Das mit dem Höherstellen des Napfes gibt schon Sinn: bei Hochstellen wird mehr Luft geschluckt und damit ist der Magen eh schon ein wenig mehr aufgegast, insofern ist die Gefahr einer Drehung dann durchaus höher.
Ansonsten würde ich eine gefährdete Rasse (alle großen über 30kg, Yorkis und Cocker) häufiger und in kleinen Portionen füttern und halt ruhen lassen.
Aber wie gesagt, auch dann ist man nicht auf der sicheren Seite, weil sich auch schon Magen gedreht haben, bei denen man dann im Endeffekt irgendetwas kleines nur gefunden hat. Daher wurde auch schon die Vermutung ausgesprochen, dass der Magen sich aufgast, wenn er irritiert ist. Aber wissen tut es letzten Endes niemand.
Was auch diskutiert wird, ist, dass man einem Hund, der zur Magendrehung neigt (gefährdete Rasse oder noch wichtiger: schon öfter eine Magendilatation gehabt), wenn er eh schon einen Bauchschnitt hat, wie z.B. bei einer Kastration einer Hündin gleich den Magen an die Bauchwand annäht.
Wenn sich allerdings der Magen einmal gedreht hat, reichen schon kleinste Mengen Futter, um das Aufgasen zu bewirken.
Na ich hoffe doch, dass dein Hund Gastropexiert wurde.