Ich weiß, dass das alles ziemlich komisch rüberkommt. Mir ist es eigentlich egal wie weit das Pferd ausgebildet ist, Hauptsache ich komme mit ihm klar. Es sollte halt möglichst schonmal gesprungen sein. Und was ich für mein Pferd tue: ich bezahle den Kaufpreis+ ganze Ausstattung, deswegen kanns ja nur so wenig kosten. Außerdem bin ich dann wenn eins da ist, die die ich um es kümmert, es bewegt zusammen mit meiner RL weiter ausbildet und auch kleiner Tierarztkosten bezahlt. Und ich weiß jetz nicht wirklich was daran schlimm sein soll, wenn ich mir hilfe bei meiner RL hole und beim Kauf meinen Springlehrer mal schauen lasse. Ich hatte mir das so gedacht, dass ich mir das Pferd erstmal alleine anschaue und wenn es mir gefällt mit TA für AKU und meinen RLs. Meine eigentliche RL sagt mir dann schon, ob sie denkt dass wir zusammen passen und mein Springlehrer sagt mir dann ob das Pferd für meine Ziele "was taugt" und bevor ihr sagt, das merkt man ja selbst ob man mit einem Pferd zusammen passt oder nicht; meine vorige RB, der vierjährige, ich hätte nie gedacht dass ich mit dem klarkomm, aber nach ein paar Tipps von meiner RL und zweimal reiten habe ich dieses Pferd geliebt, wirklich geliebt ich hätte mir damals nie vorstellen können ihn nichtmehr zu reiten. Kam ja leider, oder zum glück, teils teils anders. Meine jetzige RB bin ich früher ja schon öfter im Unterricht geritten und da mochte ich ihn nicht wirklich, aber nach diesem Jahr jetz werde ich richtig eifersüchtig wenn andere ihn reiten

da gab es einfach so tolle Momente, die einen zusammen geschweist haben. Also kurz- nein ich merke es nicht gleich ob ein Pferd zu mir passt oder nicht. Und ja, wenn es da ist passt es. Ich kenne meine Eltern und weiß genau, dass die ein Tier nicht mit Schmerzen rumstehen lassen. Klar machen die das nicht umsinst, ich muss dass dann in unserer Firma abarbeiten aber gut, dann kehr ich halt den rest meines Lebens jeden Samstag die Lagerhalle. Ist ja auch nicht das schlimmste, wenn man dafür seinen Traum verwirklichen kann