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Servus,
mir ist ein total verhungerter Kater zugelaufen. Er ist mir schon ein Jahr lang aufgefallen im Garten, da er sehr schwach wirkte. Ich habe Futter ausgelegt. Jetzt hat er Vertrauen gefasst und kann über die Katzenklappe in die Wohnung. Er ist jedoch sehr scheu und faucht mich an sobald ich ihm zu sehr nahe komme. Er erbricht am laufenden Band. Er ist ein Skelett mit Fell drum herum. Er frisst sein Erbrochenes wieder auf oder futtert anderes wieder nach. Trockenfutter, Feuchtfutter, selbst gegarte Hühnerbrust mit Reis. Ich war beim TA da er neulich zusammengebrochen ist, so dass ich gefasst war er stirbt. Er hatte Atemnot und lag auf der Seite im Garten, die Zunge weit heraus gestreckt, die Pupillen weit geöffnet. Ich habe ihn gestreichelt – er erholte sich. Ich legte ihn auf ein Kissen und deckte ihn zu. Dann trug ich ihn mit Kissen in die Wohnung. Seitdem lässt er sich streicheln. Die TA meinte dass es wohl kein Infekt sei, da er dann gar nicht mehr fressen wolle. Sie meinte, dass der Magen sehr klein sei und er zu schnell und zu viel auf einmal fresse. Sie gab mir ein Medikament mit Prednisolon zur Stärkung. Die ersten zwei Tage ging es ihm damit gut und er schlief sogar sehr entspannt auf dem Rücken, Bauch nach oben und Läufe breit ausgestreckt. Das Medikament muss schleichend abgesetzt werden. Diese Phase ist vorbei und er erbricht wieder. Erstaunlich ist, dass das Erbrochene von der Menge her in keiner Relation zur tatsächlichen Futteraufnahme steht. Z:b: bekam er heute früh einen Esslöffel voll frisch vom Metzger Rindertatar. Das hat ihm sehr gut geschmeckt. Ich dachte toll.
Später eine halbe Stunde ging ich in den Garten und sah mit Schrecken, dass er das Tatar erbrochen hatte nur war das plötzlich in solcher Menge als wenn er ein halbes Pfund auf einmal gefressen hätte. Es waren jedoch nur geschätz 30-40 g. Jetzt habe ich in Eurem Forum gelesen, dass Katzen mit Verdauungsproblemen, schlechter Darmentleerung, oft erbrechen, da sich toxische Produkte und Gas im Magen und Darm bilden. Es wurde erzählt, dass sogenannte Entschäumer helfen, wie sie auch Menschenbabys bei der Nahrungsumstellung von Muttermilch bekommen. Da sich Gase bilden. Dies würde die große Mengenvermehrung des Erbrochenen erklären. Auch ist möglich, dass er schlecht koten kann, da er den Druck mangels Muskelmasse nicht aufbringt oder der Darm auf Grund der Aushungerung schleppend arbeitet. Wer hat Erfahrung mit den Entschäumern. Wo bekommt man sie, wie dosiert man. Mein tapferes Katerchen – ein kleines Häufchen Leben- trinkt gerne Sonnenblumenöl und gern reichlich Wasser. Ich biete ihm alles Mögliche in kleinen Mengen an. Auch frisst er gerne Brot mit Öl. Die herkömmlichen Futtermittel verträgt er am schlechtesten – vielleicht wegen der Zusatzstoffe. Hat jemand einen Rat? Die TA meinte, dass eine Entwurmung in dem schwachen Zustand nicht empfehlenswert ist. Ich habe Kot und Erbrochenes untersucht und nichts Verdächtiges gefunden, was auf Wurmbefall hindeutet. Auch hat er Probleme mit seinen Katzenhaaren, welche immer wieder im Erbrochenen zu finden sind.
mir ist ein total verhungerter Kater zugelaufen. Er ist mir schon ein Jahr lang aufgefallen im Garten, da er sehr schwach wirkte. Ich habe Futter ausgelegt. Jetzt hat er Vertrauen gefasst und kann über die Katzenklappe in die Wohnung. Er ist jedoch sehr scheu und faucht mich an sobald ich ihm zu sehr nahe komme. Er erbricht am laufenden Band. Er ist ein Skelett mit Fell drum herum. Er frisst sein Erbrochenes wieder auf oder futtert anderes wieder nach. Trockenfutter, Feuchtfutter, selbst gegarte Hühnerbrust mit Reis. Ich war beim TA da er neulich zusammengebrochen ist, so dass ich gefasst war er stirbt. Er hatte Atemnot und lag auf der Seite im Garten, die Zunge weit heraus gestreckt, die Pupillen weit geöffnet. Ich habe ihn gestreichelt – er erholte sich. Ich legte ihn auf ein Kissen und deckte ihn zu. Dann trug ich ihn mit Kissen in die Wohnung. Seitdem lässt er sich streicheln. Die TA meinte dass es wohl kein Infekt sei, da er dann gar nicht mehr fressen wolle. Sie meinte, dass der Magen sehr klein sei und er zu schnell und zu viel auf einmal fresse. Sie gab mir ein Medikament mit Prednisolon zur Stärkung. Die ersten zwei Tage ging es ihm damit gut und er schlief sogar sehr entspannt auf dem Rücken, Bauch nach oben und Läufe breit ausgestreckt. Das Medikament muss schleichend abgesetzt werden. Diese Phase ist vorbei und er erbricht wieder. Erstaunlich ist, dass das Erbrochene von der Menge her in keiner Relation zur tatsächlichen Futteraufnahme steht. Z:b: bekam er heute früh einen Esslöffel voll frisch vom Metzger Rindertatar. Das hat ihm sehr gut geschmeckt. Ich dachte toll.
Später eine halbe Stunde ging ich in den Garten und sah mit Schrecken, dass er das Tatar erbrochen hatte nur war das plötzlich in solcher Menge als wenn er ein halbes Pfund auf einmal gefressen hätte. Es waren jedoch nur geschätz 30-40 g. Jetzt habe ich in Eurem Forum gelesen, dass Katzen mit Verdauungsproblemen, schlechter Darmentleerung, oft erbrechen, da sich toxische Produkte und Gas im Magen und Darm bilden. Es wurde erzählt, dass sogenannte Entschäumer helfen, wie sie auch Menschenbabys bei der Nahrungsumstellung von Muttermilch bekommen. Da sich Gase bilden. Dies würde die große Mengenvermehrung des Erbrochenen erklären. Auch ist möglich, dass er schlecht koten kann, da er den Druck mangels Muskelmasse nicht aufbringt oder der Darm auf Grund der Aushungerung schleppend arbeitet. Wer hat Erfahrung mit den Entschäumern. Wo bekommt man sie, wie dosiert man. Mein tapferes Katerchen – ein kleines Häufchen Leben- trinkt gerne Sonnenblumenöl und gern reichlich Wasser. Ich biete ihm alles Mögliche in kleinen Mengen an. Auch frisst er gerne Brot mit Öl. Die herkömmlichen Futtermittel verträgt er am schlechtesten – vielleicht wegen der Zusatzstoffe. Hat jemand einen Rat? Die TA meinte, dass eine Entwurmung in dem schwachen Zustand nicht empfehlenswert ist. Ich habe Kot und Erbrochenes untersucht und nichts Verdächtiges gefunden, was auf Wurmbefall hindeutet. Auch hat er Probleme mit seinen Katzenhaaren, welche immer wieder im Erbrochenen zu finden sind.