
Midoriyuki
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Off-Topic
Marrkus, wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Außer die TE zu beschimpfen ist dein Post nicht wirklich konstruktiv, aber vllt. arbeitest du ja gerade an halbwegs vernünftigen Beiträgen um der TE sinnvolle Tips zu geben.
Nichts von absichtlichem Hinlassen zu anderen Hunden.Eine Zeit lang haben wir es versucht, also ihn immer zu den Hunden hingelassen, dann hab ich versucht dem aus dem Weg zu gehen indem ich ihn vorher angeleint hab, und versucht hab keine Hunde an ihn zu lassen. Und neulich hab ich nicht rechtzeitig reagiert und er ist auf einen kleinen angleinten Hund los der ein bisschen aggressiv war losgegangen und der hat sich aus dem Geschirr gewunden und versucht ihn zu beißen, ich hatte meinen schon wieder, aber derandere hat dabei dann mich gebissen. Seitdem hab ich echt Angst, ihn von der Leine zu lassen und man kann überhaupt nicht mehr entspannt spazieren gehen.
Außer die TE zu beschimpfen ist dein Post nicht wirklich konstruktiv, aber vllt. arbeitest du ja gerade an halbwegs vernünftigen Beiträgen um der TE sinnvolle Tips zu geben.
Ich hab mir deinen Eingangspost nochmal durch den Kopf gehen lassen.
Grundsätzlich wäre es wichtig, dass ihr euch mal ganz intensiv mit Körpersprache befasst.
"Einfach so" geschehen Pöbeleien sehr, sehr selten, sondern das kündigt sich vorher an. Teilweise nur sehr kurz vorher, weil Stimmungen auch schnell kippen kann, aber es wäre für euch mit Sicherheit nicht falsch das Ganze etwas klarer einschätzen zu können.
Dann
Die Hunde nur spielen zu lassen bringt rein gar nichts, sondern da muss vernünftiges Training her und zwar nicht nur für den Hund, sondern in erster Linie für alle seine Bezugspersonen, die dann auch wirklich sehr ähnlich bis hin zu gleich arbeiten müssen.
Um was für eine Art von Aggressionsverhalten usw. usf. es sich jetzt konkret handelt sollte ebenfalls ein Trainer vernünftig einschätzen können, danach richtet sich dann nämlich der Trainingsaufbau.
Als Managementmaßnahme würde ich aber definitiv einen Maulkorb auftrainieren und dann nur dosierte und geleitete Kontakte zulassen.
Für mich liest es sich so, dass auf beiden Seiten, sowohl bei euch als auch bei dem Hund, sehr viel Unklarheit herrschen, die unbedingt geändert werden müssen.
Von "die machen das unter sich" halte ich übrigens rein gar nichts.
Hunde wissen i.d.R. besser als wir Menschen was für die Gut ist oder nicht, ein Hund ohne Aufsicht und Begleitung verhält sich grundsätzlich anders als in Begleitung und der Hundehalter ist
meistens der größte Störfried im Hundekommunikationssystem!
Ich habe selten einen Suizide gefährdeten Hund erlebt, aber oft welche die sich nur deswegen überschätz haben, weil sie gedacht haben, der Hundehalter wird ihnen wohl zur Seite stehen oder dem Hundehalter aus missverständlichen Gründen, gefallen wollen, weil das Verhalten des HH entsprechend deuten lies![]()
Dummerweise ist der Mensch aber nun mal da.
Damit muss sich auch der Hund abfinden und fertig.
Witzigerweise rasten viele Hunde eben auch aus, weil ihr Mensch zu wenig präsent ist und sie glauben das selbst klären zu müssen.
Per se zu sagen, dass das schon klappt, wenn man sich raus hält ist reichlich mutig ohne Hund und Mensch gesehen zu haben