukt".
Ich vermute sie hat keine Papiere, und somit gibt es auch für die Welpen keine.
Lass dich bitte nicht für dumm verkaufen.
Es gibt auch bei "hochprämierten" Zuchthündinnen mit z.B. Champion-Titel, hin und wieder leider Gottest mal Fehlverpaarungen. Dann wird so eine Hündin evtl. mit Zuchtpause für 1 Jahr (oder mehr) gesperrt (Zuchtsperre), aber danach darf sie dennoch trotzdem wieder von einem natürlich gleichrassigen Rüden mit VDH/FCI Papieren belegt werden. Und dann bekommen selbstverständlich auch die Welpen ihre Papiere. Bei nicht genehmigten Verpaarungen gleichrassiger Tiere gibt es evtl. auch Registerpapiere oder ein entsprechender Vermerk in den Ahnentafeln. (Vorausgesetzt der Rüde hat VDH/FCI-Papiere).
Bei einem Fehltritt zweier nicht gleicher Rassehunde bekommt man natürlich keine Papiere.
Also...entweder die Hündin hat welche und wird über den zuständigen Verband/Rassezuchtverein geführt oder sie hat keine, weil sie selbst ein Zufalls"prudukt" war.
Ich vermute, dem Typ ist es völlig wurscht...was interessieren Papiere, Erbkrankheiten usw. wenn man doch zufällig einen Rüden gleicher Rasse im Haus hat.
Und da dem Typ auch noch Impfung und Entwurmung vollkommen "fremd" sind, rate ich dir ... "Lass die Finger davon!"
Gruss
Bettina