Ich kann dir natürlich nur sagen, wann
ich Blendenvorwahl und Blendenautomatik verwende

Blendenvorwahl beim Sport. Da schaue ich, dass ich bei Offenblende 2.8 (Flutlicht) ungefähr 1/1000s bis 1/1500s hinbekomme. Läuft ein Spieler mal in den Schatten, habe ich immernoch korrekt belichtete Fotos. Aufhellen nachher ist nicht, da die Fotos ooc an die Agentur schon während des Spiels müssen. Oder bei Portrait. Da kommt es aber auf die Bildgestaltung an.
Blendenautomatik nutze ich, wenn ich zum Beispiel mein Kind fotografiere während dem Spielen. Sonst verpasst man die schönsten Momente, weil der Zwerg schneller ist und man mit umstellen beschäftigt ist. Oder die Fotos sind über-/unterbelichtet. Blendenautomatik nutze ich aber recht selten. Eher die Blendenvorwahl.
Programme wie Portrait oder Landschaft sind für die Tonne, ja.
Natürlich muss man auch die Theorie anwenden können. Aber solange der Zusammenhang von ISO, Blende und Verschlusszeit nicht klar ist, macht es keinen Sinn. Was will man denn einschätzen, wenn man nicht weiß, was eine Veränderung bewirkt?